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   OLG Jena, 28.11.2018 - 2 U 524/17   

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https://dejure.org/2018,47002
OLG Jena, 28.11.2018 - 2 U 524/17 (https://dejure.org/2018,47002)
OLG Jena, Entscheidung vom 28.11.2018 - 2 U 524/17 (https://dejure.org/2018,47002)
OLG Jena, Entscheidung vom 28. November 2018 - 2 U 524/17 (https://dejure.org/2018,47002)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Zu der Frage, wann der Screenshot / Bildschirmausdruck als Beweismittel (un)geeignet ist

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Screenshot von eBay-Angebot reicht jedenfalls dann nicht als Beweis für Wettbewerbsverstoß wenn Anhaltspunkte für Unrichtigkeit des Screenshots vorliegen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beweisführung mittels eines Screenshots

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Beweiswert von Screenshots in Gerichtsverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2019, 238
  • MMR 2019, 471
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Koblenz, 02.10.2014 - 6 U 1127/13
    Auszug aus OLG Jena, 28.11.2018 - 2 U 524/17
    Der Ausdruck eines Screenshots auf Papier ist, anders als ein als Bildschirmdatei übergebener Screenshot, kein elektronisches Dokument i.S.d. § 371 Abs. 1 S. 2 ZPO (so wohl OLG Koblenz, Urteil vom 02. Oktober 2014 - 6 U 1127/13, juris, Rz 21).
  • BGH, 10.10.2023 - XI ZB 1/23

    Nachweis vorübergehender technischer Unmöglichkeit durch Screenshot?

    Die Vorlage dieses Screenshots, bei dem es sich um ein Augenscheinsobjekt im Sinne von § 371 Abs. 1 ZPO handelt (OLG Jena, GRUR-RR 2019, 238 Rn. 15; BeckOK ZPO/Bach, 50. Edition, Stand: 1. September 2023, § 371 Rn. 3), war im vorliegenden Fall geeignet, die behauptete Störung glaubhaft zu machen.
  • LG Hamburg, 07.10.2021 - 327 O 407/19

    Gutscheinkampagne für Upvoting - Mittäterschaft bei Wettbewerbsverstößen durch

    Bei der Bildschirmdatei, die als Anlage K 18 übergeben wurde, handelt es sich um ein elektronisches Dokument iSd. § 371 Abs. 1 S. 2 ZPO, bei den daraus ausgedruckten Screenshots auf Papier um ein Augenscheinobjekt iSd. § 371 Abs. 1 Satz 1 ZPO, allerdings in Form eines Augenscheinsurrogats (OLG Jena, MMR 2019, 471 Rn 15).

    Dies reicht nicht aus, um die Beweiskraft des Videos und der Screenshots im Rahmen der nach § 286 ZPO gebotenen Gesamtwürdigung zu erschüttern (dazu erneut OLG Jena, MMR 2019, 471 Rn 16).

  • SG Darmstadt, 17.08.2020 - S 13 KR 524/16

    KR

    Der Ausdruck einer elektronischen Datei auf Papier ist kein elektronisches Dokument und grundsätzlich auch keine Urkunde ( Feskorn , in: Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, Vorbemerkungen zu §§ 415-444, Rn. 5; a.A. Sander , CR 2014, 292, 294), sondern ein Augenscheinobjekt i.S.d. § 371 Abs. 1 Satz 1 ZPO, das in Form eines Augenscheinsurrogats als Beweismittel dienen kann (OLG Thüringen v. 28.11.2018 - 2 U 524/17).
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