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   OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08   

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OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08 (https://dejure.org/2008,29656)
OLG Jena, Entscheidung vom 29.08.2008 - 9 Verg 5/08 (https://dejure.org/2008,29656)
OLG Jena, Entscheidung vom 29. August 2008 - 9 Verg 5/08 (https://dejure.org/2008,29656)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Koblenz, 27.01.1999 - 1 U 420/96

    Mehrvergütungsanspruch bei unrichtiger Einschätzung der Bodenverhältnisse

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Die Auslegung orientiert sich - worauf die Vergabestelle zu recht hinweist - am objektiven Empfängerhorizont aus der Sicht eines verständigen, mit der Art der beschriebenen Leistung vertrauten durchschnittlichen Bieters (z.B. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 02.08.2002, Verg 25/02; Beschluss v. 26.07.2005, VII Verg 71/04; OLG Koblenz NZBau 2001, 633).

    Auszugehen ist vom Wortlaut, dem im Hinblick auf den einzuhaltenden Gleichheitsgrundsatz sowie das Transparenzgebot und die Anonymität des Adressatenkreises besondere Bedeutung zukommt (BGH NJW 1997, 1577; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 15.06.2000, Verg 6/00; OLG Koblenz, Urteil v. 27.01.1999, 1 U 420/96).

  • OLG Stuttgart, 11.07.2000 - 2 Verg 5/00

    Beginn der Beschwerdefrist im Nachprüfungsverfahren; Übersendung der Entscheidung

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Diese Unklarheit geht zu Lasten der Behörde (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss v. 11.07.2000, 2 Verg 5/00; OVG Hamburg, Beschluss v. 15.04.1997, Bs II 177/96; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. (2008), § 41 Rn 86).
  • FG Hamburg, 25.04.1997 - II 177/96

    Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung bei einem Bescheid über die Ablehnung

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Diese Unklarheit geht zu Lasten der Behörde (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss v. 11.07.2000, 2 Verg 5/00; OVG Hamburg, Beschluss v. 15.04.1997, Bs II 177/96; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 7. Aufl. (2008), § 41 Rn 86).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.2006 - Verg 10/06

    Vergaberecht: Voraussetzungen für eine Doppelbewerbung

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Anders ist es, wenn ein Bieter lediglich zugleich Subunternehmer eines anderen Bieters ist, weil in diesem Fall zwar der Generalunternehmer das Angebot des Subunternehmers kennt, der Subunternehmer aber nicht das Angebot des Generalunternehmers, dem ein eigener Kalkulationsspielraum verbleibt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 13.04.2006, Az.: VII-Verg 10/06).
  • OLG Schleswig, 08.09.2006 - 1 Verg 6/06

    Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Eine Divergenzvorlage ist aber auch deswegen nicht veranlasst, weil der Beschluss des OLG Düsseldorf in einem Verfahren nach § 118 Abs. 1 GWB ergangen und schon deswegen nicht divergenzfähig ist (z.B. Schleswig-Holsteinischen OLG, Beschluss v. 08.09.2006, Az.: 1 Verg 6/06).
  • OLG Dresden, 17.10.2006 - WVerg 15/06

    Vergabeverfahren: Zwingender Ausschluß eines Angebots wegen fehlender Angaben zur

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Aus dem übergeordneten Gleichbehandlungsgrundsatz folgt, dass Angebote, die nicht alle geforderten Angaben und Erklärungen enthalten, zwingend ausgeschlossen werden müssen, weil nur vollständige und damit in jeder Hinsicht vergleichbare Angebote einen fairen Bieterwettbewerb ermöglichen (vgl. OLG Dresden, Beschluss v. 17.10.2006, VergR 2007, 215).
  • OLG Düsseldorf, 26.07.2005 - Verg 71/04

    Kauf von Schulbüchern: Verstoß gegen Buchpreisbindung?

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Die Auslegung orientiert sich - worauf die Vergabestelle zu recht hinweist - am objektiven Empfängerhorizont aus der Sicht eines verständigen, mit der Art der beschriebenen Leistung vertrauten durchschnittlichen Bieters (z.B. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 02.08.2002, Verg 25/02; Beschluss v. 26.07.2005, VII Verg 71/04; OLG Koblenz NZBau 2001, 633).
  • BGH, 09.01.1997 - VII ZR 259/95

    Auslegung eines Leistungsverzeichnisses

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Auszugehen ist vom Wortlaut, dem im Hinblick auf den einzuhaltenden Gleichheitsgrundsatz sowie das Transparenzgebot und die Anonymität des Adressatenkreises besondere Bedeutung zukommt (BGH NJW 1997, 1577; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 15.06.2000, Verg 6/00; OLG Koblenz, Urteil v. 27.01.1999, 1 U 420/96).
  • OLG Düsseldorf, 14.05.2008 - Verg 27/08

    Zur Antragsbefugnis im Nachprüfungsverfahrens - Unzulässigkeit eines

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Insbesondere bietet die Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 14.05.2008 (VergabeR 2008, 661) keinen Anlass, die Sache dem BGH vorzulegen.
  • OLG Düsseldorf, 02.08.2002 - Verg 25/02

    Leistungsbeschreibung, Wahl- oder Alternativleistungen (Kennzeichen)

    Auszug aus OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08
    Die Auslegung orientiert sich - worauf die Vergabestelle zu recht hinweist - am objektiven Empfängerhorizont aus der Sicht eines verständigen, mit der Art der beschriebenen Leistung vertrauten durchschnittlichen Bieters (z.B. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 02.08.2002, Verg 25/02; Beschluss v. 26.07.2005, VII Verg 71/04; OLG Koblenz NZBau 2001, 633).
  • OLG Jena, 26.03.2007 - 9 Verg 2/07

    Zum maßgeblichen Zeitpunkt der Festlegung der Wertungsmatrix

  • BGH, 25.10.2005 - X ZB 15/05

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Kostenentscheidung nach Zurücknahme des

  • EuGH, 27.11.2001 - C-285/99

    Impresa Lombardini

  • OLG Düsseldorf, 15.06.2000 - Verg 6/00

    Euro-Münzplättchen III; Teilung eines ausgeschriebenen Auftrags in Lose

  • OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12

    Berücksichtigung des Preises bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots

    Lediglich ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass nach der Rechtsprechung keineswegs jede (gegenseitige) Nachunternehmerbenennung bereits einen Verstoß gegen das Gebot des Geheimwettbewerbs darstellt, sondern solches allenfalls dann anzunehmen ist, wenn den Bietern daneben kein nennenswert eigener Kalkulationsspielraum mehr verbleibt (vgl. u.a. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 13.4.2006 - VII-Verg 10/06, NZBau 2006, 810; Beschl. v. 9.4.2008 - VII-Verg 2/08, VergabeR 2008, 865; KG, Beschl. v. 13.3.2008 - 2 Verg 18/07, VergabeR 2008, 863; Thüringer OLG, Beschl. v. 29.8.2008 - 9 Verg 5/08).
  • OLG Rostock, 25.09.2013 - 17 Verg 3/13

    Vor Zuschlagserteilung Änderungen vereinbart: de-facto-Vergabe?

    Dies kann nicht zulasten der Antragstellerin gehen (vgl. OLG Jena v. 29.08.2008 - 9 Verg 5/08; Weyand, ibr-online-Kommentar Vergaberecht, GWB § 114, Rz. 43).
  • VK Bund, 30.11.2012 - VK 2-131/12

    Abschluss von Rahmenverträgen gem. § 127 Abs. 1 SGB V über die Versorgung mit

    Dazu müssen weitere Tatsachen hinzukommen, die nach Art und Umfang des Nachunternehmereinsatzes sowie mit Rücksicht auf die Begleitumstände eine Kenntnis von dem zu der Ausschreibung abgegebenen Konkurrenzangebot annehmen lassen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 9. April 2008 - VII-Verg 2/08; OLG Naumburg, Beschluss vom 2. August 2012 - 2 Verg 3/12; Thüringer OLG, Beschluss vom 29. August 2008 - 9 Verg 5/08).
  • OLG Jena, 18.05.2009 - 9 Verg 4/09

    Bieter leistungsfähig? Auftraggeber kann Prognoseentscheidung treffen!

    Auf den Nachprüfungsantrag der Antragstellerin hat der Senat mit Beschluss vom 29.08.2008 (Az.: 9 Verg 5/08) das Vergabeverfahren zu Los C aufgehoben und die Vergabestelle angewiesen, das Vergabeverfahren zu Los A ab dem Zeitpunkt der Angebotsöffnung und zu Los B beginnend mit der Eignungsprüfung zu wiederholen.
  • VK Sachsen, 09.02.2009 - 1/SVK/071-08

    Beschränkung der Bewerberzahl

    Als Anhaltspunkt sind grundsätzlich die Preisvorstellungen des Auftraggebers (Haushaltsansatz) und die Angebotssummen der anderen Bieter heranzuziehen (OLG Brandenburg, B. v. 20.03.2007, Verg W 12/06; Thüringer OLG, B. v. 29.08.2008, 9 Verg 5/08;.
  • VK Südbayern, 10.09.2013 - Z3-3-3194-1-24-08/13

    Veraltetes Formblatt verwendet: Angebotsausschluss nicht zwingend!

    Dazu müssen weitere Tatsachen hinzukommen, die nach Art und Umfang des Nachunternehmereinsatzes sowie mit Rücksicht auf die Begleitumstände eine Kenntnis von dem zu derselben Ausschreibung abgegebenen Konkurrenzangebot annehmen lassen (KG Berlin, B. v. 13.03.2008 - Az.: 2 VERG 18/07; OLG Düsseldorf, B. v. 09.04.2008 - Az.: VII-Verg 2/08; B. v. 28.06.2006 - Az.: VII - Verg 18/06; B. v. 13.04.2006 - Az.: VII - Verg 10/06; Thüringer OLG, B. v. 29.08.2008 - Az.: 9 Verg 5/08; 3. VK Bund, B. v. 20.06.2007 - Az.: VK 3 - 52/07).
  • VK Südbayern, 31.05.2011 - Z3-3-3194-1-11-03/11

    Ungewöhnlich niedriges Angebot: Aufklärungspflicht des Auftraggebers !

    Als Anhaltspunkt sind grundsätzlich die Preisvorstellungen des Auftraggebers (Haushaltsansatz) und die Angebotssummen der anderen Bieter heranzuziehen (OLG Brandenburg, B. v. 20.03.2007 -Az.: Verg W 12/06; Thüringer OLG, B. v. 29.08.2008 -Az.: 9 Verg 5/08; VK Südbayern, B. v. 06.06.2007 -Az.: Z3-3-3194-1-19-05/07; B. v. 10.02.2006 -Az. Z3-3-3194-1-57-12/05; 1. VK Sachsen, B. v. 11.10.2001 -Az.: 1/SVK/98-01, 1/SVK/98-01g, B. v. 10.9.2003 -Az.: 1/SVK/107-03).
  • VK Südbayern, 13.03.2009 - Z3-3-3194-1-02-01/09

    Unverzüglichkeit der Rüge nach acht Tagen?

    Eine Rechtliche Abhandlung hingegen ist zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich, da im Sinne der Gewährung effektiven Rechtsschutzes an die Rüge nur geringe Anforderungen zu sind (Thüringer OLG, B. v. 29.08.2008 - Az.: 9 Verg 5/08; VK Arnsberg, B. v. 10.09.2004 - Az.: VK 1-15/2004).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.2011 - 2 VK 2/11

    Bieterangebot unklar: Kein Anspruch auf Nachverhandlung!

    Im Sinne der Gewährung effektiven Rechtsschutzes sind an die Rüge daher nur geringe Anforderungen zu stellen (Thüringer OLG, B.v.30.3.2009, Az.: 9 Verg 12/08; B. v. 29.8.2008, Az.: 9 Verg 5/08; u.a.).
  • VK Sachsen, 07.10.2011 - 1/SVK/036-11

    Wie muss eine Rüge formuliert sein?

    Auch berücksichtigt die Vergabekammer im Hinblick auf den Rügevortrag, dass an eine Rüge keine hohen Anforderungen zu stellen sind (vgl. OLG München, Beschluss vom 05.11.2009, Az.: Verg 15/09; Thüringer OLG, Beschluss vom 30.03.2009, Az.: 9 Verg 12/08; Beschluss vom 29.08.2008, Az.: 9 Verg 5/08; LSG Hessen, Beschluss vom 15.12.2009, Az.: L 1 KR 337/09 ER Verg; VK Sachsen, Beschluss vom 24.01.2008, Az.: 1/SVK/087-07; Beschluss vom 24.05.2007, Az.: 1/SVK/029-07; Beschluss vom 15.05.2007, Az.: 1/SVK/028-07) oder gar juristisch ausgeprägte Formulierungen zu verwenden wären.
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