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   OLG Jena, 31.07.2008 - 1 Ws 315/08   

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https://dejure.org/2008,40193
OLG Jena, 31.07.2008 - 1 Ws 315/08 (https://dejure.org/2008,40193)
OLG Jena, Entscheidung vom 31.07.2008 - 1 Ws 315/08 (https://dejure.org/2008,40193)
OLG Jena, Entscheidung vom 31. Juli 2008 - 1 Ws 315/08 (https://dejure.org/2008,40193)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • verkehrslexikon.de

    Statthaftigkeit und Prüfungsmaßstab bei einer Beschwerde gegen die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis nach Erlass des Berufungsurteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 11.09.2002 - 2 BvR 1369/02

    Prüfungskompetenz des Beschwerdegerichts bei vorläufiger Entziehung der

    Auszug aus OLG Jena, 31.07.2008 - 1 Ws 315/08
    Die Frage, ob bei der hier gegebenen Verfahrenslage die Beschwerde zulässig und bejahendenfalls, wie weit die Überprüfungsmöglichkeit des Beschwerdegerichts geht, ist umstritten (vgl. BVerfG NStZ-RR 2002, 377 m.w.N.; Nack in KK, StPO 5. Aufl., § 111 a Rdnr. 21 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 11.09.2014 - 3 Ws 303/14

    Beschwerde gegen die vorläufige Fahrerlaubnisentziehung durch das

    Die Prüfungskompetenz des Beschwerdegerichtes unterliegt dann keiner generellen Einschränkung in dem Sinne, dass neue Tatsachen und Beweismittel oder eine vom Tagericht abweichende Tatsachenbeurteilung durch den Revisionsführer außer Betracht zu bleiben haben (gegen: Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 31. Juli 2008, 1 Ws 315/08; Kammergericht Berlin, Beschluss vom 14. März 2006, 1 AR 231/06 - 1 Ws 101/06).

    c) Die Prüfungskompetenz des Senats als Beschwerdegericht unterliegt hier trotz des anhängigen Revisionsverfahrens keiner generellen Einschränkung in dem Sinne, dass neue Tatsachen und Beweismittel oder eine vom Tatgericht abweichende Tatsachenbeurteilung durch den Revisionsführer außer Betracht zu bleiben haben (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. November 1999, 2 Ws 348/99, NStZ-RR 2000, 240; a.A.: Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 31. Juli 2008, 1 Ws 315/08 (juris); KG, Beschluss vom 14. März 2006, 1 AR 231/06 - 1 Ws 101/06 (juris); KG, Beschluss vom 11. April 2001, 1 AR 371/01 - 3 Ws 198/01 (juris)).

  • OLG Karlsruhe, 02.11.2016 - 2 Ws 325/16

    Strafverfahren: Beschwerde gegen die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis in

    Der in Teilen der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln VRS 105, 343 ff.; Brandenburgisches Oberlandesgericht NStZ-RR 1996, 170 f.; OLG Düsseldorf DAR 1995, 1252) und Kommentarliteratur (KK-StPO/Bruns, StPO, 7. Aufl. 2013, § 111a, Rn. 22) vertretenen Ansicht, ein Beschluss nach § 111a StPO, der mit oder nach einem die Maßregel nach § 69 StGB anordnenden Urteil ergangen ist, könne aus systematischen Gründen nicht gesondert angefochten werden, vermag der Senat nicht zu teilen (so bereits Senat, Beschluss vom 26.10.1998, 2 WS 247/98, NZV 1999, 345 f., Rn. 3 (juris); OLG Karlsruhe DAR 2004, 408; OLG Hamm NZV 2015, 355; Thüringer Oberlandesgericht VRS 115, 353 ff.; KG VRS 100, 443 f.; OLG Düsseldorf NZV 2000, 383; OLG Frankfurt NStZ-RR 1996, 205 f.; LR-Hauck, StPO, 126 Aufl., § 111a, Rn. 92 mwN).
  • OLG Brandenburg, 02.12.2009 - 1 Ws 229/09

    Beschwerde gegen die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis § 111a Abs. 1 StPO

    Das Rechtsmittel ist zulässig (vgl. OLG Jena VRS 115, 353 m.w.N.; OLG Koblenz NZV 2008, 47), jedoch unbegründet.
  • LG Hannover, 19.02.2020 - 46 Qs 11/20

    Vorläufige Fahrerlaubnisentziehung nach Verkehrsunfallflucht

    Dies ergibt sich aus dem Regelungsgrund für § 111a StPO - Schutz der Allgemeinheit vor einem ungeeigneten Fahrer (vgl. OLG Jena, Beschl. v. 31.07.2008, Az.: 1 Ws 315/08) - und hat vor allem in den Fällen der eine Regelvermutung begründenden Katalogtaten des § 69 Abs. 2 StGB Relevanz (vgl. MüKoStPO/Hauschild, 1. Aufl. 2014, § 111a Rn. 15).
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