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   OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15   

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https://dejure.org/2016,50522
OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15 (https://dejure.org/2016,50522)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.04.2016 - 13 U 114/15 (https://dejure.org/2016,50522)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. April 2016 - 13 U 114/15 (https://dejure.org/2016,50522)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • rechtsportal.de

    BGB § 488 Abs. 1 ; BGB § 355 a.F.
    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Stuttgart, 20.05.2014 - 6 U 182/13
    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Mit nachgelassenem Schriftsatz vom 16.03.2016 hat der Kläger weitere Rechtsausführungen gemacht und insbesondere unter Bezugnahme auf ein Urteil des OLG Stuttgart vom 20.05.2014 (Az. 6 U 182/13) und die Zurückweisung der nachfolgenden Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss des BGH vom 7.07.2015 (XI ZR 253/14) ausgeführt, § 351 BGB finde keine Anwendung.

    Der Senat teilt die Beurteilung des OLG Karlsruhe, dass aus der amtlichen Überschrift des § 357 BGB aF, die lediglich von "Rechtsfolgen des Widerrufs" spricht, nicht gefolgert werden kann, "dass § 351 BGB, der lediglich die Unteilbarkeit des Rücktrittsrechts und damit eine Voraussetzung für dessen wirksame Ausübung regelt, damit nicht in Bezug genommen ist (so aber abstellend auf den Charakter einer reinen Rechtsfolgenverweisung OLG Stuttgart, Urteil vom 20.05.2014 - 6 U 182/13, n.v. Anlage K1, S. 10; MünchKommBGB/Masuch, 6. Aufl., § 355 Rn. 29 und § 357 Rn. 11; ders., BB 2005, 344, 346; Soergel/Pfeiffer, BGB, 13. Aufl., § 357 Rn. 7; Staudinger/Kessal-Wulf, 2012, § 491 Rn. 20; Bülow/Artz, Verbraucherkreditrecht, 6. Aufl., § 491 Rn. 53c und 8. Aufl., § 491 BGB Rn. 28; wohl auch BeckOK/Möller, BGB, Stand 01.05.2015, § 491 Rn. 25; BeckOK/H. Schmidt, BGB, Stand 01.05.2015, § 351 Rn. 1; MünchKommBGB/Schürnbrand, 7. Aufl., § 491 Rn. 14; Erman/Röthel, BGB, 14. Aufl., § 351 Rn. 5; Erman/Saenger, BGB, 14. Aufl., § 491 Rn. 19; Knops/Martens, WM 2015, 2025, 2026).

    Darüber hinaus weicht der Senat von der Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 20.05.2014 (6 U 182/13) ab.

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Dass die von der Beklagten verwendete Widerrufsbelehrung hinsichtlich des Fristbeginns nicht ausreichend sei, sei durch das Urteil des BGH vom 10. März 2009 - XI ZR 33/08 - bereits höchstrichterlich festgestellt.

    Aus dem Urteil des BGH vom 10. März 2009 - XI ZR 33/08 folgt nichts abweichendes.

    In dieser Situation konnte aus Sicht eines mit den Umständen vertrauten, unbefangenen und durchschnittlichen Kunden der Eindruck entstehen, es handele sich bei dem Darlehensangebot, unabhängig von der Annahmeerklärung des Klägers, um die in der Widerrufsbelehrung genannte Vertragsurkunde, die dem Darlehensnehmer zur Verfügung gestellt wurde (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2009 - XI ZR 33/08 -, BGHZ 180, 123-134, Rn. 16).

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Der Verbraucher soll dadurch nicht nur von seinem Widerrufsrecht Kenntnis erlangen, sondern auch in die Lage versetzt werden, dieses auszuüben (vgl. BGH, Urteil vom 23.06.2009, - XI ZR 156/08 -, juris - Tz. 17f).

    Ist - wie hier - allenfalls die Belehrung zu Fallgestaltungen missverständlich, die für den Verbraucher erkennbar nicht einschlägig sind, und liegen - wie hier - keine abweichenden Anhaltspunkte vor, so ist auch nicht davon auszugehen, dass die konkrete Formulierung der Widerrufsbelehrung objektiv geeignet ist, den Verbraucher von der Ausübung seines gegen den Darlehensvertrag gerichteten Widerrufsrechts abzuhalten (zur Frage der objektiven Eignung vgl. BGH Urteil vom 23.06.2009, XI ZR 156/08, juris-Tz 25).

    Aus dem Urteil des BGH vom 23. Juni 2009, XI ZR 156/08 folgt nichts anderes, denn diesem Urteil lag eine andere Fallkonstellation zu Grunde.

  • BGH, 13.03.2009 - V ZR 157/08

    Anspruch auf Übereignung eines Garagengrundstücks aus einem Kaufvertrag nach

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    c) Dieses Ergebnis korrespondiert nicht nur mit dem Umstand, dass mehrere Darlehensnehmer dem Unternehmer im Falle der Rückabwicklung des Vertrages auch als Gesamtschuldner haften (§§ 421, 427 BGB), sondern fügt sich außerdem nahtlos in das System der Handhabung anderer Gestaltungsrechte ein: Denn nicht nur im Fall der Kündigung (dazu oben a)), sondern auch bei der Minderung (§§ 441 Abs. 2, 638 Abs. 2 BGB) und beim Wiederkaufs- (§ 461 Satz 1 BGB) und Vorkaufsrecht (§ 472 Satz 1 BGB; dazu BGH, Urteil vom 13.03.2009 - V ZR 157/08, NJW-RR 2009, 1172 Rn. 21 ff.) kann deren Ausübung bei mehreren Vertragspartnern auf einer Seite nur gemeinschaftlich erfolgen.
  • BGH, 15.09.2014 - II ZR 442/13

    Insolvenzanfechtung: Begründung eines Anspruchs wegen eines existenzvernichtenden

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Eine Frage zu auslaufendem, nur noch auf Altfälle anwendbarem Recht kann eine Zulassung der Revision aber dann rechtfertigen, wenn entweder noch eine Vielzahl von Verfahren nach altem Recht zu entscheiden ist oder wenn die Auslegung des alten Rechts Bedeutung für das aktuelle Recht hat (BGH, Beschluss vom 15.09.2014 - II ZR 442/13, juris Rn. 3 m.w.N.; vgl. auch Beschluss vom 05.12.2002 - XI ZB 15/02, juris Rn. 5).
  • BGH, 02.04.2004 - V ZR 107/03

    Aufforderung an den Vertretenen bei Personenmehrheit als Vertragspartner;

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Gleiches gilt hinsichtlich der Aufforderung zur Erklärung über die Genehmigung nach § 177 Abs. 2 BGB (BGH, Urteil vom 02.04.2004 - V ZR 107/03, WM 2005, 141 Rn. 19).
  • OLG Karlsruhe, 15.12.2015 - 17 U 145/14

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit der Ausübung des Widerrufsrechts bei von

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    (OLG Karlsruhe, Urteil vom 15. Dezember 2015 - 17 U 145/14 -, juris).
  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 122/06

    Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Aus dem BGH-Urteil vom 12. April 2007, VII ZR 122/06 folgt nichts anderes, denn dem vom BGH entschiedenen Fall lag ein Fernabsatzvertrag zu Grunde, für den besondere Belehrungspflichten galten.
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZB 15/02

    Begriff der grundsätzlichen Bedeutung; Anforderungen an die Organisation des

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Eine Frage zu auslaufendem, nur noch auf Altfälle anwendbarem Recht kann eine Zulassung der Revision aber dann rechtfertigen, wenn entweder noch eine Vielzahl von Verfahren nach altem Recht zu entscheiden ist oder wenn die Auslegung des alten Rechts Bedeutung für das aktuelle Recht hat (BGH, Beschluss vom 15.09.2014 - II ZR 442/13, juris Rn. 3 m.w.N.; vgl. auch Beschluss vom 05.12.2002 - XI ZB 15/02, juris Rn. 5).
  • BGH, 12.01.2016 - XI ZR 366/15

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision: Beschwer bei Widerruf eines

    Auszug aus OLG Köln, 13.04.2016 - 13 U 114/15
    Das gilt auch, soweit der Darlehensnehmer die vertragliche Hauptleistungspflicht zur Rückzahlung der empfangenen Darlehensvaluta nach § 488 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB erfüllt hat (vgl.: BGH, Beschluss vom 12. Januar 2016 - XI ZR 366/15 -, Rn. 13, juris).
  • BGH, 24.04.2007 - XI ZR 191/06

    Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung; Unwirksamkeit eines gleichzeitig

  • BGH, 11.03.2008 - XI ZR 317/06

    Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei Verbindung mit Unwirksamkeit des

  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 55/00

    Belehrungszusatz

  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 135/02

    Finanziertes Immobiliengeschäft als verbundenes Geschäft

  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

  • OLG Köln, 31.08.2016 - 13 W 56/16

    Ausübung des Widerrufsrechts bei einem von einer Personenmehrheit abgeschlossenen

    Die Vorschrift findet ungeachtet des Umstandes, dass § 357 BGB a.F. lediglich von "Rechtsfolgen des Widerrufs" spricht, auch für die Voraussetzungen der Wirksamkeit des Widerrufs Anwendung (dazu Senat, Urteil vom 13.4.2016 - 13 U 114/15; OLG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2015 - 17 U 145/14, juris).
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