Rechtsprechung
   OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul.) 24/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,6949
OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul.) 24/90 (https://dejure.org/1990,6949)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.10.1990 - 7 U (Baul.) 24/90 (https://dejure.org/1990,6949)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. Oktober 1990 - 7 U (Baul.) 24/90 (https://dejure.org/1990,6949)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,6949) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Umlegung; Erschließungsbeitrag; Wertminderung; Ausgleichsanspruch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 57

Verfahrensgang

  • LG Köln - 65 0 (Baul.) 9/89
  • LG Köln - 65 O (Baul.) 9/89
  • OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul.) 24/90

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 437
  • DVBl 1991, 221
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.06.1978 - III ZR 92/75

    Ermittlung des durch die Umlegung bewirkten Bodenwertzuwachses

    Auszug aus OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul) 24/90
    Geht es mithin um einen Bodenwertzuwachs, ist für den Grundstückswert vor der Umlegung regelmäßig von den Festsetzungen des Bebauungsplans auszugehen (vgl. BGHZ 72, 51, 52, 54 = NJW 1978, 1980, 1981; BGHZ 76, 274, 276 = NJW 1980, 1633; BGHZ 89, 353, 359 f = NJW 1984, 2219, 2220; BGH WM 1980, 684, 685 f).

    Eine Ausgrenzung bereits planungsbedingter Wertänderungen ist insgesamt nicht möglich, wenn Planungsvorteil und Umlegungsmehrwert - oder andererseits Planungsverlust und Umlegungsminderwert -in untrennbarem Zusammenhang stehen und einheitlich in den (Umlegungs-) Wertausgleich nach § 57 Satz 5 BauGB (= BBauG) einfließen müssen, weil die auf der Planung beruhende Wertänderung gerade durch die Umlegung verwirklicht wird (vgl. BVerfGE 18, 274, 285 f; BGHZ 72, 51, 52, = NJW 1978, 1990, 1991; BGHZ 89, 353, 360 = NJW 1984, 2219, 2220; BGHWM 1980, 684, 686; Brügelmann/Schriever, BauGB, § 57 Rdnr. 91; Stemmler/Otte, a.a.O., § 57 Rdnr. 39 ff).

    Für jedes Grundstück ist allerdings in konkreter Betrachtungsweise zu beurteilen, ob sich die Bauleitplanung auch ohne Umlegung verwirklichen ließ (BGHZ 72, 51, 53 = NJW 1978, 1980, 1981; Kröner, ZfBR 1979, 1, 4).

  • BGH, 19.01.1984 - III ZR 185/82

    Ausscheiden von Verkehrs- und Grünflächen aus der Umlegungsmasse

    Auszug aus OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul) 24/90
    Geht es mithin um einen Bodenwertzuwachs, ist für den Grundstückswert vor der Umlegung regelmäßig von den Festsetzungen des Bebauungsplans auszugehen (vgl. BGHZ 72, 51, 52, 54 = NJW 1978, 1980, 1981; BGHZ 76, 274, 276 = NJW 1980, 1633; BGHZ 89, 353, 359 f = NJW 1984, 2219, 2220; BGH WM 1980, 684, 685 f).

    Eine Ausgrenzung bereits planungsbedingter Wertänderungen ist insgesamt nicht möglich, wenn Planungsvorteil und Umlegungsmehrwert - oder andererseits Planungsverlust und Umlegungsminderwert -in untrennbarem Zusammenhang stehen und einheitlich in den (Umlegungs-) Wertausgleich nach § 57 Satz 5 BauGB (= BBauG) einfließen müssen, weil die auf der Planung beruhende Wertänderung gerade durch die Umlegung verwirklicht wird (vgl. BVerfGE 18, 274, 285 f; BGHZ 72, 51, 52, = NJW 1978, 1990, 1991; BGHZ 89, 353, 360 = NJW 1984, 2219, 2220; BGHWM 1980, 684, 686; Brügelmann/Schriever, BauGB, § 57 Rdnr. 91; Stemmler/Otte, a.a.O., § 57 Rdnr. 39 ff).

  • BGH, 15.11.1979 - III ZR 78/78

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewertung und Preisermittlung eines Grundstücks

    Auszug aus OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul) 24/90
    Geht es mithin um einen Bodenwertzuwachs, ist für den Grundstückswert vor der Umlegung regelmäßig von den Festsetzungen des Bebauungsplans auszugehen (vgl. BGHZ 72, 51, 52, 54 = NJW 1978, 1980, 1981; BGHZ 76, 274, 276 = NJW 1980, 1633; BGHZ 89, 353, 359 f = NJW 1984, 2219, 2220; BGH WM 1980, 684, 685 f).

    Dafür spricht zudem, daß die durch Festsetzungen des Bebauungsplans bestimmten Qualitätsmerkmale des Einwurfsgrundstücks nicht von dem zufälligen Umstand abhängen können, ob der Umlegungsbeschluß (§ 57 Satz 4 BauGB) vor oder nach Aufstellung des Bebauungsplans gefaßt worden ist; darum richtet sich auch die für die Ermittlung des Sollanspruchs maßgebende Qualität des Einwurfsgrundstücks grundsätzlich nicht nach den Festsetzungen des Bebauungsplans, dessen Verwirklichung die Umlegung dient, sondern es ist stets auf die alte Nutzbarkeit vor Aufstellung des Bebauungsplans abzustellen (BGHZ 76, 274, 276 = NJW 1980, 1630; ebenso Battis Krautzberger/Löhr, BauGB, 2. Aufl., § 57 Rdnr. 11; Stemmler/Otte, a.a.O., Rdnr. 30, 35).

  • BGH, 21.02.1980 - III ZR 84/78

    Bestimmung des maßgeblichen Zeitpunkts für die Entschädigung im Rahmen eines

    Auszug aus OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul) 24/90
    Geht es mithin um einen Bodenwertzuwachs, ist für den Grundstückswert vor der Umlegung regelmäßig von den Festsetzungen des Bebauungsplans auszugehen (vgl. BGHZ 72, 51, 52, 54 = NJW 1978, 1980, 1981; BGHZ 76, 274, 276 = NJW 1980, 1633; BGHZ 89, 353, 359 f = NJW 1984, 2219, 2220; BGH WM 1980, 684, 685 f).
  • BGH, 17.03.1980 - II ZR 11/79

    Haftung vor und nach Eintragung einer GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul) 24/90
    Dafür spricht zudem, daß die durch Festsetzungen des Bebauungsplans bestimmten Qualitätsmerkmale des Einwurfsgrundstücks nicht von dem zufälligen Umstand abhängen können, ob der Umlegungsbeschluß (§ 57 Satz 4 BauGB) vor oder nach Aufstellung des Bebauungsplans gefaßt worden ist; darum richtet sich auch die für die Ermittlung des Sollanspruchs maßgebende Qualität des Einwurfsgrundstücks grundsätzlich nicht nach den Festsetzungen des Bebauungsplans, dessen Verwirklichung die Umlegung dient, sondern es ist stets auf die alte Nutzbarkeit vor Aufstellung des Bebauungsplans abzustellen (BGHZ 76, 274, 276 = NJW 1980, 1630; ebenso Battis Krautzberger/Löhr, BauGB, 2. Aufl., § 57 Rdnr. 11; Stemmler/Otte, a.a.O., Rdnr. 30, 35).
  • BVerfG, 17.12.1964 - 1 BvL 2/62

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus OLG Köln, 18.10.1990 - 7 U (Baul) 24/90
    Eine Ausgrenzung bereits planungsbedingter Wertänderungen ist insgesamt nicht möglich, wenn Planungsvorteil und Umlegungsmehrwert - oder andererseits Planungsverlust und Umlegungsminderwert -in untrennbarem Zusammenhang stehen und einheitlich in den (Umlegungs-) Wertausgleich nach § 57 Satz 5 BauGB (= BBauG) einfließen müssen, weil die auf der Planung beruhende Wertänderung gerade durch die Umlegung verwirklicht wird (vgl. BVerfGE 18, 274, 285 f; BGHZ 72, 51, 52, = NJW 1978, 1990, 1991; BGHZ 89, 353, 360 = NJW 1984, 2219, 2220; BGHWM 1980, 684, 686; Brügelmann/Schriever, BauGB, § 57 Rdnr. 91; Stemmler/Otte, a.a.O., § 57 Rdnr. 39 ff).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht