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   OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17   

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OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17 (https://dejure.org/2018,51927)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.10.2018 - 18 W 53/17 (https://dejure.org/2018,51927)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. Oktober 2018 - 18 W 53/17 (https://dejure.org/2018,51927)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rewis.io
  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    AktG § 88, Verstoß gegen Wettbewerbsverbot, Wettbewerbsverbot, Wettbewerbsverbot der Geschäftsführer, Wettbewerbsverbot der Gesellschafter, Wettbewerbsverbot Vorstand

  • heuking.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 148
    Klagezulassungsverfahren

  • rechtsportal.de

    AktG § 148 Abs. 1 S. 2
    Voraussetzungen der Zulassung der Geltendmachung von Ansprüchen einer Aktiengesellschaft durch einzelne Aktionäre

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zum Klagezulassungsverfahren nach § 148 AktG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Zur Reichweite des gesetzlichen Wettbewerbsverbots für Vorstandsmitglieder

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Klagezulassungsverfahren nach § 148 AktG, Eintrittsrecht der Gesellschaft

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Geltendmachung von Gesellschaftsansprüchen durch Minderheitsaktionäre

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Aktienrecht: Wettbewerbsverbot des Vorstands

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Geltendmachung von Gesellschaftsansprüchen durch Minderheitsaktionäre

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2019, 1010
  • NZG 2019, 582
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 02.04.2001 - II ZR 217/99

    Nebenerwerbsgeschäfte von Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Bei dem "Geschäftemachen" dient das Verbot des § 88 Abs. 1 AktG wegen seiner Beschränkung auf den Geschäftszweig der Gesellschaft der Konkurrenzverhütung (BGH, Urteil vom 02.04.2001, II ZR 217/99, NJW 2001, 2476 f., zitiert nach: juris, Rn. 4).

    Sinn und Zweck dieser Verbotsnormen ist der Schutz der Gesellschaft vor anderweitigem Einsatz der Arbeitskraft ihrer Vorstandsmitglieder (BGH, Urteil vom 02.04.2001, II ZR 217/99, NJW 2001, 2476 f., zitiert nach: juris, Rn. 4; BGH, Urteil vom 17.02.1997, II ZR 278/95, NJW 1997, 2055 f., zitiert nach: juris, Rn. 9).

  • BGH, 05.12.1983 - II ZR 242/82

    Wettbewerbsverbot in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Dem stehen die von den Vertretern der Auffassung, die auch dann auf den tatsächlichen Unternehmensgegenstand der Gesellschaft abstellt, wenn die tatsächlichen Aktivitäten der Gesellschaft über ihren satzungsmäßigen Geschäftszweig hinausgehen ( Spindler in: MünchKomm zum AktG, 4. Auflage 2014, § 88 Rn. 16; Bürgers in: Bürgers/Körber, AktG, 4. Auflage 2017, § 88 Rn. 6), in Bezug genommenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, in denen dieser für das Personengesellschaftsrecht ausgesprochen hat, für das Wettbewerbsverbot im Sinne der §§ 112, 113 HGB sei der im Gesellschaftsvertrag festgelegte Gegenstand des Unternehmens allein nicht entscheidend (BGH, Urteil vom 05.12.1983, II ZR 242/82, NJW 1984, 1351 ff., zitiert nach: juris, Rn. 31; BGH, Urteil vom 21.02.1978, KZR 6/77, NJW 1978, 1001 f., zitiert nach: juris, Rn. 12), nicht entgegen.

    Der Gesellschaft fallen, weil diese nur das wirtschaftliche Ergebnis der unzulässigen Beteiligung beanspruchen kann, einerseits die Vorteile des Geschäfts zu, andererseits hat sie auch die Nachteile zu tragen, insbesondere die dem Vorstand bei dem unzulässigen Geschäft entstandenen Aufwendungen zu ersetzen ( Spindler in: MünchKomm zum AktG, 4. Auflage 2014, § 88 Rn. 36; vgl. auch BGH, Urteil vom 05.12.1983, II ZR 242/83, NJW 1984, 1351 ff., zitiert nach: juris, Rn. 36 zu § 113 HGB).

  • OLG Frankfurt, 05.11.1999 - 10 U 257/98

    Fristlose Kündigung des Anstellungsvertrages eines Vorstandsmitglieds; Verstoß

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Soweit in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vorherrscht, maßgeblich für die Bestimmung des Geschäftszweigs im Sinne des § 88 Abs. 1 AktG sei nicht der satzungsmäßige Unternehmensgegenstand, sondern der tatsächliche Geschäftszweig der Gesellschaft (OLG Frankfurt, Urteil vom 05.11.1999, 10 U 257/98, AG 2000, 518 ff., zitiert nach: juris, Rn. 59; Koch in: Hüffer/Koch, AktG, 13. Auflage 2018, § 88 Rn. 3; Mertens/Cahn in: KölnKomm zum AktG, 3. Auflage 2010, § 88 Rn. 13; Oltmanns in: Heidel, Aktienrecht, 3. Auflage 2011, § 88 Rn. 4), vermag dies mit Blick auf die bestehende Bindung des Vorstands an den statutarischen Unternehmensgegenstandes nach Auffassung des Senats jedenfalls nicht zu gelten, wenn und soweit sich die tatsächlichen Geschäfte der Gesellschaft nicht mehr im Rahmen des durch die Hauptversammlung beschlossenen Unternehmensgegenstands halten, sondern darüber hinausgehen (so auch Mertens/Cahn in: KölnKomm zum AktG, 3. Auflage 2010, § 88 Rn. 13).

    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 05.11.1999 (OLG Frankfurt, Urteil vom 05.11.1999, 10 U 257/98, AG 2000, 518 ff., zitiert nach: juris, Rn. 59) steht der vom Senat vertretenen Auffassung ebenfalls nicht entgegen.

  • BGH, 15.01.2013 - II ZR 90/11

    Haftung der Vorstandsmitglieder einer Hypothekenbank: Pflichtwidriges Verhalten

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Nimmt er sie dennoch vor, handelt er pflichtwidrig (BGH, Urteil vom 15.01.2013, II ZR 90/11, NJW 2013, 1958 ff., zitiert nach: juris, Rn. 16).

    Für die Beurteilung, ob ein vom Unternehmensgegenstand gedecktes Hilfsgeschäft vorliegt, ist entscheidend, ob die Geschäfte dem Unternehmensgegenstand gedient haben oder ob sie auf eine selbstständige Gewinn-erzielung gerichtet waren (vgl. BGH, Beschluss vom 14.01.2014, II ZB 5/12, AG 2014, 402 ff., zitiert nach: juris, Rn. 48; BGH, Urteil vom 15.01.2013, II ZR 90/11, NJW 2013, 1958 ff., zitiert nach: juris, Rn. 19).

  • BGH, 21.02.1978 - KZR 6/77

    Verhältnis des Wettbewerbsverbots gem. § 112 HGB zu § 1 GWB

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Der von der Rechtsordnung bezweckte Schutz der Gesellschaft vor geschäftlichen Handlungen, die der Gesellschaft nachteilig sein können (vgl. BGH, Urteil vom 21.02.1978, KZR 6/77, NJW 1978, 1001 f., zitiert nach: juris, Rn. 14 zum insoweit vergleichbaren § 112 HGB), kann nur so weit reichen, wie die Gesellschaft diese Geschäfte selbst tätigen dürfte.

    Dem stehen die von den Vertretern der Auffassung, die auch dann auf den tatsächlichen Unternehmensgegenstand der Gesellschaft abstellt, wenn die tatsächlichen Aktivitäten der Gesellschaft über ihren satzungsmäßigen Geschäftszweig hinausgehen ( Spindler in: MünchKomm zum AktG, 4. Auflage 2014, § 88 Rn. 16; Bürgers in: Bürgers/Körber, AktG, 4. Auflage 2017, § 88 Rn. 6), in Bezug genommenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, in denen dieser für das Personengesellschaftsrecht ausgesprochen hat, für das Wettbewerbsverbot im Sinne der §§ 112, 113 HGB sei der im Gesellschaftsvertrag festgelegte Gegenstand des Unternehmens allein nicht entscheidend (BGH, Urteil vom 05.12.1983, II ZR 242/82, NJW 1984, 1351 ff., zitiert nach: juris, Rn. 31; BGH, Urteil vom 21.02.1978, KZR 6/77, NJW 1978, 1001 f., zitiert nach: juris, Rn. 12), nicht entgegen.

  • OLG Köln, 15.01.2009 - 18 U 205/07

    Verkauf der Strabag-Hochbausparte an die Ed. Züblin AG war nicht rechtswidrig

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Zweck dieser Regelung ist es, die Grenze der Geschäftsführungsbefugnis des Vorstands zu bestimmen sowie außenstehende Dritte über den Tätigkeitsbereich der Gesellschaft zu informieren und damit Schaffung der notwenigen Publizität (OLG Köln, Urteil vom 15.01.2009, 18 U 205/07, AG 2009, 416 ff., zitiert nach: juris, Rn. 101).

    Maßnahmen, die den in der Satzung angegebenen Unternehmensgegenstand überschreiten, sind ihm verboten (OLG Köln, Urteil vom 15.01.2009, 18 U 205/07, AG 2009, 416 ff., zitiert nach: juris, Rn. 101).

  • BGH, 17.02.1997 - II ZR 278/95

    Begriff des Geschäftemachens

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Sinn und Zweck dieser Verbotsnormen ist der Schutz der Gesellschaft vor anderweitigem Einsatz der Arbeitskraft ihrer Vorstandsmitglieder (BGH, Urteil vom 02.04.2001, II ZR 217/99, NJW 2001, 2476 f., zitiert nach: juris, Rn. 4; BGH, Urteil vom 17.02.1997, II ZR 278/95, NJW 1997, 2055 f., zitiert nach: juris, Rn. 9).
  • BGH, 06.12.1962 - KZR 4/62

    Bonbonniere - Verhältnis des Wettbewerbsverbots eines OHG-Gesellschafters zu § 1

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Der Vorteil des Eintrittsrechts gemäß § 88 Abs. 2 Satz 2 AktG liegt aber gerade darin, dass die Gesellschaft die Ergebnisse der verbotswidrig geschlossenen Geschäfte an sich ziehen kann, ohne den für den Schadensersatzanspruch erforderlichen Nachweis eines Schadens führen zu müssen (vgl. BGH, Urteil vom 22.01.1988, 2 StR 133/87, NJW 1988, 2483 ff., zitiert nach: juris, Rn. 40 f.; BGH, Urteil vom 06.12.1962, KZR 4/62, BGHZ 38, 306 ff., zitiert nach: juris, Rn. 15 zu § 113 HGB; Spindler in: MünchKomm zum AktG, 4. Auflage 2014, § 88 Rn. 32).
  • BGH, 22.01.1988 - 2 StR 133/87

    Vermögensfürsorgepflicht des Vorstandsmitglieds einer AG

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Der Vorteil des Eintrittsrechts gemäß § 88 Abs. 2 Satz 2 AktG liegt aber gerade darin, dass die Gesellschaft die Ergebnisse der verbotswidrig geschlossenen Geschäfte an sich ziehen kann, ohne den für den Schadensersatzanspruch erforderlichen Nachweis eines Schadens führen zu müssen (vgl. BGH, Urteil vom 22.01.1988, 2 StR 133/87, NJW 1988, 2483 ff., zitiert nach: juris, Rn. 40 f.; BGH, Urteil vom 06.12.1962, KZR 4/62, BGHZ 38, 306 ff., zitiert nach: juris, Rn. 15 zu § 113 HGB; Spindler in: MünchKomm zum AktG, 4. Auflage 2014, § 88 Rn. 32).
  • BGH, 14.01.2014 - II ZB 5/12

    Auskunftsrecht des Aktionärs in der Hauptversammlung: Bindung des

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17
    Für die Beurteilung, ob ein vom Unternehmensgegenstand gedecktes Hilfsgeschäft vorliegt, ist entscheidend, ob die Geschäfte dem Unternehmensgegenstand gedient haben oder ob sie auf eine selbstständige Gewinn-erzielung gerichtet waren (vgl. BGH, Beschluss vom 14.01.2014, II ZB 5/12, AG 2014, 402 ff., zitiert nach: juris, Rn. 48; BGH, Urteil vom 15.01.2013, II ZR 90/11, NJW 2013, 1958 ff., zitiert nach: juris, Rn. 19).
  • LG Köln, 11.05.2017 - 91 O 3/16
  • BGH, 07.03.2001 - X ZR 160/99

    Anforderung an Substantiierung verschiedener Schadenspositionen

  • OLG Stuttgart, 13.07.2005 - 20 U 1/05

    Aktiengesellschaft: Reichweite von ungeschriebenen Mitwirkungsbefugnissen der

  • BGH, 13.02.1995 - II ZR 225/93

    Kündigung des Gesellschafter-Geschäftsführers und Zwangseinziehung des

  • BGH, 06.03.1967 - II ZR 231/64

    Ausschluß aus einem Verein

  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

  • OLG Köln, 22.02.2010 - 18 W 1/10

    Voraussetzungen der Bestellung eines Sonderprüfers

  • OLG Düsseldorf, 15.01.2015 - 6 U 48/14

    Pflichten der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft bei Abschluss eines

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