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   OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97   

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OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97 (https://dejure.org/2001,4092)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 07.11.2001 - 7 U 87/97 (https://dejure.org/2001,4092)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 07. November 2001 - 7 U 87/97 (https://dejure.org/2001,4092)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch wegen eines Werkmangels; Unebenheiten eines Stahlfaserbetonbodens; Bestreiten durch einen Streithelfer bei Nichtbestreiten der unterstützten Partei; Umfang der Mängelbeseitigungspflicht; Verschulden eines Nachunternehmers; Unverhältnismäßigkeit des ...

  • Judicialis

    ZPO § 67; ; BGB § 633 Abs. 2; ; BGB § 635; ; BGB § 251 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 67; BGB § 633 Abs. 2 § 635 § 251 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Werkvertragsrecht - Umfang und Beschränkung des Schadensersatzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kann streitverkündeter Subunternehmer im Prozess Mängel bestreiten, die Auftragnehmer anerkennt? (IBR 2002, 454)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2003, 98
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 26.10.1972 - VII ZR 181/71

    Unverhältnismäßigkeit der Aufwendungen für die Mängelbeseitigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Auch kann dem Beklagten nicht entgegengehalten werden, dass die Beseitigung des Mangels einen unverhältnismäßigen Aufwand im Sinne von § 633 Abs. 2 S. 2 BGB erfordern würde, denn der vom Beklagte geforderte Schadensersatz wegen Nichterfüllung gem. § 635 BGB ist etwas anderes als das Verlangen nach Nachbesserung im Sinne von § 633 BGB, sodass es im Grundsatz durchaus gerechtfertigt ist, dass der Unternehmer nach § 635 BGB für einen Mangel schärfer haftet (BGHZ 59, 365, 366).

    Deshalb ist die entsprechende Anwendung des § 251 Abs. 2 BGB ausnahmsweise heranzuziehen, wenn es für den Unternehmer unzumutbar wäre, die Aufwendungen zur Herstellung der Mangelfreiheit in vollem Umfang zu tragen (vgl. BGHZ 59, 365, 367 f.; OLG Köln, NJW-RR 1993, 1492).

    Hinzu kommt, dass das der Klägerin zuzurechnende Verschulden der Streithelferin nur gering ist (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGHZ 59, 365, 368).

  • BGH, 06.06.1991 - VII ZR 372/89

    Verjährung von werkvertraglichen Gewährleistungsansprüchen eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Den danach von der Klägerin geschuldeten Wertausgleich (vgl. BGHZ 102, 322, 330; BGHZ 114, 383, 389; NJW 1985, 2413, 2415) bemisst der Senat hier nach den Aufwendungen für eine angemessene Ersatzlösung (vgl. zu diesem Ansatz BGH BauR 1985, 401; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 9. Aufl., Rdn. 166b zu B § 13; Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Aufl., Rdn. 642 f. zu B § 13 Nr. 6).
  • BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen der Beschädigung einer mit gemieteten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Den danach von der Klägerin geschuldeten Wertausgleich (vgl. BGHZ 102, 322, 330; BGHZ 114, 383, 389; NJW 1985, 2413, 2415) bemisst der Senat hier nach den Aufwendungen für eine angemessene Ersatzlösung (vgl. zu diesem Ansatz BGH BauR 1985, 401; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 9. Aufl., Rdn. 166b zu B § 13; Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Aufl., Rdn. 642 f. zu B § 13 Nr. 6).
  • BGH, 08.12.1987 - VI ZR 53/87

    Herstellbarkeit eines durch einen Brand zerstörten Wohngebäudes; Ausgleich eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Den danach von der Klägerin geschuldeten Wertausgleich (vgl. BGHZ 102, 322, 330; BGHZ 114, 383, 389; NJW 1985, 2413, 2415) bemisst der Senat hier nach den Aufwendungen für eine angemessene Ersatzlösung (vgl. zu diesem Ansatz BGH BauR 1985, 401; Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 9. Aufl., Rdn. 166b zu B § 13; Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Aufl., Rdn. 642 f. zu B § 13 Nr. 6).
  • OLG Köln, 23.06.1993 - 11 U 288/92

    Begriff des Werkmangels

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Deshalb ist die entsprechende Anwendung des § 251 Abs. 2 BGB ausnahmsweise heranzuziehen, wenn es für den Unternehmer unzumutbar wäre, die Aufwendungen zur Herstellung der Mangelfreiheit in vollem Umfang zu tragen (vgl. BGHZ 59, 365, 367 f.; OLG Köln, NJW-RR 1993, 1492).
  • BGH, 27.04.1972 - VII ZR 144/70

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz entfernterer Mängelfolgeschäden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Dazu zählen auch solche Kosten, die den eigentlichen Arbeiten zur Beseitigung der Unebenheiten vorausgehen, indem das Bauwerk zur Mängelbeseitigung vorbereitet wird, sowie die Kosten, die der eigentlichen Mängelbeseitigung folgen, indem der ursprüngliche Zustand (= Zustand vor Mängelbeseitigung) wiederhergestellt wird (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs, BGH NJW 1972, 1280, 1282; NJW 1979, 2095 = BauR 1979, 333; BauR 1981, 378; BauR 1986, 211, 212).
  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 341/80

    Architekten u. Ingenieure-Streitverkündung b. alternativer Vertragspartnerschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Die sachlichen Äußerungen der Parteien gehen deshalb vor (vgl. BGH NJW 1982, 281, 282; Borg in: Stein/Jonas, ZPO, 21. Aufl., Rn. 11 f. zu § 67 ZPO; Schilken in: MünchKomm-ZPO, 2. Aufl., Rn. 9 f. zu § 67; OLG Hamm, OLG-Report 1998, 44 = NJW-RR 1998, 667, 680).
  • BGH, 09.04.1981 - VII ZR 194/80

    Verstoß gegen AGB-Gesetz: Einschränkung der Gewährleistung; Verkürzung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Dazu zählen auch solche Kosten, die den eigentlichen Arbeiten zur Beseitigung der Unebenheiten vorausgehen, indem das Bauwerk zur Mängelbeseitigung vorbereitet wird, sowie die Kosten, die der eigentlichen Mängelbeseitigung folgen, indem der ursprüngliche Zustand (= Zustand vor Mängelbeseitigung) wiederhergestellt wird (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs, BGH NJW 1972, 1280, 1282; NJW 1979, 2095 = BauR 1979, 333; BauR 1981, 378; BauR 1986, 211, 212).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 142/78

    Umfang der Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Dazu zählen auch solche Kosten, die den eigentlichen Arbeiten zur Beseitigung der Unebenheiten vorausgehen, indem das Bauwerk zur Mängelbeseitigung vorbereitet wird, sowie die Kosten, die der eigentlichen Mängelbeseitigung folgen, indem der ursprüngliche Zustand (= Zustand vor Mängelbeseitigung) wiederhergestellt wird (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs, BGH NJW 1972, 1280, 1282; NJW 1979, 2095 = BauR 1979, 333; BauR 1981, 378; BauR 1986, 211, 212).
  • BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83

    Konkurrenz von werkvertraglichen und deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97
    Dazu zählen auch solche Kosten, die den eigentlichen Arbeiten zur Beseitigung der Unebenheiten vorausgehen, indem das Bauwerk zur Mängelbeseitigung vorbereitet wird, sowie die Kosten, die der eigentlichen Mängelbeseitigung folgen, indem der ursprüngliche Zustand (= Zustand vor Mängelbeseitigung) wiederhergestellt wird (ständige Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs, BGH NJW 1972, 1280, 1282; NJW 1979, 2095 = BauR 1979, 333; BauR 1981, 378; BauR 1986, 211, 212).
  • OLG Hamm, 10.11.1997 - 6 U 1/97

    Zugeständnis der Schadenshöhe durch VN entgegen dem Vortrag des Versicherers

  • BAG, 21.06.2011 - 9 AZR 236/10

    Parteiwechsel in der Revisionsinstanz - AGB-Kontrolle

    Dies gilt selbst in den Fällen, in denen die Beschränkung der Verteidigungsmöglichkeiten, denen der Nebenintervenient unterliegt, zum Rechtsverlust führen (vgl. OLG Karlsruhe 7. November 2001 - 7 U 87/97 - juris Rn. 34, BauR 2003, 98) .
  • OLG Köln, 01.09.2016 - 15 U 179/15

    Ansprüche der bei einem Motorradunfall schwer verletzten Ehefrau gegen die

    Ihr Vorbringen in Widerspruch zu der von ihr unterstützten Hauptpartei ist aber gemäß § 67 ZPO bereits unbeachtlich (vgl. OLG Karlsruhe, OLGR 2002, 187; Zöller/Vollkommer, ZPO 31. Aufl. 2016, § 67 Rdn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 17.04.2015 - 22 U 157/14

    Voraussetzungen einer Pflicht des Unternehmers zu Hinweisen wegen der Art der

    Dass sich die VN der Klägerin das (Mit-)verschulden der Streithelferin entsprechend §§ 254 Abs. 2 Satz 2, 278 BGB (vgl. Palandt-Grüneberg, a.a.O., § 254, Rn 50 mwN) zurechnen lassen muss, folgt hier daraus, dass sie sich - insoweit anders als bei der sonst üblichen Abfolge von Gewerken im Bauablauf (vgl. OLG Frankfurt, Urteil 14.03.2011, 1 U 55/10, BauR 2011, 1506; OLG Karlsruhe, Urteil vom 07.11.2001, 7 U 87/97, BauR 2003, 99; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2048, dort in Fn 556 sowie Rn 2945a) - den Werkleistungen ihrer Streithelferin im Sinne einer (unterstellt berechtigten) Ersatzvornahme bedient hat, um nach der von ihr ausgesprochenen Kündigung die erbrachten Werkleistungen der Beklagten nicht nur fortzuführen bzw. fertigzustellen, sondern auch deren (unterstellten) Mängel zu beseitigen.
  • KG, 21.10.2022 - 7 U 1101/20

    Unverhältnismäßigkeit von Mangelbeseitigungsaufwand bei fehlerhafter

    Die Gesichtspunkte, aus denen die Unverhältnismäßigkeit des Mängelbeseitigungsaufwandes im Rahmen des § 635 Abs. 3 BGB folgen kann, sind gleichwohl im Rahmen des § 251 Abs. 2 BGB zu berücksichtigen (OLG Karlsruhe, Urteile vom 27. September 2011 - 8 U 97/09 - juris Rn. 74 und vom 7. November 2001 - 7 U 87/97 - juris Rn. 40).
  • OLG Karlsruhe, 27.09.2011 - 8 U 97/09

    Schadensersatz wegen Unverhältnismäßigkeit begrenzt?

    Deshalb ist die entsprechende Anwendung des § 251 Abs. 2 RGB ausnahmsweise heranzuziehen, wenn es für den Unternehmer unzumutbar wäre, die Aufwendungen zur Herstellung der Mangelfreiheit in vollem Umfang zu tragen (OLG Karlsruhe BauR 2003, 98, 100).
  • OLG Zweibrücken, 25.04.2005 - 7 U 53/04

    Gewährleistungsansprüche beim Werkvertrag: Bemessung des Schadensersatzanspruchs

    Entscheidend ist auch hier das Verhältnis von Aufwand und Erfolg der Mängelbeseitigung, gemäß einer konkreten Nutzung des Bauwerks (vgl. BGHZ 59, 365 ff.; OLG Karlsruhe OLG-R 2002, 187 ff.; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl., Rdnr. 1684).
  • OLG Düsseldorf, 29.01.2013 - 23 U 72/12

    Schadenersatzbegehren wegen Mängeln von Fußbodenverlegearbeiten; Zulassung neuer

    ihres Schriftsatzes vom 17.12.2012 (260 ff. GA) einen festen Verbund des Fliesenbelags durch Fugmörtel im Bereich der Heizungsrohre bzw. in Türbereichen bzw. vom Fliesenleger zu früh bzw. fehlerhaft abgeschnittene Randstreifen als mitwirkende Schadensursachen geltend macht, ist dies insoweit nicht entscheidungserheblich, als die Beklagte zu 2. etwaige fach-/vertragswidrige Werkleistungen bzw. sonstige pflichtwidrige Verhaltensweisen des Fliesenlegers als Nachfolgeunternehmers dem Kläger als Bauherrn nicht mit Erfolg entgegenhalten kann und - auch bei einem etwaigen Verursachungs-/Verschuldensanteil des Fliesenlegers - im Außenverhältnis vom Kläger insoweit jedenfalls als Gesamtschuldnerin in vollem Umfang in Anspruch genommen werden kann (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Auflage 2013, Rn 2933 ff., 2048 mwN in Fn 511/512, 2338 mwN; OLG Frankfurt, Urteil vom 14.03.2011, 1 U 55/10, BauR 2011, 1506; OLG Oldenburg, Urteil vom 27.04.2006, 8 U 243/05, BauR 2007, 717; OLG Karlsruhe, Urteil vom 07.11.2001, 7 U 87/97, BauR 2003, 98).
  • LG Paderborn, 21.06.2012 - 3 O 414/08

    Geltendmachung von Schadensersatz gegen einen Architekten im Hinblick auf

    Deshalb ist die entsprechende Anwendung des § 251 Abs. 2 BGB ausnahmsweise heranzuziehen, wenn es für den Unternehmer unzumutbar wäre, die Aufwendungen zur Herstellung der Mangelfreiheit in vollem Umfang zu tragen (OLG Karlsruhe, aaO; OLG Karlsruhe BauR 2003, 98, 100; s.a. OLG Hamm, Urteil vom 07.04.1992, 26 U 121/91).
  • LG Stendal, 27.01.2010 - 21 O 24/05
    Die sachlichen Äußerungen des Klägers gehen in diesem Fall vor (vgl. OLG Karlsruhe Entscheidung vom 07.11.2001, Az. 7 U 87/97 Rz. 34 zit.n. juris).
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