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   OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15   

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OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15 (https://dejure.org/2017,67397)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.08.2017 - 13 U 155/15 (https://dejure.org/2017,67397)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. August 2017 - 13 U 155/15 (https://dejure.org/2017,67397)
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    Wenn ein Handelsvertreter mitgewirkt hat, fällt Provision an!

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.01.1970 - VII ZR 191/67

    Rechte des Handelsvertreters bei unberechtigter Kündigung des Vertrages durch den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Denn bei einer unberechtigten Kündigung kann wegen eines entgangenen höheren Ausgleichsanspruchs gem. § 249 BGB ein entsprechender Betrag als Schadensersatz zuerkannt werden (BGH, Urteil vom 12.1.1970, VII ZR 191/67).

    Schließlich kann die Frage dahin gestellt bleiben, ob dem Kläger aufgrund der unberechtigten außerordentlichen Kündigung seitens der Beklagten wegen eines entgangenen höheren Ausgleichsanspruchs gem. § 249 BGB ein entsprechender Betrag als Schadensersatz zuzuerkennen ist (BGH, Urteil vom 12.1.1970, VII ZR 191/67).

  • BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 272/95

    Ausgleichsanspruch eines Kraftfahrzeug-Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Vertragsverhältnisses erst "Einmal-Kunden" waren, als Stammkunden B.ndelt werden, wenn und soweit unter Berücksichtigung branchenüblicher Besonderheiten aufgrund einer Schätzungsprognose innerhalb eines überschaubaren Zeitraums nach Vertragsende Wiederholungskäufe zu erwarten sind (BGH, Urteil vom 26.2.1997, VIII ZR 272/95; BGH, Urteil vom 16.11.2010, VIII ZR 228/07; Hopt, aaO, Rn. 12; Röhricht/Graf von Westphalen/Haas-T., HGB, 4. Aufl. 2014, § 89b, Rn. 72).

    Es sind verschiedene Berechnungsansätze möglich (BGH, Urteil vom 26.2.1997, VIII ZR 272/95).

  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 209/07

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters/Vertragshändlers bei Insolvenz;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Grundsätzlich sind diejenigen Provisionen heranzuziehen, die im Laufe der letzten zwölf Monate der Tätigkeit des Handelsvertreters vor Beendigung des Handelsvertreterverhältnisses verdient werden, und diese mit dem Prognosezeitraum zu multiplizieren (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 6.10.2010, VIII ZR 209/07, Rn. 26; Urteil vom 28.4.1999, VIII ZR 354/97, Rn. 15; Urteil vom 10.7.2002, VIII ZR 158/01).

    Der Bundesgerichtshof hat ausdrücklich gebilligt, dass der Ausgleichsanspruch - wie hier vom Landgericht vorgenommen - nicht durch Multiplikation der Mehrfachkundenumsätze im letzten Vertragsjahr, sondern anhand der in den letzten fünf Vertragsjahren erzielten Mehrfachkundenumsätze ermittelt wird (BGH, Urteil vom 6.10.2010, VIII ZR 209/07, Rn. 25), so dass der vom Landgericht gewählte Berechnungsweg nicht zu beanstanden ist.

  • BGH, 12.03.2003 - VIII ZR 197/02

    Rechte des Handelsvertreters nach unwirksamer fristloser Kündigung des Vertrages

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Dem kann auch nicht entgegengehalten werden, dass der Kläger dann selbst hätte kündigen müssen (so BGH, Urteil vom 12.3.2003, VIII ZR 197/02 für die Frage des Wettbewerbverbotes, wenn der Handelsvertreter die sich aus dem Vertrag ergebenden Rechte weiterhin in Anspruch nehmen will).
  • BGH, 10.07.2002 - VIII ZR 158/01

    Ausgleichsanspruch des Tankstellenhalters; Schätzung des Stammkundenumsatzanteils

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Grundsätzlich sind diejenigen Provisionen heranzuziehen, die im Laufe der letzten zwölf Monate der Tätigkeit des Handelsvertreters vor Beendigung des Handelsvertreterverhältnisses verdient werden, und diese mit dem Prognosezeitraum zu multiplizieren (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 6.10.2010, VIII ZR 209/07, Rn. 26; Urteil vom 28.4.1999, VIII ZR 354/97, Rn. 15; Urteil vom 10.7.2002, VIII ZR 158/01).
  • BGH, 28.04.1999 - VIII ZR 354/97

    Ausgleichsanspruch eines im Rotationssystem eingesetzten Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Grundsätzlich sind diejenigen Provisionen heranzuziehen, die im Laufe der letzten zwölf Monate der Tätigkeit des Handelsvertreters vor Beendigung des Handelsvertreterverhältnisses verdient werden, und diese mit dem Prognosezeitraum zu multiplizieren (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 6.10.2010, VIII ZR 209/07, Rn. 26; Urteil vom 28.4.1999, VIII ZR 354/97, Rn. 15; Urteil vom 10.7.2002, VIII ZR 158/01).
  • BGH, 03.04.1996 - VIII ZR 3/95

    Auskunftspflicht des Handelsvertreters über Geschäfte mit Konkurrenzunternehmen;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Hat der Handelsvertreter ein während der Laufzeit des Handelsvertretervertrages bestehendes Wettbewerbsrecht verletzt, kann dem Unternehmer zur Vorbereitung des Anspruchs auf Ersatz des entgangenen Gewinns ein Anspruch nach § 242 BGB gegen den Handelsvertreter auf Auskunft über die verbotswidrig für Konkurrenzunternehmen vermittelten Geschäfte zustehen, da der verbotswidrig für Konkurrenzunternehmen vermittelte Umsatz als Grundlage einer Schadensschätzung nach § 287 ZPO dienen kann (BGH, Urteil vom 26.9.2013, VII ZR 227/12; BGH, Urteil vom 3.4.1996, VIII ZR 3/95).
  • BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 22/96

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Soweit der Kläger in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat angegeben habe, dass er ab März 2014 für einen neuen Arbeitgeber tätig geworden sei, hat die Beklagte nicht aufgezeigt, dass sich hieraus die Gefahr des Abzuges von Stammkunden (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 11.12.1996, VIII ZR 22/96; Ebenroth/Bougong/Joost/Strohn- Löwisch, 3. Aufl., § 89b HGB, Rn. 145) ergibt.
  • BGH, 26.09.2013 - VII ZR 227/12

    Handelsvertretervertrag: Umfang und Inhalt des Auskunftsanspruchs des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Hat der Handelsvertreter ein während der Laufzeit des Handelsvertretervertrages bestehendes Wettbewerbsrecht verletzt, kann dem Unternehmer zur Vorbereitung des Anspruchs auf Ersatz des entgangenen Gewinns ein Anspruch nach § 242 BGB gegen den Handelsvertreter auf Auskunft über die verbotswidrig für Konkurrenzunternehmen vermittelten Geschäfte zustehen, da der verbotswidrig für Konkurrenzunternehmen vermittelte Umsatz als Grundlage einer Schadensschätzung nach § 287 ZPO dienen kann (BGH, Urteil vom 26.9.2013, VII ZR 227/12; BGH, Urteil vom 3.4.1996, VIII ZR 3/95).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 17.04.1969 - VGH 2/69

    Selbstverwaltungsgarantie und kommunale Gebietsreform; Zulässigkeit des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.08.2017 - 13 U 155/15
    Die Richtigkeit des Vortrags der Beklagten steht auch nicht aufgrund der beiden E-Mails des Klägers vom 8.1.2013 (Anlage BK 1 = AS 11, 71) und vom 2.8.2013 (Anlage BK 2 = AS 11, 73) fest.
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