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   OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13   

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OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13 (https://dejure.org/2013,27326)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09.10.2013 - 7 U 33/13 (https://dejure.org/2013,27326)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09. Oktober 2013 - 7 U 33/13 (https://dejure.org/2013,27326)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Berufung gegen ein auf die Prozessunfähigkeit einer Aktiengesellschaft gestütztes Prozessurteil; Anforderungen an die Unterzeichnung des Hauptversammlungsprotokolls einer nicht börsennotierten Aktiengesellschaft

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Unterzeichnung der Niederschrift über die Hauptversammlung einer nichtbörsennotierten AG durch Aufsichtsratsvorsitzenden oder Versammlungsleiter

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 130 Abs 1 S 3 AktG, § 51 ZPO, § 511 ZPO
    Zulässigkeit der Berufung gegen ein auf die Prozessunfähigkeit gestütztes Prozessurteil: Fiktion der Prozessfähigkeit des Berufungsklägers; Wirksamkeit von nicht notariell beurkundeten Hauptversammlungsbeschlüssen einer Aktiengesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 130 Abs. 1 S. 3; ZPO § 56
    Zulässigkeit der Berufung gegen ein auf die Prozessunfähigkeit einer Aktiengesellschaft gestütztes Prozessurteil; Anforderungen an die Unterzeichnung des Hauptversammlungsprotokolls einer nicht börsennotierten Aktiengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung, Aktiengesellschaft, Aufsichtsrat, Hauptversammlung, Notar, Protokollierung, Versammlungsleiter

  • fgvw.de (Kurzinformation)

    Aktienrecht: Protokollierung der Hauptversammlung

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Zulässigkeit von Rechtsmitteln einer AG durch ein abberufenes Vorstandsmitglied Beurkundungsmängel bei der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 376
  • NZG 2013, 1261
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.10.1963 - V ZR 146/57

    Ausländischer Fiskus im Prozeß

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Liegt eine von ihnen bei der Einlegung eines Rechtsmittels nicht vor, so ist dieses als unzulässig zu verwerfen (BGHZ 40, 197, 198).

    Würde beim Streit über die gesetzliche Vertretung für die betroffene Partei das Rechtsmittel allein deshalb nicht zugelassen, weil das Rechtsmittelgericht die Vertretungsbefugnis anders beurteilt als das Vordergericht, dann bliebe das an demselben prozessualen Mangel leidende Urteil der Vorinstanz letztlich gerade wegen dieses Mangels aufrechterhalten (vgl. BGHZ 40, 197, 199; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 56 Rdn. 16 und § 88 Rdn. 17; Zöller/Schneider, ZPO, 15. Aufl., § 88 Rdn. 6; Rosenberg/Schwab aaO).

    Dies ist der Weg - soll sie nicht auf die Möglichkeit der Erhebung der Nichtigkeitsklage nach § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO verwiesen werden -, prozessual ein sachgerechtes Urteil herbeizuführen (BGHZ 40, 197, 199).

    BGH, Urteil vom 23.10.1963 - V ZR 146/57: BGHZ 40, 197 betraf ein erstinstanzliches Sachurteil und ein Rechtsmittel eines Prozessunfähigen.

    Anderenfalls bliebe ein an dem Verfahrensverstoß leidendes Urteil der unteren Instanz aufrechterhalten, erwüchse in Rechtskraft und könnte nur mit der Nichtigkeitsklage (§ 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO) beseitigt werden (BGHZ 40, 197, 199 für die gesetzliche Vertretung der juristischen Person; BGH Urt. v. 10. Oktober 1985, IX ZR 73/85, NJW-RR 1986, 157; BGH Urt. v. 9. April 1986, IVb ZR 10/85, NJW-RR 1986, 1119).

    Es hat vielmehr bei der auch im Leitsatz etwa von BGHZ 40, 197 ausgesprochenen Beschränkung auf angefochtene Sachurteile zu verbleiben.

  • BGH, 21.12.2005 - 3 StR 470/04

    Freisprüche im Mannesmann-Verfahren aufgehoben

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    (a) Nach deutschem Strafrecht wirkt ein Einverständnis mit vermögensschädigenden Handlungen von Organen oder sonstigen vertretungsberechtigten Personen durch die Anteilseigner einer Gesellschaft tatbestandsausschließend (BGHSt 55, 266, 278), auch bei einer Aktiengesellschaft (BGHSt 50, 331, 342), es sei denn, es verstößt gegen Rechtsvorschriften oder ist aus sonstigen Gründen, die auch in der Beeinträchtigung des Grundkapitals liegen können, pflichtwidrig (MünchKommStGB/Dierlamm StGB § 266 Rn 140).

    Denn die verletzte Pflicht zur Betreuung fremden Vermögens ist für beide Tatbestandsalternativen identisch; der Missbrauchstatbestand ist lediglich ein Spezialfall des umfassenderen Treubruchstatbestandes (BGH, Urteil vom 21. Dezember 2005, 3 StR 470/04 , BGHSt 50, 331-346).

  • BGH, 23.02.1990 - V ZR 188/88

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei Annahme der Prozeßunfähigkeit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Das Rechtsmittel einer Partei, die sich dagegen wendet, daß sie in der Vorinstanz zu Unrecht als prozeßunfähig behandelt worden sei, ist ohne Rücksicht darauf zulässig, ob die für die Prozeßfähigkeit erforderlichen Voraussetzungen festgestellt werden können (BGHZ 110, 294).

    und die Sätze in dem zitierten Urteil des BGH, Urteil vom 23. Februar 1990 - V ZR 188/88 -, BGHZ 110, 294:.

  • BGH, 13.10.1971 - IV ZR 105/70

    Zulässigkeit - Prozessunfähige Partei - Rechtsmittel - Erster Rechtszug -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Diese beiden Urteile betreffen aber ebenso wie die zitierten älteren Entscheidungen ausnahmslos erstinstanzliche Sachurteile (so auch RG Urteil vom 20.03.1915, V 367/14, RGZ 86, 340; BGH, Urteil vom 09.05.1962, IV ZR 4/62, NJW 1962, 1510; vom 13.10.1991, IV ZR 105/70, VersR 1972, 220; vom 04.11.1999, III ZR 306/98, BGHZ 143, 122).
  • BGH, 09.04.1986 - IVb ZR 10/85

    Prozeßfähigkeit - Unwirksame Klagezustellung - Behebung des Zustellungsmangels

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Anderenfalls bliebe ein an dem Verfahrensverstoß leidendes Urteil der unteren Instanz aufrechterhalten, erwüchse in Rechtskraft und könnte nur mit der Nichtigkeitsklage (§ 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO) beseitigt werden (BGHZ 40, 197, 199 für die gesetzliche Vertretung der juristischen Person; BGH Urt. v. 10. Oktober 1985, IX ZR 73/85, NJW-RR 1986, 157; BGH Urt. v. 9. April 1986, IVb ZR 10/85, NJW-RR 1986, 1119).
  • OLG Köln, 28.02.2008 - 18 U 3/08

    Unwirksame Abberufung eines Vorstandsmitglieds durch einen nicht wirksam

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Zutreffend hat bereits das Landgericht darauf hingewiesen, dass die Norm von dem Regelfall der deutschen Satzungspraxis ausgeht, wonach der Aufsichtsratsvorsitzende Versammlungsleiter ist, und dass für den Fall, dass ein anderer Versammlungsleiter ist, er die Niederschrift unterzeichnen muss (Hüffer, AktG , 10.Aufl, § 130 Rn 14d; Kübis in MünchKomm-AktG, 3. Aufl. § 130 Rn 28; vgl OLG Köln, Urt. vom 28.02.2008, 18 U 3/08, DNotZ 2008, 789 mwN).
  • RG, 20.03.1915 - V 367/14

    Vertretung der Gewerkschaft durch die Gewerken

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Diese beiden Urteile betreffen aber ebenso wie die zitierten älteren Entscheidungen ausnahmslos erstinstanzliche Sachurteile (so auch RG Urteil vom 20.03.1915, V 367/14, RGZ 86, 340; BGH, Urteil vom 09.05.1962, IV ZR 4/62, NJW 1962, 1510; vom 13.10.1991, IV ZR 105/70, VersR 1972, 220; vom 04.11.1999, III ZR 306/98, BGHZ 143, 122).
  • BGH, 09.05.1962 - IV ZR 4/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Diese beiden Urteile betreffen aber ebenso wie die zitierten älteren Entscheidungen ausnahmslos erstinstanzliche Sachurteile (so auch RG Urteil vom 20.03.1915, V 367/14, RGZ 86, 340; BGH, Urteil vom 09.05.1962, IV ZR 4/62, NJW 1962, 1510; vom 13.10.1991, IV ZR 105/70, VersR 1972, 220; vom 04.11.1999, III ZR 306/98, BGHZ 143, 122).
  • BGH, 10.10.1985 - IX ZR 73/85

    psychotischer Bürge - §§ 51, 52 ZPO, Zweifel an der Prozeßfähigkeit, § 56 BGB, §

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    Anderenfalls bliebe ein an dem Verfahrensverstoß leidendes Urteil der unteren Instanz aufrechterhalten, erwüchse in Rechtskraft und könnte nur mit der Nichtigkeitsklage (§ 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO) beseitigt werden (BGHZ 40, 197, 199 für die gesetzliche Vertretung der juristischen Person; BGH Urt. v. 10. Oktober 1985, IX ZR 73/85, NJW-RR 1986, 157; BGH Urt. v. 9. April 1986, IVb ZR 10/85, NJW-RR 1986, 1119).
  • BGH, 10.07.1991 - VIII ZR 296/90

    Wirksamkeit der Abtretung einer ärztlichen Honorarforderung an eine

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.10.2013 - 7 U 33/13
    (c) Das Erfüllungsgeschäft ist infolge eines Gesetzesverstoßes nach § 134 BGB nichtig, wenn die Umstände, die die Verbotswidrigkeit des Kausalgeschäfts begründen, zugleich und unmittelbar auch das Erfüllungsgeschäft betreffen (BGH, Urteil vom 10.07.1991 - VIII ZR 296/90 -, BGHZ 115, 123, 130).
  • BGH, 04.11.1999 - III ZR 306/98

    Rechtsfolgen der Prozeßunfähigkeit des (Berufungs-)Klägers

  • BGH, 27.08.2010 - 2 StR 111/09

    Verurteilung von Trienekens-Geschäftsführern wegen Beihilfe zur Untreue bestätigt

  • BGH, 09.01.1996 - VI ZR 94/95

    Pflicht des Klägers zum Nachweis der Prozeßfähigkeit

  • BGH, 08.05.1990 - VI ZR 321/89

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei gewillkürter Prozeßvertretung

  • OLG Frankfurt, 02.05.2019 - 22 U 61/17

    Beschluss über Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern bei Verletzung von

    Deshalb ist § 130 I 3 AktG für diese Fälle so zu verstehen, dass der Versammlungsleiter unterzeichnet, auch wenn er nicht der Aufsichtsratsvorsitzende ist (vgl. hierzu OLG Karlsruhe, 7 U 33/13, Urteil vom 09.10.2013, LS Nr. 3 und Rdn. 53, zitiert nach juris; Koch in Hüffer/Koch, Aktiengesetz, 13. Auflage 2018, § 130 Rdn. 14 e m.w.N., zitiert nach beck-online).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2018 - 11 U 35/17

    Aktiengesellschaft: Prozessführungsbefugnis im Streit um die Wirksamkeit eines

    Sie hat es zudem nicht ebenso in der Hand, eine Genehmigung der bisherigen Prozessführung durch den Vorstand beziehungsweise Aufsichtsrat zu erlangen, wie es für den von einem gewillkürten Vertreter Vertretenen möglich wäre, sich einen anderen Bevollmächtigten zu suchen (Abgrenzung zu OLG Karlsruhe, Urt. v. 09.10.2013 - 7 U 33/13 -, juris Rn. 13, 17).
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