Rechtsprechung
OLG Karlsruhe, 10.09.2003 - 1 U 7/03 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Auslegung eines Testaments; Nachvermächtnis oder Ersatzvermächtnis; Erforderliches rechtliches Interesse für eine Feststellungsklage; Erforschung des Erblasserwillens; Verteilung von Grundeigentum im Wege von Vorausvermächtnissen; Keine Erschöpfung des Nachlasses durch ...
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Testamentauslegung - Nachvermächtnis und Ersatzvermächtnis
- Judicialis
BGB § 133; ; BGB § 2087 Abs. 2; ; BGB § 2102; ; BGB § 2106; ; BGB § 2150; ; BGB § 2190; ; BGB § 2191
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Testamentsauslegung: Vermächtnisnehmer als Ersatzvermächtnisnehmer (Anwendung der Vorschriften der §§ 2191 Abs. 2 , 2102 Abs. 2 BGB )
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)
Zweifel bei Testamentsauslegung
Verfahrensgang
- LG Heidelberg, 19.12.2002 - 7 O 159/02
- OLG Karlsruhe, 10.09.2003 - 1 U 7/03
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 07.10.1992 - IV ZR 160/91
Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments
Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.09.2003 - 1 U 7/03
Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Sprachgebrauch nicht immer so exakt ist oder sein kann, dass die Erklärende mit ihren Worten genau das unmissverständlich wiedergibt, was sie zum Ausdruck bringen wollte (vgl. BGH NJW 1993, 256). - OLG Frankfurt, 05.02.1999 - 25 U 156/98
Vorausvermächtnisanspruch des Miterben vor Erbauseinandersetzung gegenüber …
Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.09.2003 - 1 U 7/03
Der Erblasserin stand es frei, den Vorvermächtnisnehmer im Rahmen seiner letztwilligen Verfügung von der gesetzestypischen Pflicht zur Erhaltung des Vermächtnisgegenstandes im Interesse der Nachvermächtnisnehmer zu befreien und zu bestimmen, dass das Nachvermächtnis nur anfallen solle, wenn der Vermächtnisgegenstand beim Tode des Vorvermächtnisnehmers noch vorhanden sei (vgl. dazu OLGR Frankfurt 1999, 112, 114).
- OLG Karlsruhe, 22.09.2003 - 1 W 39/03
Testamentsauslegung: Auslegung einer Erbeinsetzung in einem als Nachtrag zu …
Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Sprachgebrauch nicht immer so exakt ist oder sein kann, dass der Erklärende mit seinen Worten genau das unmissverständlich wiedergibt, was er zum Ausdruck bringen wollte (vgl. BGH NJW 1993, 256; Senat Urteil vom 10.09.2003 - 1 U 7/03 -).