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   OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19   

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OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19 (https://dejure.org/2021,2724)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16.02.2021 - 17 U 579/19 (https://dejure.org/2021,2724)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 (https://dejure.org/2021,2724)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 31 BGB, § 826 BGB, § 256 Abs 1 ZPO
    Schadensersatz bei Kauf eines vom so genannten Dieselskandal betroffenen Gebrauchtfahrzeugs: Anforderungen an das Feststellungsinteresse hinsichtlich weiterer Schäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 354/19

    "VW-Dieselverfahren": Nutzungsvorteile können Schadensersatzanspruch vollständig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    Das erforderliche Feststellungsinteresse kann mangels Erstattungsanspruchs nicht mit künftig anfallenden Inspektions- und Wartungskosten einschließlich Verbrauchsmaterialien (Schmierstoffe, Filter etc.) sowie Kosten von Kleinreparaturen begründet werden (Anschluss an BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24; Aufgabe der Rechtsprechung des Senats, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.).

    (a) Einen Anspruch auf Ersatz von Inspektions- und Wartungskosten einschließlich Verbrauchsmaterialien (Schmierstoffe, Filter etc.) sowie Kleinreparaturen hat der Kläger nicht (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24).

    (1) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass sich der Kläger im Wege des Vorteilsausgleichs die von ihm gezogenen Nutzungsvorteile - während der gesamten Dauer des Besitzes - anrechnen lassen muss (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 64 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 11).

    Mit der Vorteilsanrechnung werden weder die Präventionswirkung des Deliktsrechts verfehlt oder das Gebot unionsrechtskonformer Rechtsanwendung verletzt noch die Beklagte unangemessen entlastet oder gesetzliche Wertungen missachtet (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 11 mwN).

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 78 f; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 81 ff.; vgl. nun auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 397/19

    Abgasskandal: Keine Deliktzinsen für geschädigte VW-Käufer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    Für das nach § 256 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse hat der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger konkret anzugeben, welche weiteren - ersatzfähigen - Schäden aus dem Fahrzeugerwerb er befürchtet, dass solche Schäden im Zeitpunkt des Schlusses der mündlichen Berufungsverhandlung wahrscheinlich sind oder im Zeitpunkt der Einreichung der Klage wahrscheinlich waren und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären.

    Denn welche weiteren - ersatzfähigen - Schäden der insoweit darlegungsbelastete (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 29 mwN) Kläger aus dem Fahrzeugerwerb befürchtet, dass solche Schäden im Zeitpunkt des Schlusses der mündlichen Berufungsverhandlung wahrscheinlich sind oder im Zeitpunkt der Einreichung der Klage wahrscheinlich waren und ob auch insoweit die materiellen Haftungsvoraussetzungen des § 826 BGB (oder einer anderen Anspruchsgrundlage) erfüllt wären, lässt sich dem klägerischen Vortrag (vgl. Klageschrift, dort S. 33 = I 67; Replik, dort S. 2 = I 160 und S. 38 ff = I 196 ff.; Berufungsbegründung, dort S. 11 = I 25) trotz Hinweises in der mündlichen Berufungsverhandlung nicht entnehmen.

    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

    Unabhängig davon knüpft der Kläger die von ihm zu erbringenden Gegenleistungen nach wie vor an unberechtigte Bedingungen, was der Annahme von Annahmeverzug entgegensteht (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 30 mwN; BGH, Urteil vom 14. Dezember 2020 - VI ZR 573/20 -, juris Rn. 4).

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    Das erforderliche Feststellungsinteresse kann mangels Erstattungsanspruchs nicht mit künftig anfallenden Inspektions- und Wartungskosten einschließlich Verbrauchsmaterialien (Schmierstoffe, Filter etc.) sowie Kosten von Kleinreparaturen begründet werden (Anschluss an BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24; Aufgabe der Rechtsprechung des Senats, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.).

    Dies hat der Senat sowohl für eine isolierte Feststellungsklage (vgl Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 63 ff.) als auch für einen ergänzend zu einer Leistungsklage bezüglich weiterer Schäden erhobenen Feststellungsantrag entschieden (vgl. Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 19. Januar 2021, dort S. 2 = II 123) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.).

    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

  • OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 815/19

    Ansprüche gegenüber der Konzernmutter beim Kauf eines vom Abgasskandal

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

    bb) Der Kläger hat gegen die Beklagte - wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat (vgl. nur zuletzt Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 76 ff. und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 78 ff.) - einen Anspruch auf Erstattung des an die Verkäuferin gezahlten Kaufpreises (hier 21.800 EUR) abzüglich einer unter Zugrundelegung einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km ((2)) zu errechnenden Nutzungsentschädigung ((1)), so dass ihm in der Hauptsache ein Zahlungsanspruch in Höhe von 11.679,99 EUR ((3)) zuzüglich Rechtshängigkeitszinsen ((4)) zusteht.

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 78 f; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 81 ff.; vgl. nun auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

    (1) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass sich der Kläger im Wege des Vorteilsausgleichs die von ihm gezogenen Nutzungsvorteile - während der gesamten Dauer des Besitzes - anrechnen lassen muss (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 64 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 11).

    Auf die Frage, ob einzelne Fahrzeuge desselben oder eines anderen von der Beklagten oder einem anderen Hersteller gebauten Fahrzeugtyps tatsächlich eine höhere Gesamtlaufleistung erreicht haben, kommt es in diesem Zusammenhang nicht an, da die gewöhnliche - dh durchschnittliche - Nutzungsdauer die relevante Rechnungsgrundlage zur Bemessung gezogener Gebrauchsvorteile ist (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 80 und 83).

  • OLG Karlsruhe, 10.11.2020 - 17 U 635/19

    Deliktische Haftung des Kfz-Herstellers eines vom sog. Abgasskandal betroffenen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

    bb) Der Kläger hat gegen die Beklagte - wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat (vgl. nur zuletzt Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 76 ff. und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 78 ff.) - einen Anspruch auf Erstattung des an die Verkäuferin gezahlten Kaufpreises (hier 21.800 EUR) abzüglich einer unter Zugrundelegung einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km ((2)) zu errechnenden Nutzungsentschädigung ((1)), so dass ihm in der Hauptsache ein Zahlungsanspruch in Höhe von 11.679,99 EUR ((3)) zuzüglich Rechtshängigkeitszinsen ((4)) zusteht.

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 78 f; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 81 ff.; vgl. nun auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • OLG Karlsruhe, 21.01.2020 - 17 U 2/19

    Abgasskandal: Berechnung der anzurechnenden Nutzungsvorteile bei einem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    Das erforderliche Feststellungsinteresse kann mangels Erstattungsanspruchs nicht mit künftig anfallenden Inspektions- und Wartungskosten einschließlich Verbrauchsmaterialien (Schmierstoffe, Filter etc.) sowie Kosten von Kleinreparaturen begründet werden (Anschluss an BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 24; Aufgabe der Rechtsprechung des Senats, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen bisher anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 19. Januar 2021, dort S. 2 = II 123) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.).

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 78 f; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 81 ff.; vgl. nun auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • OLG Karlsruhe, 19.11.2019 - 17 U 146/19

    Deliktische Haftung des Kfz-Herstellers im Rahmen des sog. Abgasskandals:

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., und vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 78 f; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 81 ff.; vgl. nun auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • BGH, 25.02.2010 - VII ZR 187/08

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage: Feststellung der Ersatzpflicht für einen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    Ist ein weiterer Schadenseintritt nicht wahrscheinlich, kann das erforderliche Feststellungsinteresse auch nicht mit Rücksicht auf eine drohende Verjährung (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 25. Februar 2010 - VII ZR 187/08 -, juris Rn. 13 mwN) begründet werden.

    Mangels Wahrscheinlichkeit eines weiteren Schadenseintritts kann das erforderliche Feststellungsinteresse auch nicht mit Rücksicht auf eine drohende Verjährung (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 25. Februar 2010 - VII ZR 187/08 -, juris Rn. 13 mwN) begründet werden.

  • BGH, 10.07.2014 - IX ZR 197/12

    Steuerberaterhaftung: Zulässigkeit einer Feststellungsklage des Mandanten auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.2021 - 17 U 579/19
    Befürchtet der Kläger den Eintritt eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden reinen Vermögensschaden, hängt die Zulässigkeit einer Feststellungsklage nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs von der Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts ab (vgl. nur BGH, Urteil vom 15. Oktober 1992 - IX ZR 43/92 -, juris Rn. 77 mwN; Urteil vom 24. Januar 2006 - XI ZR 384/03 -, juris Rn. 27 mwN; Urteil vom 10. Juli 2014 - IX ZR 197/12 -, juris Rn. 11 mwN).

    Dagegen besteht ein Feststellungsinteresse für einen künftigen Anspruch auf Ersatz eines allgemeinen Vermögensschadens regelmäßig dann nicht, wenn der Eintritt irgendeines Schadens noch ungewiss ist (vgl. nur BGH, Urteil vom 10. Juli 2014, aaO mwN).

  • OLG Karlsruhe, 15.12.2020 - 17 U 742/19

    Anforderungen an einen Feststellungsantrag im Zusammenhang mit dem Abgasskandal

  • BGH, 10.01.1983 - VIII ZR 231/81

    Erfordernis der Zustimmung des Testamentsvollstreckers bei Änderung eines

  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 275/04

    Aufwendungsersatzanspruch beim Kauf eines mangelhaften Kraftfahrzeugs

  • BGH, 28.10.2014 - VI ZR 15/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadenseintritt bei Erschleichung eines

  • BGH, 15.08.2019 - III ZR 205/17

    Ordnungsgemäße Risikoaufklärung des Anlegers bei der Zeichnung von Beteiligungen

  • BGH, 09.12.2014 - VIII ZR 196/14

    Gebrauchtwagenkauf: Ermittlung der Nutzungsentschädigung bei Rückabwicklung des

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 296/88

    Schriftform für Nachträge zum Mietvertrag - Anfall des Hilfsantrages bei Revision

  • BGH, 14.12.2020 - VI ZR 573/20

    Klageänderung in der Revisionsinstanz als unzulässig; Inhaltsänderung durch

  • BGH, 15.11.1996 - V ZR 292/95

    Rechtsfolgen der Erfüllungsverweigerung bei einer Zug um Zug zu erbringenden

  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

  • BGH, 19.04.2016 - VI ZR 506/14

    Zulässigkeit einer einheitlichen Feststellungsklage bei bereits bezifferbarem

  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

  • BGH, 22.09.1981 - VI ZR 257/80

    Anforderungen an die Bezeichnung des Klagegegenstandes in der Klageschrift

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 289/99

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrags

  • BGH, 02.03.2012 - V ZR 159/11

    Erbbaurechtsvertrag: Voraussetzungen einer Erbbauzinsanpassung nach der

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

  • OLG Karlsruhe, 05.03.2024 - 17 U 43/21
    Dabei ist für Fahrzeuge mit einem Motor des Typs EA 189 eine Gesamtlaufleistung von 250.000 km zu Grunde zu legen (vgl. Senat, Urteile vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, Rn. 56 ff., juris und vom 27. April 2021 - 17 U 1172/19 -, Rn. 85 f., juris; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, Rn. 15, juris und BGH, Urteil vom 27. März 2023 - VIa ZR 657/21 -, Rn. 8, juris).
  • OLG Karlsruhe, 04.05.2021 - 17 U 31/20

    Schadensersatz für einen vom Diesel-Abgasskandal betroffenen und später

    a) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 55; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.;Urteil vom 19. Januar 2021 - VI ZR 8/20 -, juris Rn. 12; Urteil vom 2. März 2021 - VI ZR 147/20 -, juris Rn. 7).

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 56 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

    Zwar war der so formulierte Antrag hinreichend bestimmt iSd § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, da sich aus dem Vortrag und dem Antrag des Klägers mit der notwendigen Klarheit ergibt, dass er mit der exakt umschriebenen Software diejenige meint, die das KBA mit Bescheid vom 15. Oktober 2015 für unzulässig erachtet hat (vgl. hierzu nur Senat, Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 35 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hat er diese Rechtsprechung aufgegeben (vgl. dazu zuletzt Senat, Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 37 f. für eine isolierte Feststellungsklage und Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f. für eine ergänzende Feststellungsklage).

    (b) Soweit der Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses auf Steuernachforderungen abstellt (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 9 = I 92), waren solche Forderungen bereits im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht wahrscheinlich (so bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 38; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

    (c) Die von dem Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses vorgetragenen befürchteten Abmeldekosten (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 7 = I 90) waren im Rahmen der von ihm im Wege des Schadensersatzes beabsichtigten Rückabwicklung nicht von ihm, sondern von der Beklagten zu tragen, so dass nicht wahrscheinlich war, dass solche Kosten bei ihm anfallen würden (vgl. Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 37, juris; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

  • OLG Karlsruhe, 13.04.2021 - 17 U 31/20

    Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung; Schaden; Verkauf

    a) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 55; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.; Urteil vom 19. Januar 2021 - VI ZR 8/20 -, juris Rn. 12; Urteil vom 2. März 2021 - VI ZR 147/20 -, juris Rn. 7).

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 56 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

    Zwar war der so formulierte Antrag hinreichend bestimmt iSd § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO , da sich aus dem Vortrag und dem Antrag des Klägers mit der notwendigen Klarheit ergibt, dass er mit der exakt umschriebenen Software diejenige meint, die das KBA mit Bescheid vom 15. Oktober 2015 für unzulässig erachtet hat (vgl. hierzu nur Senat, Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 35 f.).

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hat er diese Rechtsprechung aufgegeben (vgl. dazu zuletzt Senat, Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 37 f. für eine isolierte Feststellungsklage und Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 32 f. für eine ergänzende Feststellungsklage).

    (b) Soweit der Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses auf Steuernachforderungen abstellt (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 9 = I 92), waren solche Forderungen bereits im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht wahrscheinlich (so bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 38; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

    (c) Die von dem Kläger zur Begründung des Feststellungsinteresses vorgetragenen befürchteten Abmeldekosten (Schriftsatz vom 11. November 2019, dort S. 7 = I 90) waren im Rahmen der von ihm im Wege des Schadensersatzes beabsichtigten Rückabwicklung nicht von ihm, sondern von der Beklagten zu tragen, so dass nicht wahrscheinlich war, dass solche Kosten bei ihm anfallen würden (vgl. Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 37, juris; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 46).

  • OLG Karlsruhe, 27.04.2021 - 17 U 1172/19

    Schadensersatz für vom "Dieselskandal" betroffenes Fahrzeug:

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 2. März 2021, dort S. 3 = II 166) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).

    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteile vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff. und vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff. und vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 55; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

    cc) Der Kläger hat gegen die Beklagte - wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat (vgl. nur zuletzt Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 76 ff., vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 78 ff. und vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 56) - einen Anspruch auf Erstattung des an die Verkäuferin gezahlten Kaufpreises (hier 46.575,01 EUR) abzüglich einer unter Zugrundelegung einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km ((2)) zu errechnenden Nutzungsentschädigung ((1)), so dass ihm in der Hauptsache ein Zahlungsanspruch in Höhe von 23.324,39 EUR ((3)) zusteht.

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 78 f; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 81 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 58; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • OLG Karlsruhe, 02.03.2021 - 17 U 1172/19

    Abgasskandal; Verjährung; Hemmung; Musterfeststellungsverfahren; Rechtsmissbrauch

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 2. März 2021, dort S. 3 = II 166) - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).

    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteile vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff. und vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 36 ff., vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff. und vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 55; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.).

    cc) Der Kläger hat gegen die Beklagte - wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat (vgl. nur zuletzt Urteile vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 76 ff., vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 78 ff. und vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 56) - einen Anspruch auf Erstattung des an die Verkäuferin gezahlten Kaufpreises (hier 46.575,01 EUR) abzüglich einer unter Zugrundelegung einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km ((2)) zu errechnenden Nutzungsentschädigung ((1)), so dass ihm in der Hauptsache ein Zahlungsanspruch in Höhe von 23.324,39 EUR ((3)) zusteht.

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 10. November 2020 - 17 U 635/19 -, juris Rn. 78 f; Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 81 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 58; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • OLG Karlsruhe, 08.06.2021 - 17 U 1162/19

    Schadensersatz für einen vom Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw, dessen Kauf

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteile vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff. und vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - worauf der Kläger bereits in der Berufungsverhandlung vom 19. Januar 2021 (II 191 f.) hingewiesen worden ist - nicht fest (siehe dazu bereits Senat, Urteile vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff. und vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).

    aa) Der Kläger hat gegen die Beklagte aus §§ 826, 31 analog BGB einen Schadensersatzanspruch in Bezug auf die Schäden, die aus der Installation der die Betriebsmodi konfigurierenden Software in die Motorsteuerung des in dem hier in Streit stehenden Fahrzeug verbauten Motors EA 189 resultieren (so bereits Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 83 ff.; Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 29 ff.; zuletzt: Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 815/19 -, juris Rn. 40 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 55; so auch BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 397/19 -, juris Rn. 11 ff.; Urteil vom 19. Januar 2021 - VI ZR 8/20 -, juris Rn. 12; Urteil vom 2. März 2021 - VI ZR 147/20 -, juris Rn. 7).

    Bei der hier vorzunehmenden Rückabwicklung eines Kaufvertrags über einen Pkw ist die für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung daher in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Urteil vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 56 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).

  • OLG Karlsruhe, 23.03.2021 - 17 U 102/18

    Merkantiler Minderwert eines vom "Dieselskandal" betroffenen Fahrzeugs:

    Soweit der Senat dies in vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit anders gesehen hat (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 72 ff.; Urteil vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 97 ff.), hält er hieran - wie im Termin zur mündlichen Verhandlung erörtert (vgl. Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 2. März 2021, dort S. 2 = II 863) - nicht fest (so bereits Senat, Urteil vom 15. Dezember 2020 - 17 U 742/19 -, juris Rn. 35 ff.; Urteil vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 41 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 17.08.2021 - 17 U 325/19

    Rücktritt ohne Nachbesserungsfristsetzung in Dieselskandal-Fällen

    aa) Die bei Rückabwicklung eines Gebrauchtwagenkaufs für jeden gefahrenen Kilometer zu zahlende Nutzungsentschädigung ist in der Weise zu ermitteln, dass der vereinbarte (Brutto-)Kaufpreis (hier 29.930 EUR) durch die voraussichtliche Restlaufleistung des Fahrzeugs (im Zeitpunkt der Übergabe des Fahrzeugs an den Käufer) geteilt wird, wobei grundsätzlich von einer Gesamtlaufleistung von 250.000 km auszugehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Dezember 2014 - VIII ZR 196/14 -, juris Rn. 3; Senat, Beschluss vom 6. Dezember 2018 - 17 U 4/18 -, juris Rn. 50; Urteile vom 19. November 2019 - 17 U 146/19 -, juris Rn. 99 ff. und vom 21. Januar 2020 - 17 U 2/19 -, juris Rn. 74 ff.; zuletzt: Urteile vom 16. Februar 2021 - 17 U 579/19 -, juris Rn. 56 ff. und vom 27. April 2021 - 17 U 1172/19 -, juris Rn. 85 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 354/19 -, juris Rn. 15).
  • OLG Celle, 28.07.2021 - 14 U 43/21

    Umfang der Haftung bei einem Sturz zu Beginn des Antritts der Rückfahrt nach

    Der Senat bejaht allein schon aufgrund der unstreitig schweren Verletzungen der Geschädigten K. (vgl. Bl. 9 d. A.) und des ausreichenden Vortrags zur Wahrscheinlichkeit eines drohenden Schadenseintritts (vgl. Bl. 15 d. A.) im Hinblick auf einen etwaigen Verjährungseintritt (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 2010 - VII ZR 187/08, juris Rn. 13; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.02.2021 - 17 U 579/19, juris, Rn. 42) das Feststellungsinteresse der Klägerin gemäß § 256 ZPO.
  • OLG Karlsruhe, 18.03.2021 - 1 U 183/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch des Käufers eines vom Dieselskandal

    Es ist bereits weder dargelegt noch ersichtlich, dass dem Kläger eine Steuernachforderung droht und damit ein hieraus resultierender Schaden wahrscheinlich ist (vgl. hierzu auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.02.2021 - 17 U 579/19 -, Rn. 46, juris; OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 -, Rn. 11, juris; OLG München, Hinweisbeschluss vom 25.08.2020 - 1 U 3827/20 -, S. 2 und 3, nicht veröffentlicht; a.A. OLG Oldenburg, Urteil vom 21.10.2019 - 13 U 73/19 -, Rn. 27, juris und OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.01.2020 - I-15 U 18/19 -, S. 34, unveröffentlicht, Anlage K 24, jeweils ohne nähere Begründung).
  • LG Stuttgart, 21.05.2021 - 19 O 59/20

    Ansprüche beim Kauf eines Fahrzeugs mit dem Motortyp EA 288 mit einem

  • OLG Karlsruhe, 07.04.2022 - 25 U 22/22

    Deliktische Haftung des Kfz-Herstellers und -verkäufers im Rahmen des sog.

  • LG Stuttgart, 29.10.2021 - 19 O 20/21

    Möglichkeit einer Leistungsklage in Dieselskandalfällen; Vorliegen einer

  • LG Stuttgart, 23.04.2021 - 19 O 168/20

    Dieselabgasskandal: Abweisung der Klage des Kfz-Käufers gegen den Kfz-Hersteller

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