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   OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11   

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https://dejure.org/2012,11090
OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11 (https://dejure.org/2012,11090)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17.02.2012 - 4 U 232/11 (https://dejure.org/2012,11090)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17. Februar 2012 - 4 U 232/11 (https://dejure.org/2012,11090)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Eine Werbung, die sich an das breite Publikum wendet, muss auch für diejenigen lesbar sein, die nicht 100% sehfähig sind

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung von Produkten mit Testergebnissen ohne Angabe der Fundstelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung von Produkten mit Testergebnissen ohne Angabe der Fundstelle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2012, 401
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.05.1987 - I ZR 68/85

    "Lesbarkeit I"; Anforderungen an die Lesbarkeit der Pflichtangaben

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11
    Hiernach müssen die betreffenden Texte ohne besondere Konzentration und Anstrengung lesbar sein (vgl. BGH GRUR 1987, 301 - 6-Punkt-Schrift; GRUR 1988, 68 - Lesbarkeit I; GRUR 1993, 52 - Lesbarkeit IV).

    Eine Werbung, die sich an das breite Publikum wendet, muss auch für diejenigen lesbar sein, die im medizinischen Sinne nicht 100 % sehfähig sind, in Publikumszeitschriften übliche Schriftgrößen aber noch mühelos lesen können (vgl. BGH GRUR 1988, 68 - Lesbarkeit I; OLG Karlsruhe aaO.).

  • BGH, 13.03.2008 - I ZR 95/05

    Amlodipin

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11
    Auf die Frage, ob das Lesbarkeitskriterium bei Heilmittelwerbung europarechtlichen Vorgaben standhält (vgl. EuGH GRUR 2008, 1014 - Gintec), kommt es für die Zulässigkeit einer Werbung mit Testergebnissen nicht an.
  • BGH, 16.07.2009 - I ZR 50/07

    Kamerakauf im Internet

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11
    Fehlt es daran, so beeinträchtigt dies spürbar die Fähigkeit des Verbrauchers, eine informierte geschäftliche Entscheidung zu treffen (vgl. BGH GRUR 2010, 248 - Kamerakauf im Internet - Rn. 29ff.).
  • OLG Karlsruhe, 13.10.2011 - 4 U 141/11

    Reklame mit Testurteilen nur mit deutlicher Fundstelle rechtlich einwandfrei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11
    Für dieses Kriterium bietet die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Lesbarkeit der Pflichtangaben nach § 4 Abs. 1 HeilmittelwerbeG einen brauchbaren Anhaltspunkt (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 13.10.2011, 4 U 141/11; KG GRUR 2011, 278).
  • BGH, 24.11.1988 - I ZR 144/86

    "Lesbarkeit IV"; Lesbarkeit von Pflichtangaben

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11
    Hiernach müssen die betreffenden Texte ohne besondere Konzentration und Anstrengung lesbar sein (vgl. BGH GRUR 1987, 301 - 6-Punkt-Schrift; GRUR 1988, 68 - Lesbarkeit I; GRUR 1993, 52 - Lesbarkeit IV).
  • BGH, 21.03.1991 - I ZR 151/89

    Fundstellenangabe - Werbung mit Testergebnissen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11
    Wie das Landgericht im Ausgangspunkt zutreffend erkennt, verstößt die Werbung mit Testergebnissen ohne Angabe der Fundstelle gegen § 3 Abs. 2 UWG i.V. mit § 5a Abs. 2 UWG (vgl. für § 1 UWG a.F. BGH GRUR 1991, 679 - Fundstellenangabe).
  • BGH, 10.12.1986 - I ZR 213/84

    "6-Punkt-Schrift"; Lesbarkeit der Pflichtangaben

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.02.2012 - 4 U 232/11
    Hiernach müssen die betreffenden Texte ohne besondere Konzentration und Anstrengung lesbar sein (vgl. BGH GRUR 1987, 301 - 6-Punkt-Schrift; GRUR 1988, 68 - Lesbarkeit I; GRUR 1993, 52 - Lesbarkeit IV).
  • OLG Stuttgart, 17.07.2014 - 2 U 132/13

    Irreführende Werbung: Durchgestrichener Preis neben beworbenem Preis im

    Der Verbraucher könne deshalb allein aufgrund dieser Informationen nicht erkennen, um welches konkrete Zertifikat es gehe, was die Entscheidung des Verbrauchers beeinträchtige (zu Testergebnissen BGH, NJW-RR 1991, 1135; KG, GRUR-RR 2011, 278 und OLG Karlsruhe, NJOZ 2012, 1315), entgegen § 5a Abs. 3 UWG.
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