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   OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16   

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OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2017,6802)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.03.2017 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2017,6802)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. März 2017 - 17 U 52/16 (https://dejure.org/2017,6802)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW

    § 280 Abs. 1 BGB; § 355 a.F. BGB; § 357 Abs. 4 BGB
    Darlehensrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansprüche des Darlehensnehmers nach Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages; Anspruch auf vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 280 Abs 1 BGB, § 357 Abs 4 BGB vom 27.07.2011
    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten; Pflichtverletzung der darlehensgewährenden Bank bei unterlassener Bestätigung der Wirksamkeit des Widerrufs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerrufsbelehrung; Pflichtverletzung

  • rechtsportal.de

    Ansprüche des Darlehensnehmers nach Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zum Anspruch auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten bei Widerruf eines Darlehens mit nicht ordnungsgemäßer Belehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Zum Anspruch auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten bei Widerruf eines Darlehens mit nicht ordnungsgemäßer Belehrung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 713
  • MDR 2017, 588
  • WM 2017, 1364
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Im Unterschied zu dem Fall XI ZR 467/15 (Pressemitteilung Bundesgerichtshof Nr. 20/2017) ist die im Streitfall erteilte Widerrufsbelehrung nicht ordnungsgemäß, so dass ein Präjudiz, welches der Revisionzulassung entgegensteht, nicht angenommen werden kann.
  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 65/02

    Haftung einer Vertragspartei für den Widerspruch gegen die berechtigte Kündigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Es fehlt insoweit bereits an einem rechtlich geschützten Interesse des Anspruchstellers (vgl. BGH NJW-RR 2003, 416 Rn. 15, 17, 18).
  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16

    Prospekthaftung einer Fondsgesellschaft: Aufklärungspflicht bei Anlagevermittlung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    a) Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers nunmehr als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGHZ 169, 109 Rn. 40 ff. für die unterbliebene Widerspruchsbelehrung nach dem HWiG; und jetzt auch für den Widerruf: BGH, Beschluss vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 - Rn. 3), kommt ein Schadensersatzanspruch nicht in Betracht.
  • OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Der abweichenden Rechtsauffassung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm, Urteil vom 4.11.2015 - I 31 U 64/15 Rn. 29; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - 17 U 182/15, Rn. 30; OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.11.2016 - 4 U 54/15 Rn. 90) folgt der Senat angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und der Systematik der Norm nicht.
  • OLG Schleswig, 06.10.2016 - 5 U 72/16

    Verbraucherdarlehen: Verwirkung des Widerrufsrechts nach Vertragsbeendigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Vor dem Hintergrund der divergierenden land- und obergerichtlichen Rechtsprechung im Jahr 2015 zu der Frage der Fehlerhaftigkeit von Widerrufsbelehrungen, der Reichweite des Musterschutzes (vgl. dazu die Beispiele in OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 -, juris Rn. 53), der Verwirkung und des Rechtsmissbrauchs kann der Beklagten, die sich auch vorprozessual gegenüber den Klägern auf die ihr günstige Instanzrechtsprechung berufen hat, ein sorgfaltswidriges Verhalten wegen der Ablehnung der Ansprüche nicht zur Last gelegt werden.
  • OLG Saarbrücken, 03.11.2016 - 4 U 54/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags in der Fassung einer später

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Der abweichenden Rechtsauffassung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm, Urteil vom 4.11.2015 - I 31 U 64/15 Rn. 29; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - 17 U 182/15, Rn. 30; OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.11.2016 - 4 U 54/15 Rn. 90) folgt der Senat angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und der Systematik der Norm nicht.
  • OLG Hamm, 04.11.2015 - 31 U 64/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung in einem Verbraucherdarlehensvertrag

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Der abweichenden Rechtsauffassung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm, Urteil vom 4.11.2015 - I 31 U 64/15 Rn. 29; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - 17 U 182/15, Rn. 30; OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.11.2016 - 4 U 54/15 Rn. 90) folgt der Senat angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und der Systematik der Norm nicht.
  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 190/02

    Eintritt des Verzuges bei Bestehen eines Zurückbehaltungsrechts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Ist die Forderung mit der Einrede des nicht erfüllten Vertrags (§ 320 BGB) behaftet, gerät der nicht rechtzeitig leistende Schuldner (hier die Beklagte) nicht in Verzug, solange der Gläubiger (die Kläger) die ihm obliegende Gegenleistung nicht anbietet; der Geltendmachung der Einrede bedarf es insoweit nicht (BGH NJW-RR 2003, 1318 Soergel/Benicke/Nalbantis, BGB, 13. Aufl. 2014, § 286 Rn. 48 m.w.N.).
  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    a) Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers nunmehr als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGHZ 169, 109 Rn. 40 ff. für die unterbliebene Widerspruchsbelehrung nach dem HWiG; und jetzt auch für den Widerruf: BGH, Beschluss vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 - Rn. 3), kommt ein Schadensersatzanspruch nicht in Betracht.
  • BGH, 18.01.2011 - XI ZR 356/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages bei nur teilweiser Finanzierung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16
    Bleibt bei dieser Prüfung mangels höchstrichterlicher Leitentscheidungen für die Auslegung der maßgeblichen Gesetzesbestimmungen ungewiss, ob eine Pflichtverletzung der anderen Vertragspartei vorliegt, darf der Gläubiger z. B. einen ihm vom Schuldner abverlangten Forderungsverzicht zurückweisen, ohne Schadensersatzpflichten wegen einer schuldhaften Vertragsverletzung befürchten zu müssen, auch wenn sich seine Anspruchsberühmung in einem Rechtsstreit später als unberechtigt herausstellt (BGH, Urteil vom 18.01.2011 - XI ZR 356/09 -, juris Rn. 31).
  • LG Arnsberg, 17.11.2017 - 2 O 45/17

    VW-Bank: Kreditwiderruf unbefristet möglich

    Insofern durfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen, ohne sich schon deswegen der Haftung auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017 - 17 U 52/16 -, Rn. 16, juris).
  • LG München I, 09.02.2018 - 29 O 14138/17

    Wirksamer Widerruf eines Verbraucherdarlehnsvertrages

    Jedenfalls vor dem Hintergrund der divergierenden Rechtsprechung zu der hier gegenständlichen Widerrufsbelehrung (vgl. nur die o. g. veröffentlichten Urteile der LG Köln, Düsseldorf und Arnsberg) dürfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen und den verlangten Forderungsverzicht zurückweisen, ohne sich einem Verschuldensvorwurf auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 14.03.2017, Gz. 17 U 52/16, Rn. 16 f.).
  • LG Düsseldorf, 15.12.2017 - 10 O 143/17

    Immobiliendarlehensvertrag: Widerruf wegen fristverkürzender Klausel ist wirksam!

    Vor der - hier in Frage stehenden - Entstehung von Ansprüchen nach § 357 Abs. 1 S. 1 BGB a. F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB soll die Widerrufsbelehrung indes nicht schützen (BGH, a. a. O., Rn. 35 m. w. N.; ebenso im Ergebnis OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017, 17 U 52/16, Rn. 12).
  • LG Limburg, 13.07.2018 - 2 O 317/17

    Nach § 492 Abs. 2 BGB i.V.m. Art. 247 § 6 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB i. d. F. v.

    Insofern durfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen, ohne sich schon deswegen der Haftung auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 14.03.2017 - 17 U 52/16 Rn. 15 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 11.12.2018 - 17 U 125/17

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei einem abgelösten Verbraucherdarlehen

    a) Ein Schadensersatzanspruch wegen Pflichtverletzung kommt nicht in Betracht (Senat, Urteil vom 14. März 2017 - 17 U 52/16 -, juris Rn. 11 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2021 - 17 U 187/19

    Wirksamkeit des Widerrufs der auf Abschluss eines Darlehensvertrages gerichteten

    Ein Schadensersatzanspruch wegen Pflichtverletzung kommt nicht in Betracht (Senat, Urteil vom 14. März 2017 - 17 U 52/16 -, juris Rn. 11 ff.; Senat, Urteil vom 11. Dezember 2018 - 17 U 125/17 -, juris Rn. 34 f.).
  • OLG Düsseldorf, 14.06.2017 - 14 U 104/16
    Die Bestimmung des § 357 Abs. 4 BGB a.F. stand dem nicht entgegen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016; Grüneberg, a.a.O., § 357 BGB a.F. Rn. 15; anderer Auffassung OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017 - 17 U 52/16, juris).
  • LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Insofern durfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen, ohne sich schon deswegen der Haftung auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017 - 17 U 52/16 -, Rn. 16, juris).
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