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   OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01   

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OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01 (https://dejure.org/2002,9960)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22.03.2002 - 14 U 148/01 (https://dejure.org/2002,9960)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22. März 2002 - 14 U 148/01 (https://dejure.org/2002,9960)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beweislastverteilung für die Kaufmannseigenschaft des Vertragspartners bei Beantragung eines Versäumnisurteils vor einem durch Gerichtsstandvereinbarung in AGB zuständigen Gericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachweis der Kaufmannseigenschaft bei Gerichtsstandsvereinbbarung mit säumigem Beklagten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Freiburg - 1 O 96/01
  • OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 1269
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94

    Beschwer des Berufungsführers bei für richtig gehaltener Entscheidung;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01
    Es ist in Rechtsprechung und Literatur inzwischen allgemein anerkannt, dass in derartigen Fällen der Antrag auf Aufhebung und Zurückverweisung den Anforderungen zur Berufungsbegründung gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO a.F. (mit § 520 Abs. 2 Nr. 1 ZPO n.F. wortgleich) entspricht (vgl. nur etwa BGH, WM 1990, S. 2128 ff., 2129; BGH, NJW-RR 1995, S. 1154 f.; OLG Brandenburg OLGR 2001, S. 274 ff., 277; Grunsky, in: Stein/Jonas, ZPO, 21. Auflage 1994, Rdn. 24 zu § 519; Zöller/Gummer, ZPO, 22. Auflage 2001, Rdn. 28 zu § 519; Thomas/Putzo, ZPO, 23. Auflage 2001, Rdn. 17 zu § 519; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Auflage 2002, Rdn. 17 zu § 520 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BAG, 15.11.1972 - 5 AZR 276/72

    Gerichtsstandsvereinbarung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01
    Der Senat verkennt nicht, dass diese Regelung einen - begrenzten - Einlassungszwang des Beklagten bedeutet (vgl. - für die Rechtslage vor Einführung von § 331 Abs. 1 Satz 2 ZPO - Geimer, Anm. zu BAG NJW 1973, S. 727, NJW 1973, S. 1151 f.).
  • OLG Frankfurt, 08.05.1981 - 22 W 15/81
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01
    Der in der in § 1 HGB enthaltenen Darlegungs- und Beweislastregelung zum Ausdruck kommende Gedanke, dass im Interesse des Rechtsverkehrs - die maßgeblichen Kriterien liegen in der Sphäre des Unternehmers, so dass sie von außen kaum zuverlässig beurteilt werden können (Kindler, a.a.O., Rdn. 42 zu § 1 unter Hinweis auf BT-Drucks 13/8444 S. 26, 48) - Zweifel zu Lasten des Gewerbetreibenden gehen müssen, gilt auch in bezug auf die Gültigkeit einer Gerichtsstandvereinbarung (zu diesem Gesichtspunkt vgl. auch OLG Frankfurt, ZIP 1981, S. 664 ff.).
  • OLG Frankfurt, 30.09.1974 - 5 W 13/74

    Gerichtsstandsvereinbarung mit Scheinkaufmann

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01
    Vielmehr sind sowohl das Vorliegen einer Gerichtsstandsvereinbarung als auch die Kaufmannseigenschaft der Parteien vom Kläger nachzuweisen (vgl. nur OLG Frankfurt, MDR 1975, S. 232 f.; Zöller/Herget, a.a.O. Rdn. 6 zu § 331).
  • OLG Stuttgart, 15.03.2001 - 7 U 134/00

    Haftung des Anlageberaters - Kenntnis notarieller Verträge - Immobilienerwerb

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.03.2002 - 14 U 148/01
    Es ist in Rechtsprechung und Literatur inzwischen allgemein anerkannt, dass in derartigen Fällen der Antrag auf Aufhebung und Zurückverweisung den Anforderungen zur Berufungsbegründung gemäß § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO a.F. (mit § 520 Abs. 2 Nr. 1 ZPO n.F. wortgleich) entspricht (vgl. nur etwa BGH, WM 1990, S. 2128 ff., 2129; BGH, NJW-RR 1995, S. 1154 f.; OLG Brandenburg OLGR 2001, S. 274 ff., 277; Grunsky, in: Stein/Jonas, ZPO, 21. Auflage 1994, Rdn. 24 zu § 519; Zöller/Gummer, ZPO, 22. Auflage 2001, Rdn. 28 zu § 519; Thomas/Putzo, ZPO, 23. Auflage 2001, Rdn. 17 zu § 519; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Auflage 2002, Rdn. 17 zu § 520 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • KG, 24.05.2023 - 26 U 78/21

    Wirksamkeit einer Gerichtsstandsvereinbarung in dem Gründungsvertrag eines

    (b.) Maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorliegen der Kaufmannseigenschaft ist nach einheitlicher Auffassung der Abschluss der Gerichtsstandsvereinbarung (OLG Köln, Urteil vom 21.11.1991 - 18 U 113/91, juris Rn. 9; OLG Karlsruhe, Versäumnisurteil vom 22.03.2002 - 14 U 148/01, juris Rn. 17).
  • OLG Schleswig, 12.11.2009 - 16 U 30/09

    Wirksamkeit einer in dem die Kaufmannseigenschaft begründenden Vertrag

    Ebenso verhält es sich mit der Entscheidung des OLG Karlsruhe, MDR 2002, 1269 .
  • OLG Celle, 22.12.2021 - 18 AR 27/21

    Voraussetzungen für eine Zuständigkeitsbestimmung; Negativer Kompetenzkonflikt;

    Wer iSd § 38 Abs. 1 ZPO Kaufmann ist, bestimmt das Handelsrecht (§§ 1-7 HGB, vgl. OLG Karlsruhe NJOZ 2002, 1595 (1597)).
  • LG Nürnberg-Fürth, 27.06.2018 - 10 O 2699/18

    Wegfall der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses wegen willkürlicher

    Anders als der Beklagte meint, brauchte die Klägerin demgegenüber nicht weiter darzutun, dass dessen Unternehmen einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Gewerbebetrieb tatsächlich erfordert (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.03.2002 - 14 U 148/01, MDR 2002, 1269, unter II.2.b aa (2) m.w.N.).
  • BayObLG, 20.03.2019 - 1 AR 26/19

    Keine Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei offensichtlicher eigener

    Der vom Landgericht Offenburg zitierte Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 22. März 2002 (14 U 148/01, MDR 2002, 1269) betrifft eine andere Fragestellung, nämlich die Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast bei einer von der Klagepartei behaupteten Gerichtsstandsvereinbarung bei Säumnis der beklagten Partei (§ 331 ZPO).
  • LG Stuttgart, 18.10.2021 - 15 O 298/21

    Gerichtsstandsvereinbarung - Vorliegen Kaufmannseigenschaft

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Vorliegen der Kaufmannseigenschaft ist der Abschluss der Gerichtsstandsvereinbarung (Köln NJW-RR 92, 571 mwN; Karlsruhe MDR 2002, 1269).
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