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   OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13   

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https://dejure.org/2014,34047
OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13 (https://dejure.org/2014,34047)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22.09.2014 - 18 WF 219/13 (https://dejure.org/2014,34047)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22. September 2014 - 18 WF 219/13 (https://dejure.org/2014,34047)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeit des Familiengerichts für Schadensersatzansprüche eines Kindes wegen Beschneidung

  • RA Kotz

    Beschneidung - Schmerzensgeld vom eigenen Vater

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 253 Abs 2 BGB, § 823 Abs 1 BGB, § 1664 BGB, § 111 Nr 10 FamFG, § 266 Abs 1 Nr 4 FamFG
    Sonstige Familiensachen: Zuständigkeit des Familiengerichts für Ansprüche des Kindes gegen seine Eltern wegen Pflichtverletzungen bei der Ausübung der elterlichen Sorge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 266 Abs. 1 Nr. 4; BGB § 1664
    Zuständigkeit des Familiengerichts für Schadensersatzansprüche eines Kindes wegen Beschneidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zuständigkeit des Familiengerichts für Antrag auf Schmerzensgeld wegen Beschneidung eines Kindes

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zuständigkeit des Familiengerichts für Antrag auf Schmerzensgeld wegen Beschneidung eines Kindes

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Schmerzensgeldanspruch des Kindes möglich bei Beschneidung eines Kindes ohne Einwilligung beider Eltern

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Schmerzensgeldanspruch gegen den Vater bei Beschneidung eines sechsjährigen Kindes ohne medizinische Notwendigkeit und Einwilligung der Mutter - Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Verletzung des Körpers, des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und der elterlichen Sorge ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 257
  • FamRZ 2015, 860
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Karlsruhe, 03.05.2012 - 1 U 186/11

    Elterliche Aufsichtspflichtverletzung: Anwendbarkeit der gesetzlichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13
    Wenngleich § 1664 BGB nach seinem Wortlaut nur den Haftungsmaßstab für die elterliche Haftung bei der Schädigung des Kindes normiert, enthält die Vorschrift nach herrschender Meinung zugleich eine selbständige Anspruchsgrundlage für Schadensersatzansprüche eines Kindes gegen seine Eltern für den Fall einer Pflichtverletzung in Ausübung ihrer elterlichen Sorge (BGH vom 10.02.1988 - IVb ZR 111/86, juris Rn. 14; OLG Köln FamRZ 1997, 1351, juris Rn. 2; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 239, juris Rn. 62; OLG Karlsruhe NJW 2012, 3043, juris Rn. 25; Palandt/Götz, BGB, 73. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1; MünchKomm/Huber, BGB, 6. Auflage 2012, § 1664 Rn. 1; Erman/Döll, BGB, 14. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1).
  • OLG Stuttgart, 04.10.2010 - 5 U 60/10

    Schadenersatzanspruch wegen fahrlässiger Körperverletzung: Anspruchsübergang auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13
    Wenngleich § 1664 BGB nach seinem Wortlaut nur den Haftungsmaßstab für die elterliche Haftung bei der Schädigung des Kindes normiert, enthält die Vorschrift nach herrschender Meinung zugleich eine selbständige Anspruchsgrundlage für Schadensersatzansprüche eines Kindes gegen seine Eltern für den Fall einer Pflichtverletzung in Ausübung ihrer elterlichen Sorge (BGH vom 10.02.1988 - IVb ZR 111/86, juris Rn. 14; OLG Köln FamRZ 1997, 1351, juris Rn. 2; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 239, juris Rn. 62; OLG Karlsruhe NJW 2012, 3043, juris Rn. 25; Palandt/Götz, BGB, 73. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1; MünchKomm/Huber, BGB, 6. Auflage 2012, § 1664 Rn. 1; Erman/Döll, BGB, 14. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1).
  • BGH, 10.02.1988 - IVb ZR 111/86
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13
    Wenngleich § 1664 BGB nach seinem Wortlaut nur den Haftungsmaßstab für die elterliche Haftung bei der Schädigung des Kindes normiert, enthält die Vorschrift nach herrschender Meinung zugleich eine selbständige Anspruchsgrundlage für Schadensersatzansprüche eines Kindes gegen seine Eltern für den Fall einer Pflichtverletzung in Ausübung ihrer elterlichen Sorge (BGH vom 10.02.1988 - IVb ZR 111/86, juris Rn. 14; OLG Köln FamRZ 1997, 1351, juris Rn. 2; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 239, juris Rn. 62; OLG Karlsruhe NJW 2012, 3043, juris Rn. 25; Palandt/Götz, BGB, 73. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1; MünchKomm/Huber, BGB, 6. Auflage 2012, § 1664 Rn. 1; Erman/Döll, BGB, 14. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1).
  • BVerfG, 08.12.2009 - 1 BvR 2733/06

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13
    An die Prüfung der Erfolgsaussichten dürfen keine überspannten Anforderungen gestellt werden, insbesondere darf die Prüfung der Erfolgsaussicht nicht dazu führen, die Rechtsverfolgung selbst in das summarische Prozesskostenhilfeverfahren zu verlagern und dieses an die Stelle des Hauptsacheverfahrens treten zu lassen (BVerfG FamRZ 2008, 131; NJW 2010, 1129).
  • BGH, 16.10.2007 - VI ZR 42/07

    Begriff des Unfalls mit einem Kraftfahrzeug

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13
    Dem Antrag des Antragstellers auf Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von jedenfalls 12.000 ? kann unter Berücksichtigung seines Vortrags zu den Folgen des Eingriffs nicht von vorherein die Erfolgsaussicht versagt werden (s. OLG Frankfurt/M. FamRZ 2008, 50, juris Rn. 2: 10.000 ? bei einer medizinisch ordnungsgemäß durchgeführten Beschneidung).
  • OLG Köln, 23.10.1996 - 2 U 20/96
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13
    Wenngleich § 1664 BGB nach seinem Wortlaut nur den Haftungsmaßstab für die elterliche Haftung bei der Schädigung des Kindes normiert, enthält die Vorschrift nach herrschender Meinung zugleich eine selbständige Anspruchsgrundlage für Schadensersatzansprüche eines Kindes gegen seine Eltern für den Fall einer Pflichtverletzung in Ausübung ihrer elterlichen Sorge (BGH vom 10.02.1988 - IVb ZR 111/86, juris Rn. 14; OLG Köln FamRZ 1997, 1351, juris Rn. 2; OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 239, juris Rn. 62; OLG Karlsruhe NJW 2012, 3043, juris Rn. 25; Palandt/Götz, BGB, 73. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1; MünchKomm/Huber, BGB, 6. Auflage 2012, § 1664 Rn. 1; Erman/Döll, BGB, 14. Auflage 2014, § 1664 Rn. 1).
  • OLG Frankfurt, 21.08.2007 - 4 W 12/07

    Schmerzensgeld: Erfolgsaussicht einer Schmerzensgeldklage gegen einen nicht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2014 - 18 WF 219/13
    Eine Körperverletzung sowie eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (so OLG Frankfurt/M. FamRZ 2008, 785, juris Rn. 13) des Antragstellers liegen vor.
  • OLG Frankfurt, 29.08.2018 - 2 UF 66/18

    Forderungsberechtigung aus Sparbüchern auf den Namen von Kindern

    Vielmehr stellt § 1664 BGB nach herrschender Meinung zugleich die Anspruchsgrundlage für Ansprüche des Kindes gegen seine Eltern dar (BGH BeckRS 1988, 31073146; OLG Frankfurt FamRZ 2016, 147; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 860; OLG Bremen FamRZ 2015, 861; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 235; OLG Köln FamRZ 1997, 1351; Huber, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, Rn. 1 zu § 1664; Götz, in: Palandt, BGB, 77. Auflage 2018, Rn. 1 zu § 1664 BGB).

    Haftungsvoraussetzung ist eine Pflichtverletzung bei der Ausübung der elterlichen Sorge (OLG Bremen FamRZ 2015, 860).

  • LG Berlin, 26.10.2016 - 65 S 305/16

    Verjährungsfrist beginnt mit vorzeitiger Wohnungsrückgabe!

    Ob die vom Gesetzgeber im Rahmen der Reform des Verjährungsrechts in § 202 Abs. 2 BGB n. F. bewusst vorgesehene Verlängerung der Verjährungsfrist (vgl. Gesetzentwurf zur Modernisierung des Schuldrechts, BT-Drs. 14/6040, S. 110) auch im Anwendungsbereich des § 548 BGB und/oder der §§ 305ff. BGB möglich ist und welchen Grenzen eine solche Regelung gegebenenfalls unterliegt, kann hier dahin stehen (offen gelassen: BGH, Urt. v. 15.03.2006 - VIII ZR 153/05, WuM 2006, 319, beck-online; vgl. auch BGH, Urt. vom 21.4.2015 - XI ZR 200/14, NJW 2015, 257.; BGH, Urt. v. 15.3.2006, VIII ZR 123/05, NJW 2006, 1588, beck-online).
  • OLG Karlsruhe, 06.08.2014 - 12 U 18/13
    Die Höhe des Schmerzensgeldes ist im Hauptsacheverfahren zu bestimmen - 18 WF 219/13 - Beschluss vom 22.09.2014.
  • LG Mannheim, 23.10.2020 - 1 O 124/20

    Unwirksamer Verjährungsgleichlauf bleibt für Sicherungsabrede folgenlos!

    Dies ist nicht nur mit dem gesetzlichen Leitbild der Verjährung der Bürgschaftsforderung nach § 195 BGB in drei Jahren (vgl. BGH NJW 2015, 257,  Rn. 17; Claus Schmitz, Sicherheiten für die Bauvertragsparteien, IBR Reihe (www.ibr-online.de), Stand 15.05.2018, Rn. 247), sondern auch mit dem Verbot der Fremddisposition nicht zu vereinbaren.
  • OLG Saarbrücken, 08.03.2017 - 9 Sa 1/17

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen einem allgemeinen Zivilgericht und einem

    Denn ein sexueller Missbrauch erscheint - anders als etwa die Veranlassung einer medizinisch nicht indizierten Beschneidung des Kindes (dazu OLG Karlsruhe, FamRZ 2015, 860) - primär nicht als eine pflichtwidrige Ausübung der elterlichen Sorge sondern als ein Übergriff in die Sexualsphäre des Kindes ohne konkreten Bezug zu dem (rechtlichen) Eltern-Kind-Verhältnis, auch wenn er unter Umständen einen Sorgerechtseingriff gemäß §§ 1666, 1666 a BGB nach sich ziehen kann.
  • OLG Karlsruhe, 15.01.2014 - 7 U 28/13
    Die Höhe des Schmerzensgeldes ist im Hauptsacheverfahren zu bestimmen - 18 WF 219/13 - Beschluss vom 22.09.2014.
  • OLG Karlsruhe, 03.02.2014 - 6 U 153/13
    Die Höhe des Schmerzensgeldes ist im Hauptsacheverfahren zu bestimmen - 18 WF 219/13 - Beschluss vom 22.09.2014.
  • OLG Karlsruhe, 16.09.2014 - 7 U 112/14

    Wenn beim "Tag der offenen Tür der Feuerwehr" Besucher verletzt wird

    Die Höhe des Schmerzensgeldes ist im Hauptsacheverfahren zu bestimmen - 18 WF 219/13 - Beschluss vom 22.09.2014.
  • OLG Karlsruhe, 15.10.2014 - 7 U 13/14
    Die Höhe des Schmerzensgeldes ist im Hauptsacheverfahren zu bestimmen - 18 WF 219/13 - Beschluss vom 22.09.2014.
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