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   OLG Karlsruhe, 22.12.2015 - 14 U 63/15   

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https://dejure.org/2015,50652
OLG Karlsruhe, 22.12.2015 - 14 U 63/15 (https://dejure.org/2015,50652)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22.12.2015 - 14 U 63/15 (https://dejure.org/2015,50652)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22. Dezember 2015 - 14 U 63/15 (https://dejure.org/2015,50652)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • captain-huk.de (Kurzinformation und Volltext)

    OLG Karlsruhe verweist mit zutreffender Begründung den Schädiger beim Schadensersatz auf den Vorteilsausgleich mit Urteil vom 22.12.2015 - 14 U 63/15 -.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Hechingen, 23.02.2015 - 2 O 114/13

    Arzthaftungsrecht - Behandlungsfehler: fundamentaler Diagnosefehler

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.12.2015 - 14 U 63/15
    Aktenzeichen: 14 U 63/15 2 O 114/13 LG Freiburg im Breisgau.

    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Freiburg vom 16.04.2015 (2 O 114/13) wird zurückgewiesen.

    Die Beklagte beantragt, das Urteil des Landgerichts Freiburg vom 16.04.2015, Aktenzeichen: 2 O 114/13, teilweise aufzuheben und die Klage abzuweisen, soweit die Beklagte dazu verurteilt wird, mehr als 2.618,45 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit 01.02.2013 sowie mehr als 61, 88 EUR vorgerichtliche Vergütung nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten seit Rechtshängigkeit zu bezahlen, hilfsweise, die Revision zuzulassen.

  • BGH, 15.10.1991 - VI ZR 314/90

    Beschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs als Form der Naturalrestitution

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.12.2015 - 14 U 63/15
    Maßgeblich ist der Aufwand, der vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und notwendig erscheint; dabei ist auf die Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten des Geschädigten abzustellen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Urteil vom 15.09.2015 - VI ZR 475/14 ; BGH, Urteil vom 29.10.1974 - VI ZR 42/73 - BGH, Urteil vom 15.10.1991 - VI ZR 314/90 -, Juris).
  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 42/73

    Überhöhte Reparaturkosten oder zu lange Reparaturdauer - schuldhafte Verletzung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.12.2015 - 14 U 63/15
    Maßgeblich ist der Aufwand, der vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und notwendig erscheint; dabei ist auf die Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten des Geschädigten abzustellen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Urteil vom 15.09.2015 - VI ZR 475/14 ; BGH, Urteil vom 29.10.1974 - VI ZR 42/73 - BGH, Urteil vom 15.10.1991 - VI ZR 314/90 -, Juris).
  • BGH, 15.09.2015 - VI ZR 475/14

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ermittlung der erforderlichen Kosten für die

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.12.2015 - 14 U 63/15
    Maßgeblich ist der Aufwand, der vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und notwendig erscheint; dabei ist auf die Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten des Geschädigten abzustellen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Urteil vom 15.09.2015 - VI ZR 475/14 ; BGH, Urteil vom 29.10.1974 - VI ZR 42/73 - BGH, Urteil vom 15.10.1991 - VI ZR 314/90 -, Juris).
  • AG Brandenburg, 11.03.2020 - 31 C 264/18

    Schadensersatzanspruch wegen Ölverunreinigungen auf Bundesautobahn nach

    Das geschädigte Land kann weiterhin auch nicht darauf verwiesen werden, Einwände gegen die beim beauftragten Unternehmen angefallene Einsatzdauer im Rahmen einer gerichtlichen Auseinandersetzung einer Klärung zuzuführen, da dies vielmehr Aufgabe des Schädigers ist, der nach den Grundsätzen des Vorteilsausgleichs die Abtretung der Ansprüche des Geschädigten gegen den Unternehmer verlangen kann ( BGH , Urteil vom 29.10.1974, Az.: VI ZR 42/73, u.a. in: NJW 1975, Seiten 160 ff.; OLG Karlsruhe , Urteil vom 22.12.2015, Az.: 14 U 63/15, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2016, Seite 73; OLG Karlsruhe , Urteil vom 08.10.2014, Az.: 1 U 153/13, u.a. in: BeckRS 2015, Nr. 04689; LG Heidelberg , Urteil vom 18.02.2015, Az.: 4 S 10/14, u.a. in: NJOZ 2015, Seiten 585 ff. = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 19.10.2018, Az.: 31 C 307/16; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 08.08.2018, Az.: 31 C 220/17; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 20.03.2014, Az.: 31 C 71/13 ).

    Der Beklagte kann als "Kfz-Haftpflichtversicherer" des Schädigers dann zwar im Rahmen der Vorteilsausgleichung von dem geschädigten Land ggf. noch die Abtretung von Rückforderungsansprüchen begehren ( OLG Karlsruhe , Urteil vom 22.12.2015, Az.: 14 U 63/15, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2016, Seite 73 = "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 19.10.2018, Az.: 31 C 307/16; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 08.08.2018, Az.: 31 C 220/17 ), jedoch nicht bereits im hiesigen Verfahren eine Zug-um-Zug-Verurteilung verlangen ( AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 19.10.2018, Az.: 31 C 307/16; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 08.08.2018, Az.: 31 C 220/17 ).

  • LG Nürnberg-Fürth, 18.02.2021 - 2 O 4846/20

    Schadensersatz und Aktivlegitimation bei fremdfinanziertem Kfz und

    Dieser überzeugenden Rechtsprechung folgt die Kammer in st. Rspr. (z.B. auch OLG Karlsruhe, 22.12.2015 - 14 U 63/15; LG Köln, 29.03.2016 - 36 O 65/15).
  • AG Solingen, 10.08.2018 - 14 C 151/18

    Unfallregulierung, Reparaturkosten, Verbringungskosten

    Maßgeblich ist, ob der Geschädigte im Rahmen seiner subjektiven Einfluss- und Erkenntnismöglichkeiten den überflüssigen Mehraufwand oder die Täuschung über den tatsächlichen Umfang der Arbeiten vermeiden konnte (so ausdrücklich OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.12.2015 - 14 U 63/15, Orientierungssatz 1 und 2).

    Die obergerichtliche Rechtsprechung geht dabei davon aus, dass der Geschädigte nur in besonderen Fällen die Möglichkeit hat, das Gutachten aufgrund eigener Kenntnis zu überprüfen oder die Durchführung der Reparaturen selbst zu kontrollieren (OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.12.2015 - 14 U 63/15, juris, Rn. 11) oder festzustellen, dass in Rechnung gestellte Kosten zu hoch oder gar nicht angefallen sind.

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