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   OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13   

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https://dejure.org/2014,6348
OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13 (https://dejure.org/2014,6348)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02.04.2014 - 13 UF 737/13 (https://dejure.org/2014,6348)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02. April 2014 - 13 UF 737/13 (https://dejure.org/2014,6348)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 140 Abs 2 Nr 5 FamFG, § 50 Abs 1 S 1 FamGKG, § 2 VersAusglG, § 18 VersAusglG, § 19 VersAusglG
    Scheidungsverbundverfahren: Abtrennung wegen einer zu einer unzumutbaren Härte führenden außergewöhnlichen Verzögerung des Scheidungsausspruchs; Berücksichtigung von nicht ausgeglichenen geringwertigen und nicht ausgleichsreifen Anrechten bei der Festsetzung des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für eine Abtrennung der Folgesache Güterrecht aus dem Scheidungsverbund; Bestimmung des Geschäftswerts eines Verfahrens über den Versorgungsausgleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Abtrennung der Folgesache Güterrecht aus dem Scheidungsverbund

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1808
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Koblenz, 03.10.1989 - 11 UF 1524/88
    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Das Ziel der Wiederherstellung des Verbunds begründet die Beschwerdebefugnis des Antragsgegners, obgleich er der ausgesprochenen Scheidung zugestimmt hat (vgl. BGH FamRZ 2013, 1879 und OLG Koblenz FamRZ 1990, 769).

    Denn dieser ist für das Vorliegen einer unbilligen Härte darlegungs- und nachweispflichtig (vgl. OLG Koblenz FamRZ 1990, 769 und MünchKomm aaO. Rn. 56 m.w.Nw.).

    Denn anders als in dem OLG Koblenz FamRZ 1990, 769 zugrunde liegenden Fall beantragt der Antragsgegner, den angefochtenen Beschluss insgesamt aufzuheben.

  • OLG Hamburg, 13.09.2012 - 7 WF 91/12

    Verfahrenswert in Versorgungsausgleichssachen: Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Da sich häufig erst nach Einholung der Auskunft bei dem jeweiligen Versorgungsträger herausstellt, ob ein Anrecht in den Versorgungsausgleich einzubeziehen ist oder nicht, sind für die Wertberechnung hingegen auch solche Anrechte zu berücksichtigen, die nach Einholung der Auskunft grundsätzlich überhaupt für den Versorgungsausgleich in Betracht kommen, unabhängig davon, ob im Folgenden ein Ausgleich stattfindet oder nicht (vgl. OLG Koblenz Beschluss vom 24.07.2013 - 7 WF 670/13 - nicht veröffentlicht und OLG Koblenz AGS 2011, 456 sowie OLG Brandenburg Beschluss vom 14.06.2011 - 10 UF 249/10 - juris und OLG Hamburg, MDR 2012, 1229).

    Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man über die Vorschrift des § 50 Abs. 3 FamGKG, wenn man eine teleologische Reduktion ablehnt, nachdem nach dem Vorschlag des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages (vgl. BT-Dr. 16/11 903, S. 61) die Formulierung des § 50 Abs. 1 S. 1, 1. Var. FamGKG von "für jedes auszugleichende Anrecht" in der ursprünglichen Gesetzesvorlage geändert wurde in "für jedes Anrecht" (vgl. OLG Hamburg, MDR 2012, 1229 und OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 227).

  • OLG Stuttgart, 13.09.2010 - 16 WF 205/10

    Bestimmung des Verfahrenswerts für eine Folgesache Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Allein in den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich verwiesene Anrechte sind sodann bei der Wertfestsetzung im Rahmen des Wertausgleichs bei der Scheidung aufgrund der Sonderregelung in § 50 Abs. 1 S. 1, 2. Var. FamGKG wiederum nicht zu berücksichtigen (vgl. OLG Brandenburg aaO. Tz. 30 und OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 227).

    Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man über die Vorschrift des § 50 Abs. 3 FamGKG, wenn man eine teleologische Reduktion ablehnt, nachdem nach dem Vorschlag des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages (vgl. BT-Dr. 16/11 903, S. 61) die Formulierung des § 50 Abs. 1 S. 1, 1. Var. FamGKG von "für jedes auszugleichende Anrecht" in der ursprünglichen Gesetzesvorlage geändert wurde in "für jedes Anrecht" (vgl. OLG Hamburg, MDR 2012, 1229 und OLG Stuttgart NJW-RR 2011, 227).

  • BGH, 29.05.1991 - XII ZR 108/90

    Begriff der unzumutbaren Härte

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Ob ein Gericht von der Möglichkeit einer Vorabentscheidung nach § 140 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 FamFG Gebrauch macht, steht zwar in seinem Ermessen (vgl. BGH FamRZ 1991, 1043 zu § 628 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 ZPO a.F.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt eine außergewöhnliche Verzögerung regelmäßig dann in Betracht, wenn zwischen dem Zeitpunkt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages und des Scheidungsausspruchs mehr als zwei Jahre liegen (vgl. BGH FamRZ 1991, 1043 und FamRZ 1986, 898, 899).

  • OLG Koblenz, 05.07.2011 - 7 WF 646/11

    Verfahrenswert des Versorgungsausgleichsverfahrens: Berücksichtigung von nicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Da sich häufig erst nach Einholung der Auskunft bei dem jeweiligen Versorgungsträger herausstellt, ob ein Anrecht in den Versorgungsausgleich einzubeziehen ist oder nicht, sind für die Wertberechnung hingegen auch solche Anrechte zu berücksichtigen, die nach Einholung der Auskunft grundsätzlich überhaupt für den Versorgungsausgleich in Betracht kommen, unabhängig davon, ob im Folgenden ein Ausgleich stattfindet oder nicht (vgl. OLG Koblenz Beschluss vom 24.07.2013 - 7 WF 670/13 - nicht veröffentlicht und OLG Koblenz AGS 2011, 456 sowie OLG Brandenburg Beschluss vom 14.06.2011 - 10 UF 249/10 - juris und OLG Hamburg, MDR 2012, 1229).
  • OLG Brandenburg, 14.06.2011 - 10 UF 249/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von Ost- und Westanwartschaften;

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Da sich häufig erst nach Einholung der Auskunft bei dem jeweiligen Versorgungsträger herausstellt, ob ein Anrecht in den Versorgungsausgleich einzubeziehen ist oder nicht, sind für die Wertberechnung hingegen auch solche Anrechte zu berücksichtigen, die nach Einholung der Auskunft grundsätzlich überhaupt für den Versorgungsausgleich in Betracht kommen, unabhängig davon, ob im Folgenden ein Ausgleich stattfindet oder nicht (vgl. OLG Koblenz Beschluss vom 24.07.2013 - 7 WF 670/13 - nicht veröffentlicht und OLG Koblenz AGS 2011, 456 sowie OLG Brandenburg Beschluss vom 14.06.2011 - 10 UF 249/10 - juris und OLG Hamburg, MDR 2012, 1229).
  • BGH, 13.11.2013 - XII ZB 333/12

    Zuschlag an den geschiedenen Ehegatten in der Teilungsversteigerung: Fortsetzung

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Denn insoweit dürfte ihm kein Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Anspruch der Antragstellerin auf Aufhebung der Gemeinschaft (§ 749 BGB) zustehen (vgl. OLG Koblenz FamRZ 2012, 1665 und nachfolgend BGH FamRZ 2014, 285).
  • OLG Koblenz, 08.05.2012 - 11 UF 205/12

    Teilungsversteigerung eines Familienheims: Aufhebung der Gemeinschaft und

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Denn insoweit dürfte ihm kein Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Anspruch der Antragstellerin auf Aufhebung der Gemeinschaft (§ 749 BGB) zustehen (vgl. OLG Koblenz FamRZ 2012, 1665 und nachfolgend BGH FamRZ 2014, 285).
  • OLG Brandenburg, 16.05.2013 - 10 UF 43/13

    Ehescheidungsrecht: Scheidungsverfahren; Abtrennung einer Folgesache; mehrjährige

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Denn das Vorliegen einer ungewöhnlichen Verzögerung kann für sich genommen noch keine unzumutbare Härte begründen, da es sonst dieses zusätzlichen Kriteriums im Gesetz nicht bedurft hätte (vgl. KG FamRZ 2000, 1293 und OLG Köln FamRZ 2010, 659; a.A.: OLG Brandenburg FamRZ 2014, 232 [Sonderfall: Verfahrensdauer 5 Jahre aufgrund verzögerter Bearbeitung durch das Gericht und darüber hinaus lagen auch noch weitere Härtegründe vor]).
  • BGH, 04.09.2013 - XII ZB 87/12

    Beschwerde in Ehesachen und Familienstreitsachen: Bestimmtheit des

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.04.2014 - 13 UF 737/13
    Das Ziel der Wiederherstellung des Verbunds begründet die Beschwerdebefugnis des Antragsgegners, obgleich er der ausgesprochenen Scheidung zugestimmt hat (vgl. BGH FamRZ 2013, 1879 und OLG Koblenz FamRZ 1990, 769).
  • BGH, 07.04.1978 - V ZR 154/75

    Besitzrecht an der Ehewohnung

  • BGH, 02.07.1986 - IVb ZR 54/85

    Lösung des Scheidungsverbundes

  • OLG Bamberg, 03.12.1987 - 2 UF 160/87

    Berufung gegen ein ergangenes Scheidungsurteil vor Entscheidung über

  • OLG Köln, 17.11.2009 - 4 UF 121/08

    Berücksichtigung eines Wohnvorteils beim nachehelichen Unterhalt; Voraussetzungen

  • OLG Saarbrücken, 07.03.2013 - 6 UF 2/13

    Ehewohnung: Voraussetzungen einer Zuweisung; Folge der Abweisung wechselseitiger

  • OLG Hamm, 12.03.2013 - 2 UF 107/12

    Berücksichtigung einer beabsichtigten Verfahrensverzögerung

  • OLG Köln, 06.05.2022 - 14 UF 16/22

    Voraussetzungen der Abtrennung der Folgesache Zugewinnausgleich; Begriff der

    Vor diesem Hintergrund kann auch ein (finanzielles) Interesse der Antragsgegnerin an einer Verbundentscheidung nicht das Interesse des Antragstellers an einer Scheidung überwiegen (vgl. zu wirtschaftlichen Belangen: OLG Koblenz, Beschluss vom 02.04.2014 - 13 UF 737/13, juris Rn. 30).
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