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   OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04   

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https://dejure.org/2007,6114
OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04 (https://dejure.org/2007,6114)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.04.2007 - 6 U 342/04 (https://dejure.org/2007,6114)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. April 2007 - 6 U 342/04 (https://dejure.org/2007,6114)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit von Beschlüssen der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft (AG); Zulässigkeit eines Austauschgeschäfts mit einem Aktionär der Gesellschaft; Verbotene Vermögenszuwendung an einen Aktionär durch Hinnahme eines Missverhältnisses zwischen Leistung und ...

  • Judicialis

    AktG § 57

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 57
    Wirksamkeit der Veräußerung von Unternehmensbestandteilen zu einem nicht dem Wert der Gegenleistung entsprechenden Preis durch Beschluss der Hauptversammlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Aktiengesellschaften dürfen ihrer Hauptaktionärin keine Beteiligungen unter Wert verkaufen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 01.12.1986 - II ZR 306/85

    Unzulässige Auszahlung von Gesellschaftsvermögen durch Austauschvertrag

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Besteht dagegen ein Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung zum Nachteil der Gesellschaft, so gewährt diese dem Aktionär damit eine nach § 57 AktG verbotene Vermögenszuwendung (vgl. BGH NJW 1987, 1194, 1195 zu §§ 29, 30 GmbHG; Hüffer § 57 Rdnr. 8).

    Dabei ist darauf abzustellen, wie ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter (§ 93 Abs. 1 Satz 1 AktG) sich verhalten hätte (Kölner Kommentar / Lutter § 57 Rdnr. 21; vgl. zu §§ 29, 30 GmbHG: BGH NJW 1987, 1194, 1195; Lutter / Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., § 29 Rdnr. 52; Rowedder / Pentz, GmbHG, 4. Aufl., § 29 Rdnr. 161; ebenso für den steuerrechtlichen Begriff der verdeckten Gewinnausschüttung: BFH DStR 1967, 616 Nr. 504; DStR 2004, 680, 681).

    Insbesondere müssen keine subjektiven Umstände wie z. B. Kenntnis des Vorstandes von dem Missverhältnis, hinzutreten (OLG Frankfurt/Main BB 1996, 445, 447; Hüffer § 57 Rdnr. 10; Münchener Kommentar / Bayer, AktG, § 57 Rdnr. 40; vgl. zu §§ 29, 30 GmbHG: HHG: BGH NJW 1987, 1194, 1195; Lutter / Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., § 29 Rdnr. 52).

  • BayObLG, 28.10.2005 - 3Z BR 71/00

    Richterliches Schätzungsermessen bei Bestimmung angemessener Aktionärsabfindung -

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Vielmehr ist das von dem Sachverständigen gewählte Verfahren geeignet, die Prognosegenauigkeit zu erhöhen, da für den näheren Planungszeitraum auch die Zinsprognose genauer, nämlich mehr am Stichtag orientiert, vorgenommen werden kann (vgl. BayObLG NZG 2006, 156, 158).

    Dabei folgt der Senat der Auffassung, dass Sätze jenseits von 2% stets besonders begründungsbedürftig sind (BayObLG NZG 2006, 156, 159).

    Sie sind jedenfalls nicht auf Fälle anzuwenden, die eindeutig noch der Beurteilung nach HFA 2/1983 unterliegen (so auch BayObLG NZG 2006, 156, 158).

  • OLG Stuttgart, 01.10.2003 - 4 W 34/93

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Ermittlung des Unternehmenswerts im Wege des

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Denn ganz allgemein muss es dem Sachverständigen überlassen bleiben, ob er alle unternehmerischen Risiken bereits durch vorsichtige Ansätze bei der Schätzung des Zukunftserfolges oder erst bei der Ermittlung des Kapitalisierungszinses berücksichtigt (OLG Stuttgart ZIP 2004, 712, 716; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.04.1988 - 19 W 32/86 - juris Rspr).

    Der Sachverständige hat in der mündlichen Erläuterung seiner Gutachten darauf hingewiesen, dass bei jeder Schätzung eines Unternehmenswertes selbstverständlich eine gewisse Bandbreite zur Verfügung steht (vgl. dazu auch OLG Stuttgart ZIP 2004, 712, 714).

  • BGH, 20.09.2004 - II ZR 288/02

    Übertragung von Inhaber- auf Namensaktien; Wirksamkeit eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Einer Abweisung der Hauptanträge bedurfte es nicht, da Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen denselben Streitgegenstand haben (BGHZ 160, 253, 256).
  • OLG Frankfurt, 30.11.1995 - 6 U 192/91

    Rechte einer Aktiengesellschaft bei Überlassung der Rechte aus Marken an einen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Insbesondere müssen keine subjektiven Umstände wie z. B. Kenntnis des Vorstandes von dem Missverhältnis, hinzutreten (OLG Frankfurt/Main BB 1996, 445, 447; Hüffer § 57 Rdnr. 10; Münchener Kommentar / Bayer, AktG, § 57 Rdnr. 40; vgl. zu §§ 29, 30 GmbHG: HHG: BGH NJW 1987, 1194, 1195; Lutter / Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., § 29 Rdnr. 52).
  • BGH, 09.10.2006 - II ZR 46/05

    Zur Befugnis des Klägers zur Fortsetzung einer aktienrechtlichen Anfechtungsklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Die Klage ist zulässig (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofes vom 09.10.2006 - II ZR 46/05).
  • OLG Celle, 31.07.1998 - 9 W 128/97
    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Eine abweichende Meinung führt hiergegen an, dass die besonderen Chancen und Risiken des Unternehmens i. d. R. bereits bei der Ermittlung des nachhaltigen Unternehmensertrages berücksichtigt seien und somit ein Zuschlag hierfür von vornherein ausscheide; berücksichtigt werden könne daher allenfalls das generelle Unternehmerrisiko, welches die Kapitalanlage in einem Unternehmen von einer "quasi-sicheren" Kapitalanlage in fest verzinslichen Wertpapieren unterscheide (OLG Celle NZG 1998, 987, 989).
  • OLG Düsseldorf, 11.04.1988 - 19 W 32/86
    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Denn ganz allgemein muss es dem Sachverständigen überlassen bleiben, ob er alle unternehmerischen Risiken bereits durch vorsichtige Ansätze bei der Schätzung des Zukunftserfolges oder erst bei der Ermittlung des Kapitalisierungszinses berücksichtigt (OLG Stuttgart ZIP 2004, 712, 716; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.04.1988 - 19 W 32/86 - juris Rspr).
  • BFH, 28.01.2004 - I R 50/03

    Urlaubsabgeltung für Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Dabei ist darauf abzustellen, wie ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter (§ 93 Abs. 1 Satz 1 AktG) sich verhalten hätte (Kölner Kommentar / Lutter § 57 Rdnr. 21; vgl. zu §§ 29, 30 GmbHG: BGH NJW 1987, 1194, 1195; Lutter / Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., § 29 Rdnr. 52; Rowedder / Pentz, GmbHG, 4. Aufl., § 29 Rdnr. 161; ebenso für den steuerrechtlichen Begriff der verdeckten Gewinnausschüttung: BFH DStR 1967, 616 Nr. 504; DStR 2004, 680, 681).
  • BGH, 17.01.1973 - IV ZR 142/70

    Bewertung eines Unternehmens

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.04.2007 - 6 U 342/04
    Es handelt sich hier also um eine Entwicklung, deren Wurzeln in der Zeit vor dem Stichtag lagen und die deshalb bei der Bewertung berücksichtigt werden musste (sog. Wurzeltheorie; vgl. dazu BGH NJW 1973, 509, 511).
  • OLG München, 22.12.2010 - 7 U 1584/10

    Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses der AG: Wirksamkeit eines

    Die Berufungskläger zu 2) bis 4) können sich insoweit nicht auf die Entscheidung des OLG Koblenz vom 05.04.2007 (veröffentlicht in: AG 2007, 408) berufen.

    Soweit er von der von den Berufungsklägern zitierten Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 05.04.2007 (veröffentlicht in: AG 2007, 408) zum Verhältnis von § 57 Abs. 1 AktG zu §§ 311 ff. AktG abweicht, folgt der Senat der zeitlich späteren Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 01.12.2008 (veröffentlicht in: NJW 2009, 850), so dass sich eine Vorlage an das Revisionsgericht erübrigt.

  • OLG München, 20.10.2010 - 7 U 1584/10

    Zulässigkeit eines Nachteilsausgleichs

    Die Berufungskläger zu 2) bis 4) können sich insoweit nicht auf die Entscheidung des OLG Koblenz vom 05.04.2007 (veröffentlicht in: AG 2007, 408 [OLG Koblenz 05.04.2007 - 6 U 342/04] ) berufen.

    Soweit er von der von den Berufungsklägern zitierten Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 05.04.2007 (veröffentlicht in: AG 2007, 408 [OLG Koblenz 05.04.2007 - 6 U 342/04] ) zum Verhältnis von § 57 Abs. 1 AktG zu §§ 311 ff. AktG abweicht, folgt der Senat der zeitlich späteren Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 01.12.2008 (veröffentlicht in: NJW 2009, 850 [BGH 01.12.2008 - II ZR 102/07] ), so dass sich eine Vorlage an das Revisionsgericht erübrigt.

  • LG Duisburg, 13.01.2016 - 25 O 41/12

    Pflichtwidriges Verjährenlassen von Schadensersatzansprüchen gegen

    Dies ist unzweifelhaft der Fall, wenn zwischen der Leistung der Aktiengesellschaft und der Gegenleistung des Aktionärs ein objektives Missverhältnis zum Nachteil der Aktiengesellschaft besteht (OLG Koblenz BeckRS 2007, 06484; OLG Dresden GmbHR 2002, 1245; Hüffer, AktG, 11. Aufl. 2014, § 57 Rn 8; Bayer in Münchener Kommentar zu Aktiengesetz, a.a.O., § 57 Rn 61, 148 f. m.w.N.).
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