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   OLG Koblenz, 09.03.2007 - 11 WF 1201/06   

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https://dejure.org/2007,19182
OLG Koblenz, 09.03.2007 - 11 WF 1201/06 (https://dejure.org/2007,19182)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09.03.2007 - 11 WF 1201/06 (https://dejure.org/2007,19182)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09. März 2007 - 11 WF 1201/06 (https://dejure.org/2007,19182)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für eine Vaterschaftsanfechtungsklage; Vorbringen geeigneter Umstände zwecks Erwecken von Zweifel an einer Vaterschaft; Notwendigkeit der Darlegung der gegen eine Vaterschaft sprechenden Umstände

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1592 § 1600 § 1600a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1675
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.04.1998 - XII ZR 229/96

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen einer Ehelichkeitsanfechtungsklage

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.03.2007 - 11 WF 1201/06
    a) Für die Anfechtungsklage reicht das bloße Vorbringen, der Kläger sei nicht der (wirkliche) Vater, nicht hin; es müssen vielmehr Umstände vorgetragen werden, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der Vaterschaft zu wecken und die Möglichkeit einer anderweitigen Abstammung als nicht ganz fern liegend erscheinen lassen (begründeter Anfangsverdacht; vgl. BGH FamRZ 1998, 955 ,956 f.; NJW 2005, 497,498; Hahn in: Bamberger/Roth, BGB , 1. Auflage 2003, § 1600 Rn. 4).
  • BGH, 12.01.2005 - XII ZR 227/03

    Anfechtung der Vaterschaft kann nicht auf heimlich eingeholten

    Auszug aus OLG Koblenz, 09.03.2007 - 11 WF 1201/06
    a) Für die Anfechtungsklage reicht das bloße Vorbringen, der Kläger sei nicht der (wirkliche) Vater, nicht hin; es müssen vielmehr Umstände vorgetragen werden, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, Zweifel an der Vaterschaft zu wecken und die Möglichkeit einer anderweitigen Abstammung als nicht ganz fern liegend erscheinen lassen (begründeter Anfangsverdacht; vgl. BGH FamRZ 1998, 955 ,956 f.; NJW 2005, 497,498; Hahn in: Bamberger/Roth, BGB , 1. Auflage 2003, § 1600 Rn. 4).
  • OLG Bremen, 02.03.2012 - 4 WF 20/12

    Voraussetzungen der Vaterschaftsanfechtung; Begründung des Anfangsverdachts i.S.

    Das OLG Koblenz und das OLG Frankfurt a.M. sind daher in ihren Entscheidungen vom 09.03.2007 (FamRZ 2007, 1675) bzw. 19.07.2007 (FamRZ 2008, 805) davon ausgegangen, dass die ständige Rechtsprechung des BGH zu den an eine Vaterschaftsanfechtung zu stellenden Voraussetzungen fort gilt und auch weiterhin eine Anfechtungsklage nicht auf bloße Gerüchte, Vermutungen oder unbestimmte Äußerungen dritter Personen gestützt werden kann (so auch OLG Koblenz, a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 16.09.2013 - 3 WF 93/13

    Anforderungen an den an den Sachvortrag in der Vaterschaftsanfechtung des

    Bloße Gerüchte und unbestimmte Äußerungen Dritter reichen nicht aus (OLG Koblenz, FamRZ 2007, 1675; Palandt/Brudermüller, a.a.O.).
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