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   OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02   

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https://dejure.org/2003,5380
OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02 (https://dejure.org/2003,5380)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11.04.2003 - 10 U 768/02 (https://dejure.org/2003,5380)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11. April 2003 - 10 U 768/02 (https://dejure.org/2003,5380)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zahlung einer Berufsunfähigkeitsrente; Verweis auf dem ursprünglichen Beruf vergleichbare Tätigkeit ; Tätigkeit als Hausmeister an einer Grundschule ; Bedingungsgemäße Vergleichstätigkeit; Beruf eines nicht selbstständigen Schlossers ; Geringere ...

  • Judicialis

    BB-BUZ § 1 Nr. 1; ; BB-BUZ § 2 Nr. 1; ; BB-BUZ § 2 Nr. 2; ; BB-BUZ § 7

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BB-BUZ § 2 Nr. 1; BB-BUZ § 2 Nr. 2; BB-BUZ § 1 Nr. 1; BB-BUZ § 7
    Verweisung eines nicht selbstständigen Schlossers auf Hausmeistertätigkeit ist zumutbar

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung: Hausmeistertätigkeit als bedingungsgemäße Vergleichstätigkeit zum Beruf eines nicht selbständigen Schlossers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2003, 1431
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.06.1999 - IV ZR 211/98

    Berufsunfähigkeit bei Ausübung anderweitiger Berufstätigkeit

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Will der Versicherer den Versicherungsnehmer auf eine seinem ursprünglichen Beruf vergleichbare Tätigkeit verweisen, gehört es grundsätzlich zur Vortragslast des Versicherers, den Vergleichsberuf, auf den er den Versicherten verweisen will, bezüglich der ihn prägenden Merkmale (wie z.B. Vorbildung, Arbeitsbedingungen, Arbeitsverhältnisse, Entlohnung, erforderliche Fähigkeiten, körperliche Kräfte) näher zu konkretisieren (BGH Urteil vom 23.6.1999 - IV ZR 211/98 - VersR 1999, 1134, 1135; Urteil vom 29.6.1994 - IV ZR 120/93 - VersR 1994, 1095; Urteil vom 28.9.1994 - IV ZR 226/93 - NJW-RR 1995, 20).

    Übt der Versicherte indes bereits eine andere Tätigkeit aus, so muss er hingegen darlegen und beweisen, dass diese Tätigkeit keine bedingungsgemäße Vergleichstätigkeit ist (BGH VersR 1999, 1134, 1135; Urteil vom 30.11.1994 - IV ZR 300/93 - VersR 1995, 159; Senatsurteil vom 14.6.1996 - 10 U 996/95 - VersR 1997, 688; vgl. auch Senatsurteil vom 29. September 2000 - 10 U 1541/99 - NVersZ 2001, 72 = OLGR 2001, 150 = R+S 2001, 343 = VersR 2002, 877).

  • BGH, 11.12.1996 - IV ZR 238/95

    Leistungsfreiheit des Versicherers im Hinblick auf neu erworbene berufliche

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Eine Vergleichstätigkeit ist demgemäss dann gefunden, wenn die aufgezeigte Erwerbstätigkeit keine deutlich geringeren Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert und auch in ihrer Vergütung wie in ihrer Wertschätzung nicht spürbar unter das Niveau des bislang ausgeübten Berufs absinkt (BGH VersR 1997, 436, 438; VersR 1986, 1113).

    Ein Vergleichsberuf ist gefunden, wenn die aufgezeigte Erwerbstätigkeit keine deutlich geringeren Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert und auch in ihrer Vergütung wie in ihrer Wertschätzung nicht spürbar unter das Niveau des bislang ausgeübten Berufs absinkt (BGH VersR 1986, 1113, 1115).

  • BGH, 30.11.1994 - IV ZR 300/93

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherten im Hinblick auf eine tatsächlich

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Übt der Versicherte indes bereits eine andere Tätigkeit aus, so muss er hingegen darlegen und beweisen, dass diese Tätigkeit keine bedingungsgemäße Vergleichstätigkeit ist (BGH VersR 1999, 1134, 1135; Urteil vom 30.11.1994 - IV ZR 300/93 - VersR 1995, 159; Senatsurteil vom 14.6.1996 - 10 U 996/95 - VersR 1997, 688; vgl. auch Senatsurteil vom 29. September 2000 - 10 U 1541/99 - NVersZ 2001, 72 = OLGR 2001, 150 = R+S 2001, 343 = VersR 2002, 877).
  • OLG Koblenz, 29.09.2000 - 10 U 1541/99

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Übt der Versicherte indes bereits eine andere Tätigkeit aus, so muss er hingegen darlegen und beweisen, dass diese Tätigkeit keine bedingungsgemäße Vergleichstätigkeit ist (BGH VersR 1999, 1134, 1135; Urteil vom 30.11.1994 - IV ZR 300/93 - VersR 1995, 159; Senatsurteil vom 14.6.1996 - 10 U 996/95 - VersR 1997, 688; vgl. auch Senatsurteil vom 29. September 2000 - 10 U 1541/99 - NVersZ 2001, 72 = OLGR 2001, 150 = R+S 2001, 343 = VersR 2002, 877).
  • BGH, 29.06.1994 - IV ZR 120/93

    Konkretisierung von Vergleichsberufen durch den Versicherer

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Will der Versicherer den Versicherungsnehmer auf eine seinem ursprünglichen Beruf vergleichbare Tätigkeit verweisen, gehört es grundsätzlich zur Vortragslast des Versicherers, den Vergleichsberuf, auf den er den Versicherten verweisen will, bezüglich der ihn prägenden Merkmale (wie z.B. Vorbildung, Arbeitsbedingungen, Arbeitsverhältnisse, Entlohnung, erforderliche Fähigkeiten, körperliche Kräfte) näher zu konkretisieren (BGH Urteil vom 23.6.1999 - IV ZR 211/98 - VersR 1999, 1134, 1135; Urteil vom 29.6.1994 - IV ZR 120/93 - VersR 1994, 1095; Urteil vom 28.9.1994 - IV ZR 226/93 - NJW-RR 1995, 20).
  • BGH, 19.05.1993 - IV ZR 80/92

    Gewährung von Rentenzahlungen und Freistellung von der Prämienzahlungspflicht

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Maßgebend ist, ob die Einkommensdifferenz die erworbene Lebensstellung entscheidend beeinträchtigt (BGH VersR 1993, 953, 954; VersR 1998, 42).
  • OLG Koblenz, 14.06.1996 - 10 U 996/95

    Konkrete Verweisung; Gewisse Härte; Zwingendes Bedingungswerk; Verweisungsberuf;

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Übt der Versicherte indes bereits eine andere Tätigkeit aus, so muss er hingegen darlegen und beweisen, dass diese Tätigkeit keine bedingungsgemäße Vergleichstätigkeit ist (BGH VersR 1999, 1134, 1135; Urteil vom 30.11.1994 - IV ZR 300/93 - VersR 1995, 159; Senatsurteil vom 14.6.1996 - 10 U 996/95 - VersR 1997, 688; vgl. auch Senatsurteil vom 29. September 2000 - 10 U 1541/99 - NVersZ 2001, 72 = OLGR 2001, 150 = R+S 2001, 343 = VersR 2002, 877).
  • BGH, 22.10.1997 - IV ZR 259/96

    Anspruch auf Berufsunfähigkeitsrente bei ausgeübter Tätigkeit als Subunternehmer

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Maßgebend ist, ob die Einkommensdifferenz die erworbene Lebensstellung entscheidend beeinträchtigt (BGH VersR 1993, 953, 954; VersR 1998, 42).
  • BGH, 28.09.1994 - IV ZR 226/93

    Vergleichstätigkeit - Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

    Auszug aus OLG Koblenz, 11.04.2003 - 10 U 768/02
    Will der Versicherer den Versicherungsnehmer auf eine seinem ursprünglichen Beruf vergleichbare Tätigkeit verweisen, gehört es grundsätzlich zur Vortragslast des Versicherers, den Vergleichsberuf, auf den er den Versicherten verweisen will, bezüglich der ihn prägenden Merkmale (wie z.B. Vorbildung, Arbeitsbedingungen, Arbeitsverhältnisse, Entlohnung, erforderliche Fähigkeiten, körperliche Kräfte) näher zu konkretisieren (BGH Urteil vom 23.6.1999 - IV ZR 211/98 - VersR 1999, 1134, 1135; Urteil vom 29.6.1994 - IV ZR 120/93 - VersR 1994, 1095; Urteil vom 28.9.1994 - IV ZR 226/93 - NJW-RR 1995, 20).
  • OLG Celle, 19.01.2005 - 4 U 159/04

    Einstellung von Leistungen aus der Berufsunfähigkeitszusatzversicherung;

    Selbst wenn bei einem abhängig beschäftigten Schlosser, der allerdings über keine zusätzlichen Qualifikationen verfügen darf, noch davon auszugehen sein mag, dass aufgrund der ohnehin weisungsabhängigen Tätigkeit eine Vergleichbarkeit mit der Tätigkeit des Hausmeisters gegeben ist (s. OLG Koblenz, VersR 2003, 1431), kann dies bei einem vormals selbständigen Gas und Wasserinstallateurmeister, der über wesentlich mehr Fachkenntnisse verfügen muss und nicht weisungsgebunden tätig war, nicht angenommen werden.
  • LG Münster, 20.09.2016 - 115 O 64/12

    Zahlungen aus einem Vertrag über eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung;

    Der Beruf des Hausmeisters setzt sowohl technische und handwerkliche Fähigkeiten voraus als auch ein hohes Maß an Organisationsvermögen, Flexibilität und sozialer Kompetenz (OLG Hamm aaO unter Hinweis auf OLG Koblenz, Beschluss vom 11.04.2003, Az. 10 U 768/02 = VersR 2003, 1431).
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