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   OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08   

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OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08 (https://dejure.org/2009,18825)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13.03.2009 - 2 U 1348/08 (https://dejure.org/2009,18825)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 13. März 2009 - 2 U 1348/08 (https://dejure.org/2009,18825)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Judicialis

    BGB § 652

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 652 Abs. 1
    Anforderungen an die Nachweistätigkeit eines Maklers; Ursächlichkeit der Tätigkeit für die spätere Veräußerung

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Nachweistätigkeit eines Maklers; Ursächlichkeit der Tätigkeit für die spätere Veräußerung

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Stuttgart, 10.07.2002 - 3 U 31/02

    Maklergemeinschaftsgeschäft: Provisionsanspruch des einen Maklers bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Es liegt eine Nachweistätigkeit des Maklers vor, die ursächlich für den späteren Hausverkauf wurde (vgl. BGH, Urteil vom 25.2.1999 - III ZR 191/08 [richtig: III ZR 191/98 - d. Red.] - NJW 1999, 1255 = BGHZ 141, 40; OLG Stuttgart - Urteil vom 10.07.2002 - 3 U 31/02 - NJW-RR 2002, 1482).

    Etwas anderes gilt nur, wenn der angesprochene Interessent vor der Inanspruchnahme der Maklerdienste ausdrücklich erklärt, eine solche Willenserklärung nicht abgeben zu wollen (OLG Stuttgart, Urteil vom 10.07.2002 - 3 U 31/02 - NJW-RR 2002, 1482).

  • BGH, 22.09.2005 - III ZR 393/04

    Zustandekommen eines Maklervertrages

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Ein Maklervertrag kann ausdrücklich oder stillschweigend zustande kommen (BGH Urteil vom 22.09.2005 - III ZR 393/04 - NJW 2005, 956).

    Selbst die Besichtigung des Verkaufsobjekts zusammen mit dem Makler reicht bei dieser Sachlage für einen schlüssigen Vertragsschluss nicht aus (BGH Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 22.09.2005 - III ZR 393/04 - NJW 2005, 3779 m.w.N.).

  • BGH, 16.11.2006 - III ZR 57/06

    Anforderungen an das Provisionsverlangen eines Maklers

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Selbst die Besichtigung des Verkaufsobjekts zusammen mit dem Makler reicht bei dieser Sachlage für einen schlüssigen Vertragsschluss nicht aus (BGH Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 22.09.2005 - III ZR 393/04 - NJW 2005, 3779 m.w.N.).

    Ein Käufer, der in Kenntnis des eindeutigen Provisionsverlangens die Dienste des Maklers in Anspruch nimmt, gibt damit grundsätzlich in schlüssiger Weise zu erkennen, dass er den in dem Provisionsbegehren liegenden Antrag auf Abschluss des Maklervertrages annehmen will (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 5.12.2001 - III ZR 296/00 - NJW 2002, 817; vom 17.09.1998 - III ZR 174/97 - NJW-RR 1999, 361) Ein ausdrückliches Provisionsverlangen im Exposé reicht im Allgemeinen als ein solcher "deutlicher Hinweis" aus (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 11.04.2002 - III ZR 37/01 - NJW 2002, 1945).

  • BGH, 14.01.1987 - IVa ZR 206/85

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Da der Kunde derartige Verhandlungen nur einleiten kann, wenn er auch erfährt, an wen er sich wegen des angestrebten Vertrages wenden muss, wird der Immobilienmakler seinen am Kauf interessierten Kunden im allgemeinen nicht nur das konkrete Grundstück zur Kenntnis bringen, sondern auch den Namen und die Anschrift des möglichen Verkäufers nennen müssen (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1986 - IV a ZR 4/85 = WM 1987, 23 ; Urteil vom 14.01.1987 - IV a ZR 206/85 - NJW 1987, 1628 f.).

    Über den genannten Ausnahmefall hinaus hat der BGH (Urteil vom 14.01.1987 - IV a ZR 206/85 - NJW 1987, 1628; Urteil vom 15.2.1984 - IV a ZR 150/82 = WM 1984, 560) die fehlende Namhaftmachung des Verkäufers unter der Voraussetzung als unschädlich angesehen, dass es dem noch unentschlossenen Kunden zunächst auf die Person des Verkäufers gar nicht ankommt und er später den Hauptvertrag "am Makler vorbei" abschließt.

  • BGH, 06.12.2001 - III ZR 296/00

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Maklerprovision

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Ein Käufer, der in Kenntnis des eindeutigen Provisionsverlangens die Dienste des Maklers in Anspruch nimmt, gibt damit grundsätzlich in schlüssiger Weise zu erkennen, dass er den in dem Provisionsbegehren liegenden Antrag auf Abschluss des Maklervertrages annehmen will (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 5.12.2001 - III ZR 296/00 - NJW 2002, 817; vom 17.09.1998 - III ZR 174/97 - NJW-RR 1999, 361) Ein ausdrückliches Provisionsverlangen im Exposé reicht im Allgemeinen als ein solcher "deutlicher Hinweis" aus (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 11.04.2002 - III ZR 37/01 - NJW 2002, 1945).
  • BGH, 17.09.1998 - III ZR 174/97

    Anforderungen an die Darlegung der Erteilung einer Vollmacht; Abschluß eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Ein Käufer, der in Kenntnis des eindeutigen Provisionsverlangens die Dienste des Maklers in Anspruch nimmt, gibt damit grundsätzlich in schlüssiger Weise zu erkennen, dass er den in dem Provisionsbegehren liegenden Antrag auf Abschluss des Maklervertrages annehmen will (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 5.12.2001 - III ZR 296/00 - NJW 2002, 817; vom 17.09.1998 - III ZR 174/97 - NJW-RR 1999, 361) Ein ausdrückliches Provisionsverlangen im Exposé reicht im Allgemeinen als ein solcher "deutlicher Hinweis" aus (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 11.04.2002 - III ZR 37/01 - NJW 2002, 1945).
  • BGH, 15.02.1984 - IVa ZR 150/82

    Anspruch auf Maklerprovision - Zustandekommen eines Maklervertrages hinsichtlich

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Über den genannten Ausnahmefall hinaus hat der BGH (Urteil vom 14.01.1987 - IV a ZR 206/85 - NJW 1987, 1628; Urteil vom 15.2.1984 - IV a ZR 150/82 = WM 1984, 560) die fehlende Namhaftmachung des Verkäufers unter der Voraussetzung als unschädlich angesehen, dass es dem noch unentschlossenen Kunden zunächst auf die Person des Verkäufers gar nicht ankommt und er später den Hauptvertrag "am Makler vorbei" abschließt.
  • BGH, 25.02.1999 - III ZR 191/98

    "wesentliche Maklerleistung"

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Es liegt eine Nachweistätigkeit des Maklers vor, die ursächlich für den späteren Hausverkauf wurde (vgl. BGH, Urteil vom 25.2.1999 - III ZR 191/08 [richtig: III ZR 191/98 - d. Red.] - NJW 1999, 1255 = BGHZ 141, 40; OLG Stuttgart - Urteil vom 10.07.2002 - 3 U 31/02 - NJW-RR 2002, 1482).
  • BGH, 11.04.2002 - III ZR 37/01

    Zustandekommen eines Maklervertrages zwischen dem Verkäufermakler und dem Käufer

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Ein Käufer, der in Kenntnis des eindeutigen Provisionsverlangens die Dienste des Maklers in Anspruch nimmt, gibt damit grundsätzlich in schlüssiger Weise zu erkennen, dass er den in dem Provisionsbegehren liegenden Antrag auf Abschluss des Maklervertrages annehmen will (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 5.12.2001 - III ZR 296/00 - NJW 2002, 817; vom 17.09.1998 - III ZR 174/97 - NJW-RR 1999, 361) Ein ausdrückliches Provisionsverlangen im Exposé reicht im Allgemeinen als ein solcher "deutlicher Hinweis" aus (BGH, Urteile vom 16.11.2006 - III ZR 57/06 - NJW-RR 2007, 400; vom 11.04.2002 - III ZR 37/01 - NJW 2002, 1945).
  • BGH, 22.10.1986 - IVa ZR 4/85

    Voraussetzungen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers

    Auszug aus OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08
    Da der Kunde derartige Verhandlungen nur einleiten kann, wenn er auch erfährt, an wen er sich wegen des angestrebten Vertrages wenden muss, wird der Immobilienmakler seinen am Kauf interessierten Kunden im allgemeinen nicht nur das konkrete Grundstück zur Kenntnis bringen, sondern auch den Namen und die Anschrift des möglichen Verkäufers nennen müssen (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1986 - IV a ZR 4/85 = WM 1987, 23 ; Urteil vom 14.01.1987 - IV a ZR 206/85 - NJW 1987, 1628 f.).
  • OLG Koblenz, 07.01.2014 - 3 U 539/13

    Maklervertrag: Anforderungen an die vom Nachweismakler zu erbringende

    Ein Maklervertrag kann ausdrücklich oder stillschweigend zustande kommen (BGH, Urteil vom 22.09.2005 - III ZR 393/04 - NJW 2005, 956 ; OLG Koblenz, Hinweis gemäß § 522 ZPO vom 13.03.2009 - 2 U 1348/08 - NJOZ 2010, 614).

    Da der Kunde derartige Verhandlungen nur einleiten kann, wenn er auch erfährt, an wen er sich wegen des angestrebten Vertrages wenden muss, wird der Immobilienmakler seinen am Kauf interessierten Kunden im allgemeinen nicht nur das konkrete Grundstück zur Kenntnis bringen, sondern auch den Namen und die Anschrift des möglichen Verkäufers nennen müssen (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1986 - IV a ZR 4/85 = WM 1987, 23 ; Urteil vom 14.01.1987 - IV a ZR 206/85 - NJW 1987, 1628 f.; OLG Koblenz, Hinweis gemäß § 522 ZPO vom 13.03.2009 - 2 U 1348/08 - NJOZ 2010, 614).

  • OLG Koblenz, 22.11.2013 - 3 U 539/13

    Maklervertrag: Anforderungen an die vom Nachweismakler zu erbringende

    Da der Kunde derartige Verhandlungen nur einleiten kann, wenn er auch erfährt, an wen er sich wegen des angestrebten Vertrages wenden muss, wird der Immobilienmakler seinen am Kauf interessierten Kunden im allgemeinen nicht nur das konkrete Grundstück zur Kenntnis bringen, sondern auch den Namen und die Anschrift des möglichen Verkäufers nennen müssen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 22. Oktober 1986, IVa ZR 4/85, WM 1987, 23; Urteil vom 14. Januar 1987, IVa ZR 206/85, NJW 1987, 1628 f.; OLG Koblenz, Hinweis gemäß § 522 ZPO vom 13. März 2009, 2 U 1348/08, NJOZ 2010, 614).

    Ein Maklervertrag kann ausdrücklich oder stillschweigend zustande kommen (BGH, Urteil vom 22.09.2005 - III ZR 393/04 - NJW 2005, 956 ; OLG Koblenz, Hinweis gemäß § 522 ZPO vom 13.03.2009 - 2 U 1348/08 - NJOZ 2010, 614).

    Da der Kunde derartige Verhandlungen nur einleiten kann, wenn er auch erfährt, an wen er sich wegen des angestrebten Vertrages wenden muss, wird der Immobilienmakler seinen am Kauf interessierten Kunden im allgemeinen nicht nur das konkrete Grundstück zur Kenntnis bringen, sondern auch den Namen und die Anschrift des möglichen Verkäufers nennen müssen (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1986 - IV a ZR 4/85 = WM 1987, 23 ; Urteil vom 14.01.1987 - IV a ZR 206/85 - NJW 1987, 1628 f.; OLG Koblenz, Hinweis gemäß § 522 ZPO vom 13.03.2009 - 2 U 1348/08 - NJOZ 2010, 614).

  • OLG Koblenz, 13.05.2013 - 3 U 412/13

    Grundstücksmakler: Stillschweigendes Zustandekommen des Maklervertrages

    Ein Maklervertrag kann ausdrücklich oder stillschweigend zustande kommen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 22.09.2005, III ZR 393/04, NJW 2005, 956; OLG Koblenz, Hinweisverfügung vom 13.03.2009, 2 U 1348/08, NJOZ 2010, 614).

    Ein Maklervertrag kann ausdrücklich oder stillschweigend zustande kommen (BGH Urteil vom 22.09.2005 - III ZR 393/04 - NJW 2005, 956; OLG Koblenz, Hinweisverfügung vom 13.03.2009 - 2 U 1348/08 - NJOZ 2010, 614).

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