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   OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02   

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https://dejure.org/2005,11721
OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02 (https://dejure.org/2005,11721)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18.04.2005 - 12 U 609/02 (https://dejure.org/2005,11721)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18. April 2005 - 12 U 609/02 (https://dejure.org/2005,11721)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch aus einem Verkehrsunfall; Haftung des Zweitschädigers für fortdauernde körperliche und psychische Beeinträchtigungen ; Folgen des Vorhandenseins von erheblichen nicht ausgeheilten Verletzungen beim Unfallgeschädigten vor dem von einem ...

  • Judicialis

    ZPO § 287; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1 n.F.; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Haftung des Zweitschädigers für fortdauernde körperliche und psychische Beeinträchtigungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02
    Nach der Rechtsprechung erstreckt sich die Ersatzpflicht des einstandspflichtigen Schädigers grundsätzlich auf psychisch bedingte Folgewirkungen des von ihm herbeigeführten haftungsbegründenden Ereignisses (BGHZ 132, 341, 343 ff.; NJW 2004, 1945, 1946).

    Dies gilt auch für eine psychische Fehlverarbeitung als Folgewirkung des Unfallgeschehens, wenn eine hinreichende Gewissheit dafür besteht, dass diese Folge ohne den Unfall nicht eingetreten wäre (vgl. BGHZ 132, 341, 343 ff.; 137, 142, 145).

  • OLG Koblenz, 02.08.2004 - 12 U 924/03

    Entscheidung über die Höhe des dem Grunde nach bestehenden

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02
    Für psychische Beeinträchtigungen können vielfältige biopsychosoziale Ursachen in Betracht kommen (vgl. Senat, Urteil vom 2. August 2004 - 12 U 924/03 -, NJW-RR 2004, 1318).
  • BGH, 16.03.2004 - VI ZR 138/03

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02
    Nach der Rechtsprechung erstreckt sich die Ersatzpflicht des einstandspflichtigen Schädigers grundsätzlich auf psychisch bedingte Folgewirkungen des von ihm herbeigeführten haftungsbegründenden Ereignisses (BGHZ 132, 341, 343 ff.; NJW 2004, 1945, 1946).
  • BGH, 25.02.1997 - VI ZR 101/96

    Beweiswürdigung bei angenommener Begehrensneurose

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02
    Die Frage, ob das schädigende Ereignis eine psychische Reaktion des Geschädigten hervorgerufen hat, kann zwar in der Regel nicht ohne besondere Sachkunde beantwortet werden (vgl. BGH NJW 1997, 1640, 1641).
  • OLG Braunschweig, 06.03.2000 - 6 U 24/99

    Anforderungen an den Nachweis der Kausalität eines Verkehrsunfalls mit einem

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02
    Neurootologische Untersuchungen können dagegen keine Ergebnisse liefern, die verlässliche Rückschlüsse auf die konkrete Ursache festgestellter Beschwerden zulassen (vgl. OLG Braunschweig VersR 2001, 653, 654).
  • BGH, 11.11.1997 - VI ZR 376/96

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.04.2005 - 12 U 609/02
    Dies gilt auch für eine psychische Fehlverarbeitung als Folgewirkung des Unfallgeschehens, wenn eine hinreichende Gewissheit dafür besteht, dass diese Folge ohne den Unfall nicht eingetreten wäre (vgl. BGHZ 132, 341, 343 ff.; 137, 142, 145).
  • OLG Celle, 20.01.2010 - 14 U 126/09

    Zurechnung therapiebedingter Schäden; Anforderungen an die Feststellung eines

    juris-Rdnr. 31, rechtskräftig durch Beschluss des BGH vom 24. Oktober 2000 - VI ZR 126/00, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 18. April 2005 - 12 U 609/02, juris-Rdnr. 28; OLG München, RuS 2006, 474, juris-Rdnr. 36 m. w. N.).
  • OLG München, 12.08.2011 - 10 U 3369/10

    Haftung bei Verkehrsunfall: Richterliche Beweiswürdigung bei der Frage der

    • unabhängig davon die Neurootologie keine verlässlichen Aussagen über die Ursachen von Beschwerden liefert (OLG Braunschweig VersR 2001, 653 - Revision vom BGH durch Beschl. v. 24.10.2000 - VI ZR 126/00 nicht angenommen; OLG Koblenz, Urt. v. 18.04.2005 - 12 U 609/02 [Juris]; im Ergebnis - bei Darlegung der entsprechenden Sachkunde des Gerichts zur Beurteilung dieser Frage [was inzwischen aufgrund der obigen Rechtsprechung und medizinischen Literatur problemlos möglich ist, vgl. nachstehende Senatsentscheidung r+s 2006, 474] - schon BGH NZV 1993, 346 unter II 1).
  • OLG München, 29.06.2007 - 10 U 4379/01

    Verkehrsunfall: Einvernahme eines behandelnden Arztes als sachverständigen Zeugen

    Geigel/Rixecker a.a.O. Kap. 37 Rz. 36 unter völlig unzulänglicher Auswertung der Rechtsprechung), und unabhängig davon die Neurootologie keine verlässlichen Aussagen über die Ursachen von Beschwerden liefert (OLG Braunschweig VersR 2001, 653 - Revision vom BGH durch Beschl. v. 24.10.2000 - VI ZR 126/00 nicht angenommen; OLG Koblenz, Urt. v. 18.04.2005 - 12 U 609/02 [Juris]; Senat, Beschl. v. 25.11.2005 - 10 U 2378/05 und Urt. v. 15.09.2006 - 10 U 3622/99 = r+s 2006, 474 546 m. zust. Anm. von Lemcke = NJW-Spezial 2006, 546 m. zust. Anm. von Heß/Burmann).
  • OLG München, 15.09.2006 - 10 U 3622/99

    Anspruch auf Schadensersatz wegen eines Verkehrsunfalls; Unfallbedingte

    Geigel/Rixecker, Der Haftpflichtprozeß, 24. Aufl. 2004, Kap. 37 Rz. 36); gleiches gilt hinsichtlich der Eignung der Neurootologie für den Kausalitätsnachweis (vgl. OLG Braunschweig VersR 2001, 653 [OLG Braunschweig 06.03.2000 - 6 U 24/99] - Revision vom BGH durch Beschl. v. 24.10.2000 - VI ZR 126/00 nicht angenommen; OLG Koblenz, Urt. v. 18.04.2005 - 12 U 609/02 [[...]]; Senat, Beschl. v. 25.11.2005 - 10 U 2378/05).
  • OLG Hamm, 01.08.2016 - 6 U 170/14

    Anforderungen an den Nachweis der Unfallursächlichkeit einer Verletzung

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass es sich bei der Neurootologie um eine -wissenschaftlich nicht anerkannte - medizinische Fachdisziplin handelt, die sich mit der Untersuchung und Behandlung der Störung der Kopfsinne befasst, wozu auch das genannte cervio-encephale Syndrom und das Verkettungssyndrom gehören, die aber keine verlässlichen Aussagen über die Ursachen der von ihr erforschten Beschwerden liefert, weil sie das Vorliegen einer Verletzung - hier: die Verletzung der Halswirbelsäule - voraussetzt, sich aber nicht mit der eigentlichen Entstehung der Verletzung beschäftigt (vgl. OLG Braunschweig, VersR 2001, 653 f.; OLG Hamm NZV 2003, 331, 332; OLG Koblenz, Urteil v. 18.4.2005 - 12 U 609/02 - abgedr.
  • LG Münster, 15.07.2014 - 4 O 5/11

    Schmerzensgeldbegehren infolge eines Unfallereignisses (hier: Verletzung der

    juris-Rdnr. 31, rechtskräftig durch Beschluss des BGH vom 24. Oktober 2000 - VI ZR 126/00, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 18. April 2005 - 12 U 609/02, juris-Rdnr. 28; OLG München, RuS 2006, 474, juris-Rdnr. 36 m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2012 - L 14 U 65/12
    Diese Auffassung wird im Übrigen auch von der Zivilgerichtsbarkeit geteilt, wonach der Medizinzweig der Neurootologen nicht nur in der Fachliteratur sehr umstritten, sondern, da eine Primärverletzung voraussetzend, grundsätzlich nicht zum Nachweis von HWS-Schleudertraumata geeignet ist (OLG Braunschweig, Urteil vom 6. März 2000 - Az.: 6 U 24/99 in VersR 2001, Seite 653; OLG Koblenz, Urteil vom 18. April 2005 - Az.: 12 U 609/02; OLG München, Urteil vom 15. September 2006 - Az.: 10 U 3622/99 in RuS 2006, 474; OLG Celle, Urteil vom 20. Januar 2010 - Az.: L 14 U 126/09 - zitiert nach juris).
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