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OLG Koblenz, 18.12.2012 - 1 SsBs 91/12 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- verkehrslexikon.de
Zum Konkurrenzen bei mehreren Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Überschreitungen der Doppelwochenlenkzeit sowie Tageslenkzeitüberschreitungen und Tagesruhezeitverkürzungen
- bussgeldsiegen.de
Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten - Konkurrenzen
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
OWiG § 19; VO (EG) Nr. 561/2006 Art. 7
Überschreitungen der Doppelwochenlenkzeit sowie Tageslenkzeitüberschreitungen und Tagesruhezeitverkürzungen - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NZV 2013, 152
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 17.07.1997 - 1 StR 208/97
Geldwäsche; Konkurrenzen (Annahme von Tatmehrheit, wenn sich der Täter bei …
Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2012 - 1 SsBs 91/12
ad) Eine natürliche Handlungseinheit setzt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen mehreren menschlichen, ahndungsrechtlich erheblichen Verhaltensweisen in einem einheitlichen Handlungsablauf voraus, der das gesamte Tätigwerden (objektiv) auch für einen Dritten bei natürlicher Betrachtungsweise als ein einheitlich zusammengefasstes Tun kenntlich macht (siehe auch BGH v. 17.07.1997 - 1 StR 208/97 [...] Rn. 14;… BGH v. 14.03.2012 - 2 StR 561/11 - [...] Rn. 13). - BGH, 14.03.2012 - 2 StR 561/11
Sexuelle Nötigung und Körperverletzung: Tateinheit bei Delikten im Zusammenhang …
Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2012 - 1 SsBs 91/12
ad) Eine natürliche Handlungseinheit setzt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen mehreren menschlichen, ahndungsrechtlich erheblichen Verhaltensweisen in einem einheitlichen Handlungsablauf voraus, der das gesamte Tätigwerden (objektiv) auch für einen Dritten bei natürlicher Betrachtungsweise als ein einheitlich zusammengefasstes Tun kenntlich macht (…siehe auch BGH v. 17.07.1997 - 1 StR 208/97 [...] Rn. 14; BGH v. 14.03.2012 - 2 StR 561/11 - [...] Rn. 13).
- OLG Bamberg, 01.12.2015 - 3 Ss OWi 834/15
Auswirkungen eines vermeidbaren Verbotsirrtums bei Verkehrsordnungswidrigkeit
Eine hinreichende Prüfungs- bzw. Entscheidungsgrundlage fehlt nach st.Rspr. vor allem dann, wenn die Feststellungen zur Tat, insbesondere zur inneren Tatseite unvollständig, unklar oder widersprüchlich sind oder wenn sie den Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht erkennen lassen, weil die Schuldform nicht eindeutig festgestellt ist (OLG Koblenz NZV 2013, 152; KG VRS 121 [2011], 107; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.07.2010 - 3 Ss OWi 1124/10 [bei juris]; OLG Hamm, Beschluss vom 02.11.2010 - 5 RBs 227/10 [bei juris]; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23.04.2008 - 1 Ss 59/08 [bei juris]; OLG Düsseldorf NZV 1994, 117 = VRS 86, 353; OLG Hamm VRS 90, 210; KK/Senge OWiG 4. Aufl. § 71 Rn. 106 ff., § 79 Rn. 120 ff.; 128/129 a.E., 143; Göhler-Seitz OWiG 16. Aufl. § 71 Rn. 42, 42a, § 79 Rn. 27c, 32, jeweils m.w.N.; vgl. auch OLG Bamberg DAR 2010, 708 = ZfS 2011, 50 = VRR 2010, 472 [Gieg] und OLG Bamberg, Beschluss vom 17.07.2013 - 2 Ss OWi 944/13 [bei juris] sowie zuletzt u.a. OLG Bamberg DAR 2014, 38 = VRR 2014, 76 [Burhoff]; OLG Bamberg DAR 2014, 37 = VerkMitt.