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   OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74   

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https://dejure.org/1974,463
OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74 (https://dejure.org/1974,463)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19.12.1974 - 1 Ss 280/74 (https://dejure.org/1974,463)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19. Dezember 1974 - 1 Ss 280/74 (https://dejure.org/1974,463)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetMG § 9, § 11 Abs. 1 Nr. 6, 7; BtMG § 29 Abs. 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Haschisch; Geringe Menge; Menge; Gramm

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1471
  • MDR 1975, 425
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Karlsruhe, 25.07.1972 - 3 Ws 74/72
    Auszug aus OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74
    In jedem Falle empfiehlt sich für die Abgrenzung der "geringen Menge" ein Rückgriff auf die zur Zeit bis zum 31. Dezember 1974 noch gültige Vorschrift des § 370 Nr. 5 StGB über den Mundraub (vgl. Erbs-Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, § 11 BtMG Anm. 21 und 19; Wechsung und Hund aaO S. 1731 und die dort zitierte Entscheidung des OLG Karlsruhe vom 25. Juli 1972 - 3 Ws 74/72).
  • BGH, 03.04.1974 - 2 StR 439/73

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen Mordes - Anforderungen an die Annahme

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74
    Wenn die Strafzumessungserwägungen - wie hier - frei von Rechtsfehlern sind, kann das Revisionsgericht nur im Falle eines groben Mißverhältnisses zwischen Schuld und Strafe eingreifen (vgl. BGH bei Dallinger MDR 1974, 721).
  • BayObLG, 23.11.1972 - RReg. 4 St 141/72

    Haschisch; Nicht geringe Menge

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74
    Um feste Maßstäbe für den Begriff "geringe Menge" zu gewinnen, stellt ein Teil der Rechtsprechung auf den Preis ab, der für das betreffende Betäubungsmittel auf dem schwarzen Markt gezahlt werden müsse (vgl. BayObLG NJW 1973, 669 und 2258 mit kritischer Anmerkung von Schneider NJW 1974, 625).
  • BGH, 12.11.1974 - 5 StR 479/74

    Entscheidung über eine Vorlagefrage - Nicht geringe Menge - Konsumentenpreis -

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74
    Abgesehen davon, daß sich der Vorlagebeschluß nur mit der Frage befaßt, was Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen nach § 11 Abs. 4 Nr. 5 BtMG sind, hat der Bundesgerichtshof inzwischen die ihm vorgelegte Sache zur eigenen Entscheidung an das OLG Hamburg zurückgegeben (vgl. Beschluß des BGH vom 12.11.1974, - 5 StR 479/74).
  • OLG Hamburg, 16.07.1974 - 2 Ss 132/74

    Wirkungen eines Betäubungsmittels; Nicht geringe Menge; Anzahl von

    Auszug aus OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74
    Die von der Revision weiterhin angeregte Aussetzung des Verfahrens bis zur Entscheidung des Bundesgerichtshofs über den Vorlegungsbeschluß des OLG Hamburg in NJW 1974, 1920 , ist nicht gerechtfertigt.
  • BayObLG, 14.02.1995 - 4St RR 170/94
    Je nach Qualität sind bei Haschisch Mengen bis zu drei Konsumeinheiten oder insgesamt etwa drei bis sechs Gramm Cannabisharz noch als geringe Menge anzusehen (OLG Koblenz NJW 1975, 1471; BayObLGSt 1982, 62, 63 m.w.Nachw.; OLG Hamm StV 1987, 251, 252; Körner § 29 Rn. 1267 und 1268 m.w.Nachw.; Pelchen § 29 Rn. 61).
  • BGH, 15.06.1976 - 1 StR 273/76

    Verurteilung wegen unerlaubten Besitzes einer nicht geringen Menge von

    Hieran ist richtig, daß 42, 8 g Cannabisharzzubereitung unter den vorliegenden Umständen nicht mehr als "geringe Menge" im Sinne von § 11 Abs. 5 BetmG angesehen werden könnten (vgl. BayObLGSt 1972, 261 = NJW 1963, 669 [BGH 16.11.1962 - 4 StR 344/62]; OLG Koblenz NJW 1975, 1471 [OLG Koblenz 19.12.1974 - 1 Ss 280/74]).
  • OLG Koblenz, 09.10.1997 - 1 Ss 271/97
    Die Prüfung muß allerdings unter Berücksichtigung aller strafzumessungsrelevanten Gesichtspunkte des Einzelfalles erfolgen und unterliegt dem pflichtgemäßen Ermessen des Richters (OLG Koblenz NJW 1975, 1471).
  • BayObLG, 26.05.1982 - RReg. 4 St 69/82
    Sie liegt bei zwei bis höchstens drei Konsumeinheiten (OLG Koblenz NJW 1975, 1471; Joachimski aaO.; Erbs/ Kohlhaas Strafrechtliche Nebengesetze - Stand März 1982 - B 65 § 11 BetMG Anm. 27; Wechsung/Hund NJW 1973, 173 1).
  • OLG Koblenz, 08.12.2005 - 1 Ss 271/05

    Betäubungsmittelstrafrecht: Absehen von Strafe

    Die Prüfung muß allerdings unter Berücksichtigung aller strafzumessungsrelevanten Gesichtspunkte des Einzelfalls erfolgen und unterliegt dem pflichtgemäßen Ermessen des Richters (OLG Koblenz NJW 1975, 1471).
  • OLG Oldenburg, 18.05.1976 - Ss 140/76

    Nicht geringe Menge; Ausmaß der Gefahr; Anzahl von Berauschungen; Abgabe an

    Würde die Grenze des besonders schweren Falles schon bei 10 bis 15 Gramm Haschisch, ausreichend für etwa 30 Konsumeinheiten, anzusetzen sein, so würde sie überdies zu nahe an den Bereich der "geringen Menge" des § 11 Abs. 3 BetMG heranreichen, die bis zu 6 Gramm gehen kann (OLG Koblenz MDR 1975, 425 = NJW 1975, 1471; Fuhrmann aaO. mit Hinweis auf Joachimski sowie Wechsung und Hund aaO.); da die Bereiche der geringen und der nicht geringen Mengen nach allgemeiner Auffassung nicht nahtlos aneinander anschließen (BayObLG NJW 1973, 669 und andere), muß der Zwischenraums wenn er rechtlich nicht bedeutungslos bleiben soll, beträchtlich weiter angesetzt werden.
  • OLG Koblenz, 23.07.1998 - 1 Ss 175/98

    Betäubungsmittel: geringe Menge - Prüfungspflicht des Gerichts in Bezug auf

    Die Prüfung muß allerdings unter Berücksichtigung aller strafzumessungsrelevanter Gesichtspunkte des Einzelfalls erfolgen und unterliegt dem pflichtgemäßen Ermessen des Richters (OLG Koblenz NJW 1975, 1471).
  • OLG Koblenz, 20.02.1998 - 1 Ss 33/98

    Betäubungsmittel: geringe Menge - Prüfungspflicht des Gerichts in Bezug auf

    Die Prüfung muß allerdings unter Berücksichtigung aller strafzumessungsrelevanten Gesichtspunkte des Einzelfalls erfolgen und unterliegt dem pflichtgemäßen Ermessen des Richters (OLG Koblenz, NJW 1975, 1471).
  • BayObLG, 08.03.1996 - 4St RR 25/96

    Betäubungsmittelstrafrecht: Geringe Menge bei Heroin und Cannabis

    Je nach Qualität sind beim Haschisch Mengen bis zu 3 Konsumeinheiten oder insgesamt etwa 3 bis 6 g Cannabisharz noch als geringe Menge anzusehen (OLG Koblenz NJW 1975, 1471; BayObLG StV 1995, 529 m.w.N.; OLG Hamm StV 1987, 251/252; Körner BtMG , 4. Aufl., § 29 Rn. 1267 und 1268 m.w.N.).
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