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   OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14   

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https://dejure.org/2014,31933
OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14 (https://dejure.org/2014,31933)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26.08.2014 - 5 U 222/14 (https://dejure.org/2014,31933)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26. August 2014 - 5 U 222/14 (https://dejure.org/2014,31933)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Darlegungs- und Beweislast im Arzthaftungsprozess bei einem Diagnosefehler

  • rechtsportal.de

    Darlegungs- und Beweislast im Arzthaftungsprozess bei einem Diagnosefehler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung kann bei Fehldeutung einer Carbamazepin-Unverträglichkeit ausgeschlossen sein

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Arzthaftung kann bei Fehldeutung einer Carbamazepin-Unverträglichkeit ausgeschlossen sein

  • prof-mayer-kollegen.de (Kurzinformation)

    Diagnoseirrtum in der Notfallambulanz eines Krankenhauses

  • aerztezeitung.de (Pressebericht, 04.02.2015)

    Diagnosefehler: Arzt haftet nicht immer

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.07.1981 - VI ZR 35/79

    Schadensersatz und Feststellung der Ersatzpflicht für Zukunftsschäden - Vorliegen

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    "Grundsätzlich ist zwar das Nichterkennen einer erkennbaren Erkrankung und der für sie kennzeichnenden Symptome als Behandlungsfehler zu werten (vgl. Senatsurteile vom 30. Mai 1958 - VI ZR 139/57 - VersR 1958, 545, 546, vom 14. Juli 1981 - VI ZR 35/79 - VersR 1981, 1033, 1034 und vom 14. Juni 1994 - VI ZR 236/93 - AHRS 1815/102).

    Dies gilt auch unter Berücksichtigung der vielfachen technischen Hilfsmittel, die zur Gewinnung von zutreffenden Untersuchungsergebnissen einzusetzen sind (vgl. Senatsurteil vom 14. Juli 1981 - VI ZR 35/79 - aaO).

    Diagnoseirrtümer, die objektiv auf eine Fehlinterpretation der Befunde zurückzuführen sind, können deshalb nur mit Zurückhaltung als Behandlungsfehler gewertet werden (vgl. Senatsurteile vom 14. Juli 1981 - VI ZR 35/79 - aaO; vom 14. Juni 1994 - VI ZR 236/93 - aaO).

  • BGH, 30.05.1958 - VI ZR 139/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    Grundsätzlich ist zwar das Nichterkennen einer erkennbaren Erkrankung und der für sie kennzeichnenden Symptome als Behandlungsfehler zu werten (vgl. BGH in VersR 1958, 545, 546; VersR 1981, 1033, 1034 und in AHRS 1815/102).

    "Grundsätzlich ist zwar das Nichterkennen einer erkennbaren Erkrankung und der für sie kennzeichnenden Symptome als Behandlungsfehler zu werten (vgl. Senatsurteile vom 30. Mai 1958 - VI ZR 139/57 - VersR 1958, 545, 546, vom 14. Juli 1981 - VI ZR 35/79 - VersR 1981, 1033, 1034 und vom 14. Juni 1994 - VI ZR 236/93 - AHRS 1815/102).

  • BGH, 14.06.1994 - VI ZR 236/93

    Vorwerfbarkeit eines Diagnoseirrtums als Behandlungsfehler - Spätsymptome einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    "Grundsätzlich ist zwar das Nichterkennen einer erkennbaren Erkrankung und der für sie kennzeichnenden Symptome als Behandlungsfehler zu werten (vgl. Senatsurteile vom 30. Mai 1958 - VI ZR 139/57 - VersR 1958, 545, 546, vom 14. Juli 1981 - VI ZR 35/79 - VersR 1981, 1033, 1034 und vom 14. Juni 1994 - VI ZR 236/93 - AHRS 1815/102).

    Diagnoseirrtümer, die objektiv auf eine Fehlinterpretation der Befunde zurückzuführen sind, können deshalb nur mit Zurückhaltung als Behandlungsfehler gewertet werden (vgl. Senatsurteile vom 14. Juli 1981 - VI ZR 35/79 - aaO; vom 14. Juni 1994 - VI ZR 236/93 - aaO).

  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 304/02

    Begriff des Diagnosefehlers

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    Die Berufung meint, nach den Maßstäben der Entscheidung VI ZR 304/02 des Bundesgerichtshofs und des Senatsurteils 5 U 588/06 müsse auch im Streitfall von einer Haftung des Beklagten ausgegangen werden.

    In der Entscheidung VI ZR 304/02 hat der BGH unter anderem ausgeführt:.

  • OLG Koblenz, 31.08.2006 - 5 U 588/06

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    Die Berufung meint, nach den Maßstäben der Entscheidung VI ZR 304/02 des Bundesgerichtshofs und des Senatsurteils 5 U 588/06 müsse auch im Streitfall von einer Haftung des Beklagten ausgegangen werden.

    Im Senatsurteil vom 31. August 2006 - 5 U 588/06 - ist unter anderem entschieden, dass beim einfachen ärztlichen Diagnosefehler der Patient beweisen muss, dass der weitere Kausalverlauf bei richtiger Diagnose und Behandlung günstiger gewesen wäre.

  • BGH, 13.01.1998 - VI ZR 242/96

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers bei der Befunderhebung

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    Ein solcher Fehler in der Befunderhebung kann zur Folge haben, daß der behandelnde Arzt oder der Klinikträger für eine daraus folgende objektiv falsche Diagnose und für eine der tatsächlich vorhandenen Krankheit nicht gerecht werdende Behandlung und deren Folgen einzustehen hat (vgl. zum Beispiel Senatsurteile BGHZ 138, 1, 5 ff. und vom 3. November 1998 - VI ZR 253/97 - VersR 1999, 231, 232 - jeweils m.w.N.).".
  • BGH, 03.11.1998 - VI ZR 253/97

    Rechtsfolgen unterlassener Befunderhebung im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    Ein solcher Fehler in der Befunderhebung kann zur Folge haben, daß der behandelnde Arzt oder der Klinikträger für eine daraus folgende objektiv falsche Diagnose und für eine der tatsächlich vorhandenen Krankheit nicht gerecht werdende Behandlung und deren Folgen einzustehen hat (vgl. zum Beispiel Senatsurteile BGHZ 138, 1, 5 ff. und vom 3. November 1998 - VI ZR 253/97 - VersR 1999, 231, 232 - jeweils m.w.N.).".
  • OLG Koblenz, 21.11.2012 - 5 U 381/12

    Befunderhebungsfehler bei Nichterkennen Kahnbeinfraktur

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    Diagnoseirrtümer, die objektiv auf eine Fehlinterpretation der Befunde zurückzuführen sind, können deshalb nur mit Zurückhaltung als Behandlungsfehler gewertet werden (vgl. Senatsurteil vom 21.11.2012 - 5 U 381/12 - in KHE 2012/172 m. w. N.).
  • OLG Saarbrücken, 26.08.1998 - 1 U 776/97
    Auszug aus OLG Koblenz, 26.08.2014 - 5 U 222/14
    Dieser Gesichtspunkt greift allerdings nicht, wenn Symptome vorliegen, die für eine bestimmte Erkrankung kennzeichnend sind, vom Arzt aber nicht ausreichend berücksichtigt werden (vgl. Senatsurteil vom 30. Mai 1958 - VI ZR 137/57 - aaO; OLG Saarbrücken MedR 1999, 181, 182; Bischoff, Festschrift für Geiß, 2000, S. 345 ff.).
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