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   OLG München, 12.10.2016 - 15 U 2340/16 Rae   

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https://dejure.org/2016,35558
OLG München, 12.10.2016 - 15 U 2340/16 Rae (https://dejure.org/2016,35558)
OLG München, Entscheidung vom 12.10.2016 - 15 U 2340/16 Rae (https://dejure.org/2016,35558)
OLG München, Entscheidung vom 12. Oktober 2016 - 15 U 2340/16 Rae (https://dejure.org/2016,35558)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • rewis.io

    Zum Gegenstandswert anwaltlicher Tätigkeit bei aufgrund vorzeitiger Beendigung des Mandats nicht ausgesprochener Kündigung eines gewerblichen Mietverhältnisses

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vorzeitige Mandatsbeendigung: Vergütung nach Gegenstandswert!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Lediglich Kündigungsprüfung, aber keine Kündigung: Gegenstandswert? (IMR 2017, 39)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2016, 1415
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 184/06

    Geschäftswert für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei

    Auszug aus OLG München, 12.10.2016 - 15 U 2340/16
    Beauftragt der Vermieter eines vermieteten Grundstücks (hier zum Betrieb eines Hotel), der dieses unvermietet verkaufen möchte, einen Rechtsanwalt, den Mietvertrag auf Kündigungsmöglichkeiten zu prüfen und ggf. die Kündigung auszusprechen, so bemisst sich der Gegenstandswert für die Vergütung des Rechtsanwalts nach § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG i. V. m. § 41 Abs. 1 GKG, auch wenn es wegen der Beendigung des Mandats nicht mehr zur Kündigungserklärung kommt (im Anschluss an BGH, Urt. vom 14.03.2007, VII ZR 184/06 (= NJW 2007, 2050) und Urt., vom 07.11.2007, VIII ZR 341/06 (= NJW 2008, 1888)); ein Fall des § 23 Abs. 3 Satz 1 RVG i. V. m. § 99 Abs. 1 GNotKG liegt nicht vor.

    Dagegen wendet sich der Beklagte, der meint, dass sich der Gegenstandswert über § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG nach § 41 Abs. 1 GKG bestimme und beruft sich dabei auf das Urteil des BGH vom 14.03.2007 (Az. VIII ZR 184/06) und vom 07.11.2007 (Az. VIII ZR 341/06).

    Die beiden Urteile des BGH vom 14.03.2007, VII ZR 184/06 (NJW 2007, 2050) und vom 07.11.2007, VIII ZR 341/06 (NJW 2008, 1888) gelangen beide über § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG zur Anwendung des § 41 GKG.

  • BGH, 07.11.2007 - VIII ZR 341/06

    Gegenstandswert bei vorgerichtlicher Geltendmachung von Schadensersatz

    Auszug aus OLG München, 12.10.2016 - 15 U 2340/16
    Beauftragt der Vermieter eines vermieteten Grundstücks (hier zum Betrieb eines Hotel), der dieses unvermietet verkaufen möchte, einen Rechtsanwalt, den Mietvertrag auf Kündigungsmöglichkeiten zu prüfen und ggf. die Kündigung auszusprechen, so bemisst sich der Gegenstandswert für die Vergütung des Rechtsanwalts nach § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG i. V. m. § 41 Abs. 1 GKG, auch wenn es wegen der Beendigung des Mandats nicht mehr zur Kündigungserklärung kommt (im Anschluss an BGH, Urt. vom 14.03.2007, VII ZR 184/06 (= NJW 2007, 2050) und Urt., vom 07.11.2007, VIII ZR 341/06 (= NJW 2008, 1888)); ein Fall des § 23 Abs. 3 Satz 1 RVG i. V. m. § 99 Abs. 1 GNotKG liegt nicht vor.

    Dagegen wendet sich der Beklagte, der meint, dass sich der Gegenstandswert über § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG nach § 41 Abs. 1 GKG bestimme und beruft sich dabei auf das Urteil des BGH vom 14.03.2007 (Az. VIII ZR 184/06) und vom 07.11.2007 (Az. VIII ZR 341/06).

    Die beiden Urteile des BGH vom 14.03.2007, VII ZR 184/06 (NJW 2007, 2050) und vom 07.11.2007, VIII ZR 341/06 (NJW 2008, 1888) gelangen beide über § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG zur Anwendung des § 41 GKG.

  • BGH, 25.02.2015 - XII ZB 608/13

    Vergütung des anwaltlichen Verfahrenspflegers in Betreuungssachen: Abrechnung

    Auszug aus OLG München, 12.10.2016 - 15 U 2340/16
    Dabei stützte es sich auf die Ausführungen des BGH im Beschluss vom 25.02.2015 (Az. XII ZB 608/13).

    Allerdings hat der BGH in seiner Entscheidung vom 25.02.2015, XII ZB 608/13 angenommen, die Prüfung eines Mietvertrages durch einen als Verfahrenspfleger bestellten Rechtsanwalt sei ein Fall des § 23 Abs. 3 Satz 1 GVG, da diese Überprüfung nicht Gegenstand eines gesonderten Gerichtsverfahrens sein könne.

  • BGH, 14.06.2007 - VII ZR 184/06

    HOAI-Mindestsätze: Kein Vertrauensschutz für den HOAI-kundigen Bauherrn!

    Auszug aus OLG München, 12.10.2016 - 15 U 2340/16
    Beauftragt der Vermieter eines vermieteten Grundstücks (hier zum Betrieb eines Hotel), der dieses unvermietet verkaufen möchte, einen Rechtsanwalt, den Mietvertrag auf Kündigungsmöglichkeiten zu prüfen und ggf. die Kündigung auszusprechen, so bemisst sich der Gegenstandswert für die Vergütung des Rechtsanwalts nach § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG i. V. m. § 41 Abs. 1 GKG, auch wenn es wegen der Beendigung des Mandats nicht mehr zur Kündigungserklärung kommt (im Anschluss an BGH, Urt. vom 14.03.2007, VII ZR 184/06 (= NJW 2007, 2050) und Urt., vom 07.11.2007, VIII ZR 341/06 (= NJW 2008, 1888)); ein Fall des § 23 Abs. 3 Satz 1 RVG i. V. m. § 99 Abs. 1 GNotKG liegt nicht vor.

    Die beiden Urteile des BGH vom 14.03.2007, VII ZR 184/06 (NJW 2007, 2050) und vom 07.11.2007, VIII ZR 341/06 (NJW 2008, 1888) gelangen beide über § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG zur Anwendung des § 41 GKG.

  • BAG, 16.05.2000 - 9 AZR 279/99

    Rechtsanwaltsgebühren für Aufhebungsvertrag

    Auszug aus OLG München, 12.10.2016 - 15 U 2340/16
    Es genügt daher für die Anwendung des § 23 Abs. 1 Satz 3 RVG, dass dann, wenn ein gerichtliches Verfahren folgen würde, noch ein innerer Zusammenhang zu den vorgerichtlichen Tätigwerden des Anwalts bestünde (vgl. BAGE 94, 336 zu § 8 BRAGO).

    Denn für den Fall des Scheiterns dieser Verhandlungen ist gewöhnlich zu erwarten, das nach Ausspruch der Kündigung im gerichtlichen Verfahren erneut Verhandlungen aufgenommen werden (BAGE 94, 336).

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