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   OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17   

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OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17 (https://dejure.org/2018,22937)
OLG München, Entscheidung vom 19.07.2018 - 23 U 2737/17 (https://dejure.org/2018,22937)
OLG München, Entscheidung vom 19. Juli 2018 - 23 U 2737/17 (https://dejure.org/2018,22937)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AktG § 246, § ... 256 Abs. 4 Nr. 2 u. Abs. 5 S. 1 Nr. 1 u. 2; ZPO § 1032; HGB § 166 Abs. 1 u. 3, § 170, § 246 Abs. 1 S. 1, § 249 Abs. 1 S. 1, § 256 Abs. 4, § 264a, § 266; BGB § 133, § 138 Abs. 1, § 157; GmbHG § 43 Abs. 2
    Feststellung der Nichtigkeit von Beschlüssen einer Verwaltungsgesellschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtung der Feststellung des Jahresabschlusses einer GmbH & Co. KG

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Anfechtung, Feststellung, Feststellung des Jahresabschlusses, Gesellschafterversammlung, Gesellschaftsvertrag, Gewinn und Verlustrechnung, Jahresabschluss, Klageerweiterung, Nichtigkeit, Prozesskosten, Schadensersatzanspruch

  • rewis.io

    Feststellung der Nichtigkeit von Beschlüssen einer Verwaltungsgesellschaft

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtung der Feststellung des Jahresabschlusses einer GmbH & Co. KG

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen über Feststellung der Jahresabschlüsse einer GmbH & Co. KG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Feststellung der Nichtigkeit von Beschlüssen einer Verwaltungsgesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2018, 2476
  • DB 2018, 2166
  • NZG 2018, 1188
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 13.02.1995 - II ZR 15/94

    Zeitliche Begrenzung der gerichtlichen Geltendmachung von Beschlußmängeln im

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Die in § 13 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages geregelte "Anfechtungsfrist" von zwei Monaten ist somit nicht gewahrt, so dass die Klägerin das Recht verloren hat, diesen Mangel des Beschlusses geltend zu machen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 1995 - II ZR 15/94 -, Rn. 17, juris).

    Die Bestimmung einer Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit eines Beschlusses im Gesellschaftsvertrag einer Personengesellschaft ist möglich, wobei der in § 246 AktG bestimmten Monatsfrist Leitbildcharakter zukommt (BGH, Urteil vom 13. Februar 1995 - II ZR 15/94 -, Rn. 13, juris; BGH, Urteil vom 21. Juni 2011 BGH, Urteil vom 21. Juni 2011 - II ZR 262/09 -, Rn. 15, juris II ZR 262/09 -, Rn. 15, juris).

    Nur so wird dem mit der Festlegung einer "Anfechtungsfrist" in dem Gesellschaftsvertrag deutlich zum Ausdruck gekommenen Willen der Gesellschafter Rechnung getragen, dass binnen einer überschaubaren Frist in ihrer aller Interesse feststehen soll, ob Beschlüsse der Gesellschafterversammlung für sie verbindlich und der künftigen Zusammenarbeit zur Erreichung des gemeinsam erstrebten Zwecks zugrunde zu legen sind (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 1995 - II ZR 15/94 -, Rn. 14, juris).

  • BGH, 15.11.1993 - II ZR 235/92

    Rechtsfolgen der Nichtigkeit des Jahresabschlusses einer AG; Nichtigkeit von

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Dafür genügt bedingter Vorsatz (BGHZ 124, 111/120), also die Kenntnis der Verantwortlichen und ihr Wille, die Falschbilanzierung um anderer Ziele willen hinzunehmen (Koch in Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 256 Rn. 62).

    Wie unter Ziffer 1.2.3.4 dargelegt, muss eine Falschbilanzierung als tatbestandsmäßiger Erfolg der Unterbewertung von der Kenntnis und vom Willen der Verantwortlichen gedeckt sein, wobei bedingter Vorsatz genügt (BGHZ 124, 111/120).

    14, dem Zwangsversteigerungsverfahren und der Leugnung der Existenz der GbR ergäben, ein irreführendes Bild von der wirtschaftlichen Lage der KG, verkennt sie, dass der Lagebericht nicht zum Inhalt des Jahresabschlusses gehört, sondern einen eigenständigen Teil der Rechnungslegung bildet (BGH, Urteil vom 15. November 1993 - II ZR 235/92 -, BGHZ 124, 111-128, Rn. 30).

  • LG München II, 03.08.2017 - 1 HKO 1998/15

    Anfechtung von Gesellschafterbeschlüssen über die Feststellung von

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts München II vom 03.08.2017, Az. 1 HK O 1998/15, aufgehoben und die Klage abgewiesen.

    Auf die Berufung der Beklagten zu 1) wird das Endurteil des Landgerichts München II vom 03.08.2017, Az. 1 HK O 1998/15, aufgehoben und die Klage abgewiesen.

    Auf die Berufung der Beklagten zu 2) wird das Endurteil des Landgerichts München II vom 03.08.2017, Az. 1 HK O 1998/15, in den Ziffern I. bis III., V. sowie VII. und VIII. aufgehoben und die Klage abgewiesen.

  • BGH, 21.06.2011 - II ZR 262/09

    Ausschließung von Gesellschaftern: Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer KG

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Die Regelung in § 13 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages, wonach die "Anfechtung" von Beschlüssen innerhalb einer Frist von zwei Monaten ab Beschlussfassung "zulässig" ist, enthält eine nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 07. Juni 1999 - II ZR 278/98 -, Rn. 4, juris, m.w.N.) zulässige Vereinbarung einer Ausschlussfrist, Die Fristwahrung ist in Anlehnung an § 246 AktG keine Frage der Zulässigkeit, sondern der Begründetheit (vgl. BGH, Urteil vom 21. Juni 2011 - II ZR 262/09 -, Rn. 14, juris).

    Die Bestimmung einer Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit eines Beschlusses im Gesellschaftsvertrag einer Personengesellschaft ist möglich, wobei der in § 246 AktG bestimmten Monatsfrist Leitbildcharakter zukommt (BGH, Urteil vom 13. Februar 1995 - II ZR 15/94 -, Rn. 13, juris; BGH, Urteil vom 21. Juni 2011 BGH, Urteil vom 21. Juni 2011 - II ZR 262/09 -, Rn. 15, juris II ZR 262/09 -, Rn. 15, juris).

  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 83/09

    Kommanditgesellschaft: Klagegegner für die Feststellung der Nichtigkeit von

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Allein die Verwendung des Wortes "Anfechtung" zwingt nicht dazu, einen Gesellschaftsvertrag dahingehend auszulegen (BGH, Urteil vom 01. März 2011 - II ZR 83/09 -, Rn. 21, juris).

    Ein abweichendes übereinstimmendes Verständnis der Gründungsgesellschafter, das dem Vertragswortlaut oder einer anderweitigen Auslegung vorginge (BGH, Urteil vom 01. März 2011 - II ZR 83/09 -, Rn. 20, juris m.w.N.), wird nicht behauptet.

  • OLG Stuttgart, 05.06.2002 - 14 U 6/02

    Auskunftsanspruch des Kommanditisten; Kostenentscheidung bei einseitiger

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Erst wenn sich aus diesem die Vermögenslage der Gesellschaft nicht hinreichend entnehmen lässt, besteht ergänzend ein Auskunftsanspruch (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 5. Juni 2002, - 14 U 6/02 -, Rn. 7, juris).
  • BGH, 15.01.2007 - II ZR 245/05

    OTTO

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Die Feststellung des Jahresabschlusses einer Personengesellschaft ist eine den Gesellschaftern obliegende Angelegenheit der laufenden Verwaltung, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs regelmäßig sogar von einer allgemeinen Mehrheitsklausel im Gesellschaftsvertrag gedeckt wird (BGH, Urteil vom 15. Januar 2007 - II ZR 245/05 -, BGHZ 170, 283-299).
  • OLG Hamburg, 09.08.2005 - 11 U 203/04

    Nichtigkeit des Beschlusses der Gesellschafterversammlung einer GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Entsprechendes gilt für die weitere Rüge, die Vertretungsverhältnisse seien falsch dargestellt; zur Nichtigkeit des Jahresabschlusses können nur Fehler führen, durch die Bilanzdarstellung wesentlich beeinträchtigt wird (vgl. Hanseatisches OLG, ZIP 2006, 895/900 zu Bewertungsmängeln).
  • BGH, 16.02.2009 - II ZR 185/07

    Kirch/Deutsche Bank

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Für Anfechtungsklagen ist anerkannt, dass jeder einzelne Anfechtungsgrund innerhalb der Anfechtungsfrist des § 246 AktG wenigstens in seinem Tatsachenkern vorgetragen werden muss (BGH, Urteil vom 16. Februar 2009 - II ZR 185/07 -, BGHZ 180, 9-38, Rn. 34, m.w.N.).
  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 27/00

    Rückstellungen - Rückstellung für Bürgschaft des Besitzgesellschafters zulässig

    Auszug aus OLG München, 19.07.2018 - 23 U 2737/17
    Außerdem muss das Bestehen bzw. Entstehen sowie die Inanspruchnahme objektiv wahrscheinlich sein (BFH, Urteil vom 18. Dezember 2001 - VIII R 27/00 -, BFHE 197, 483, BStBl II 2002, 733, Rn. 13).
  • BGH, 11.03.2014 - II ZR 24/13

    BGB-Gesellschaft: Nichtigkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung wegen

  • BGH, 01.07.2014 - II ZB 29/12

    Kapitalanlagermusterverfahren wegen des Verstoßes eines Anbieters fondsgebundener

  • BGH, 27.09.2011 - II ZR 279/09

    Gesellschaftsvertrag einer GmbH: Auslegung einer Bestimmung über die Abfindung

  • BGH, 18.06.2013 - II ZR 86/11

    GmbH & Co. KG: Haftung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH für

  • BGH, 01.03.1982 - II ZR 23/81

    GmbH-Bilanz und stille Einlage

  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 27/01

    Rechtsfolgen einer Klage gegen die Feststellung des Jahresabschlusses einer KG;

  • BGH, 07.06.1999 - II ZR 278/98

    Frist für die gerichtliche Geltendmachung der Unwirksamkeit von

  • BGH, 28.01.1991 - II ZR 20/90

    Voraussetzungen für die Bildung einer Rückstellung

  • OLG Stuttgart, 27.02.2014 - 14 U 58/13

    Unwirksamkeit von Beschlüssen einer Personengesellschaft: Klage auf Feststellung

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