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   OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15   

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https://dejure.org/2017,3732
OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15 (https://dejure.org/2017,3732)
OLG München, Entscheidung vom 23.01.2017 - 21 U 4747/15 (https://dejure.org/2017,3732)
OLG München, Entscheidung vom 23. Januar 2017 - 21 U 4747/15 (https://dejure.org/2017,3732)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    RL 2006/114/EG Art. 2 lit. a
    Verurteilung zu Vertragsstrafe wegen unverlangt zugesendeter Werbe-E-Mails

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung einer strafbewehrten Unterlassungsverpflichtung

  • online-und-recht.de

    Verwirkung von Vertragsstrafen durch Zusendung von Spam-Mails

  • rewis.io

    Verurteilung zu Vertragsstrafe wegen unverlangt zugesendeter Werbe-E-Mails

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung einer strafbewehrten Unterlassungsverpflichtung

  • rechtsportal.de

    BGB § 133 ; BGB § 157
    Auslegung einer strafbewehrten Unterlassungsverpflichtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    E-Mail-Werbung: Wie gelingt der Nachweis der Einwilligung?

  • dlapiper.com (Kurzinformation)

    Unerlaubte E-Mail-Werbung: Zur Beschränkung der Unterlassungserklärung auf konkrete Adressen und zur Zulässigkeit vom Double-Opt-in Verfahren

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Check-Mail beim Double-Opt-In-Verfahren (möglicherweise) kein Spam

Besprechungen u.ä.

  • beck-blog (Entscheidungsbesprechung)

    Double-Opt-In - Die Tücken der Emailwerbung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2017, 503
  • MMR 2017, 707
  • K&R 2017, 282
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 30.09.2013 - 1 U 314/12

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts bzw. Rechts auf eingerichteten

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    Dem steht auch nicht das Urteil des OLG Frankfurt (OLG Frankfurt, Urteil vom 30. September 2013, Az. 1 U 314/12) entgegen, wonach sich der deliktische, quasi-negatorische Unterlassungsanspruch im Gegensatz zum wettbewerbsrechtlichen nur auf bestimmte E-Mail-Adressen bezieht.

    Dies fällt unter den oben dargestellten weiten Begriff der Werbung (so auch OLG Frankfurt, Urteil vom 30.09.2013, Az. 1 U 314/12, juris Tz. 2).

  • OLG Celle, 15.05.2014 - 13 U 15/14

    Unterlassungserklärung mit einer E-Mail-Adresse und Bestätigungsmail im

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    Für den Fall, dass ein Kläger eine Unterlassungserklärung dahingehend verlangt hatte, ihm egal auf welchem Weg keine Werbung mehr zukommen zu lassen und die dortige Beklagte eine Unterlassungserklärung bezogen auf eine konkrete Email-Adresse abgegeben hatte, was der Kläger beanstandet hatte, hat das Oberlandesgericht Celle die Erklärung dahingehend ausgelegt, dass nur die konkrete E-Mail-Adresse von der Unterlassungserklärung erfasst ist (OLG Celle, Urteil vom 15.05.2014, Az. 13 U 15/14).

    Das Oberlandesgericht München hat dies mit Urteil vom 27.09.2012, Az. 29 U 1682/12 bejaht, während die Oberlandesgerichte Celle und Düsseldorf dies ablehnen (OLG Celle, Urteil vom 15.05.2014, Az. 13 U 15/14; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2016, Az. 15 U 64/15).

  • LG München I, 17.11.2015 - 34 O 19897/14

    Keine schuldhafte Versendung von Werbe-E-Mails

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    34 O 19897/14 LG München I.

    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts München I vom 17.11.2015, Az. 34 O 19897/14, abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 164/09

    Double-opt-in-Verfahren

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    Es ist aber Sache des Unternehmens, den Kontakt zum Kunden zu dokumentieren und dadurch ein Einverständnis nachzuweisen (hierzu im Einzelnen BGH, Urteil vom 10.02.2011, Az. I ZR 164/09) und zwar auch dann, wenn die Bestellungen nicht abgeschlossen wurden (vgl. Schriftsatz der Beklagten vom 26.01.2015).
  • OLG Düsseldorf, 17.03.2016 - 15 U 64/15

    Bestätigungs-Mail bei Double-Opt-In ist zulässig

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    Das Oberlandesgericht München hat dies mit Urteil vom 27.09.2012, Az. 29 U 1682/12 bejaht, während die Oberlandesgerichte Celle und Düsseldorf dies ablehnen (OLG Celle, Urteil vom 15.05.2014, Az. 13 U 15/14; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2016, Az. 15 U 64/15).
  • BGH, 13.02.2003 - I ZR 281/01

    Hotelfoto

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    Der Unterlassungsvertrag ist nach den allgemeinen für die Vertragsauslegung geltenden Grundsätzen auszulegen (BGH, NJW-RR 2003, 916), was hier zu dem Ergebnis führt, dass von der Unterlassungsverpflichtung, "ihn", also den Kläger, zu kontaktieren, auch die E-Mail-Adressen der Domain "@m. .de" umfasst sind: Der Wortlaut "ihn" per E-Mail zu kontaktieren ist für sich genommen zunächst klar, zu klären war aber, mit welchen E-Mail-Adressen "er" kontaktiert wird.
  • LG Oldenburg, 15.01.2016 - 8 O 1454/15

    Bankenhaftung bei Online-Banking bei einer Phishing-Attacke

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    Soweit der Kläger vorgetragen hat, es liege jedenfalls ein Organisationsverschulden seitens der Beklagten vor, weil sie ihre Server nicht ausreichend abgesichert habe, greift dies nicht durch: Allein die Tatsache, dass eine Computeranlage gehackt wurde, rechtfertigt nicht die Annahme nicht ausreichender Sicherungsmaßnahmen (so zuletzt LG Oldenburg, Urteil vom 15.01.2016, Az. 8 O 1454/15).
  • OLG München, 27.09.2012 - 29 U 1682/12

    Double-Opt-In

    Auszug aus OLG München, 23.01.2017 - 21 U 4747/15
    Das Oberlandesgericht München hat dies mit Urteil vom 27.09.2012, Az. 29 U 1682/12 bejaht, während die Oberlandesgerichte Celle und Düsseldorf dies ablehnen (OLG Celle, Urteil vom 15.05.2014, Az. 13 U 15/14; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2016, Az. 15 U 64/15).
  • LG Stendal, 12.05.2021 - 22 S 87/20

    Strenger Maßstab bei der Beurteilung der Zulässigkeit einer Bestätigungsmail im

    Danach ist eine Bestätigungsmail im Double-opt-in-Verfahren auch dann zulässig, wenn sie einen Adressaten erreicht, der sich nicht bei dem werbenden Unternehmen angemeldet hatte (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. März 2016 - I-15 U 64/15, juris, Rn 17; OLG Celle, Urteil vom 15. Mai 2014 - 13 U 15/14, juris, Rn 19; wohl auch OLG München, Urteil vom 23. Januar 2017 - 21 U 4747/15, juris, Rn 8; Micklitz/Schirmbacher in: Spindler/Schuster, Recht der elektronischen Medien, 4. Aufl., § 7 UWG, Rn 136; aA OLG München, Urteil vom 27. September 2012 - 29 U 1682/12, juris, Rn 52).
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