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   OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12   

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https://dejure.org/2013,8150
OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12 (https://dejure.org/2013,8150)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 24.04.2013 - 12 U 932/12 (https://dejure.org/2013,8150)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 24. April 2013 - 12 U 932/12 (https://dejure.org/2013,8150)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Schutz des Mieters bei einer Grundstücksteilung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zeitpunkt der Entstehung einer Wohnungseigentümergemeinschaft bei Teilung eines Grundstücks

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zeitpunkt der Entstehung einer Wohnungseigentümergemeinschaft bei Teilung eines Grundstücks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundstücksteilung: Wann entsteht eine WEG?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann entsteht die Bruchteilseigentümergemeinschaft? (IMR 2014, 1007)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 699
  • ZMR 2013, 650
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 28.04.1999 - VIII ARZ 1/98

    Der Erwerber einer vermieteten Eigentumswohnung wird alleiniger Vermieter, auch

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    Dies ergebe sich insbesondere aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28.04.1999 (VIII ARZ 1/98, BGHZ 141, 239 = NJW 1999, 2177).

    Der BGH hat für einen mitvermieteten Kellerraum, der nach der Teilungserklärung im Gemeinschaftseigentum aller Wohnungseigentümer steht, dem Mieter aber zur alleinigen Nutzung vermietet wurde, angenommen, dass der Erwerber des vermieteten Sondereigentums alleiniger Vermieter wird (BGH, Rechtsentscheid vom 28.04.1999 - VIII ARZ 1/98, BGHZ 141, 239).

    Für den Mieter hat dies zur Folge, dass ihn die Leistung an den einzelnen Gläubiger nicht befreit (BGH, Urteil vom 14.03.1983 - II ZR 102/82, WM 1983, 604; Rechtsentscheid vom 28.04.1999 - VIII ARZ 1/98, BGHZ 141, 239; Urteil vom 28.09.2005 - VIII ZR 399/03, NJW 2005, 3781; Staudinger/Emmerich, BGB Neubearbeitung 2011 Vor § 535 Rn. 75; Weitemeyer NZM 1998, 169, 174).

  • BGH, 24.01.1973 - VIII ZR 163/71

    Auslegung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses - Rechtsnachfolge in

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    Die Vorschrift dient dem Schutz des Mieters, der ansonsten gegenüber dem Erwerber der Räume ohne Übergang der Vermieterstellung kein Besitzrecht hätte (BGH, Urteil vom 30.05.1962 - VIII ZR 173/61, NJW 1962, 1388; Urteil vom 24.01.1973 - VIII ZR 163/71, NJW 1973, 455; Urteil vom 03.05.2000 - XII ZR 42/98, NJW 2000, 2346; Urteil vom 02.02.2006 - IX ZR 67/02, BGHZ 166, 125; Urteil vom 23.11.2011 - VIII ZR 74/11, NJW-RR 2012, 237; Palandt/Weidenkaff, BGB 72. Aufl. § 566 Rn. 1, 15).

    b) Führt die Veräußerung dazu, dass auf Seiten des Erwerbers (neuen Vermieters) nunmehr mehrere Personen stehen, oder werden Teile des vermieteten Objekts von verschiedenen Personen erworben, so führt dies nicht zu einer Aufspaltung in mehrere getrennte Mietverhältnisse, sondern vielmehr dazu, dass im Rahmen des einheitlichen Mietverhältnisses die mehreren Erwerber auf Vermieterseite in Form einer Rechtsgemeinschaft gemäß §§ 741 ff. BGB verbunden sind (BGH, Urteil vom 24.01.1973 - VIII ZR 163/71, NJW 1973, 455; Urteil vom 28.09.2005 - VIII ZR 399/03, NJW 2005, 3781; BayObLG NJW-RR 1991, 651; OLG Celle OLGR 1996, 37).

    Da die Vertragsübernahme jedoch bereits vor dem Eintritt der Klägerin in das Mietverhältnis gemäß § 566 BGB wirksam war, wurde die Klägerin nie (Mit-)Vermieterin, so dass ihre Mitwirkung an der Vertragsübernahme nicht nötig war (vgl. BGH, Urteil vom 24.01.1973 - VIII ZR 163/71, NJW 1973, 455).

  • BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88

    Wechsel des Hauptmieters

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    a) Die Vorschrift enthält eine Durchbrechung des allgemeinen schuldrechtlichen Grundsatzes, daß Rechte und Pflichten nur zwischen den am Schuldverhältnis beteiligten Personen entstehen (Senat, BGHZ 107, 315, 320).

    Als Ausnahmevorschrift ist § 571 Abs. 1 BGB eng auszulegen (Senat, BGHZ 107, 315, 320).

  • BGH, 05.06.2008 - V ZB 85/07

    Rechtsfolgen der Eintragung einer Auflassungsvormerkung für die Erwerber von

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    Eine Wohnungseigentümergemeinschaft entsteht bei Begründung gemäß § 8 WEG vielmehr erst mit dem dinglich wirksamen Erwerb des ersten Wohnungseigentums vom teilenden Eigentümer, mithin erst dann, wenn zusätzlich zu dem aufteilenden Eigentümer ein Wohnungskäufer als Miteigentümer in das Grundbuch eingetragen wird (BGH, Beschluss vom 05.06.2008 - V ZB 85/07, BGHZ 177, 53; BayObLG BayObLGZ 1990, 101; Palandt/Bassenge, BGB 72. Aufl. Einl vor § 1 WEG Rn. 7; § 9 WEG Rn. 4, § 10 WEG Rn. 35; jeweils m.w.N.).

    Dies wird dann angenommen, wenn ein wirksamer, auf die Übereignung von Wohnungseigentum gerichteter Erwerbsvertrag vorliegt, der Übereignungsanspruch durch eine Auflassungsvormerkung gesichert ist und der Besitz an der Wohnung auf den Erwerber übergegangen ist (BGH, Beschluss vom 05.06.2008 - V ZB 85/07, BGHZ 177, 53; Urteil vom 11.05.2012 - V ZR 196/11, BGHZ 193, 219).

  • BGH, 28.09.2005 - VIII ZR 399/03

    Rechtsfolgen der Veräußerung von Teilen des Mietobjekts

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    b) Führt die Veräußerung dazu, dass auf Seiten des Erwerbers (neuen Vermieters) nunmehr mehrere Personen stehen, oder werden Teile des vermieteten Objekts von verschiedenen Personen erworben, so führt dies nicht zu einer Aufspaltung in mehrere getrennte Mietverhältnisse, sondern vielmehr dazu, dass im Rahmen des einheitlichen Mietverhältnisses die mehreren Erwerber auf Vermieterseite in Form einer Rechtsgemeinschaft gemäß §§ 741 ff. BGB verbunden sind (BGH, Urteil vom 24.01.1973 - VIII ZR 163/71, NJW 1973, 455; Urteil vom 28.09.2005 - VIII ZR 399/03, NJW 2005, 3781; BayObLG NJW-RR 1991, 651; OLG Celle OLGR 1996, 37).

    Für den Mieter hat dies zur Folge, dass ihn die Leistung an den einzelnen Gläubiger nicht befreit (BGH, Urteil vom 14.03.1983 - II ZR 102/82, WM 1983, 604; Rechtsentscheid vom 28.04.1999 - VIII ARZ 1/98, BGHZ 141, 239; Urteil vom 28.09.2005 - VIII ZR 399/03, NJW 2005, 3781; Staudinger/Emmerich, BGB Neubearbeitung 2011 Vor § 535 Rn. 75; Weitemeyer NZM 1998, 169, 174).

  • OLG Celle, 11.10.1995 - 2 U 124/94

    Nutzungsrechte bei durch Umwandlung des Mietwohnhauses in eine

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    b) Führt die Veräußerung dazu, dass auf Seiten des Erwerbers (neuen Vermieters) nunmehr mehrere Personen stehen, oder werden Teile des vermieteten Objekts von verschiedenen Personen erworben, so führt dies nicht zu einer Aufspaltung in mehrere getrennte Mietverhältnisse, sondern vielmehr dazu, dass im Rahmen des einheitlichen Mietverhältnisses die mehreren Erwerber auf Vermieterseite in Form einer Rechtsgemeinschaft gemäß §§ 741 ff. BGB verbunden sind (BGH, Urteil vom 24.01.1973 - VIII ZR 163/71, NJW 1973, 455; Urteil vom 28.09.2005 - VIII ZR 399/03, NJW 2005, 3781; BayObLG NJW-RR 1991, 651; OLG Celle OLGR 1996, 37).

    Die mehreren Vermieter bilden eine Rechtsgemeinschaft nach den §§ 741ff. BGB (Weitemeyer NZM 1998, 169, 173 unter III 2 b, III 3 a; vgl. OLG Celle OLGR 1996, 37).

  • BGH, 12.03.2003 - XII ZR 18/00

    Prüfung der Schriftform durch das Revisionsgericht; Zustimmung des Mieters zu

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    Somit kommt es erst dann zu einem Eintritt des Erwerbers anstelle des Vermieters in das Mietverhältnis, wenn der Erwerber aufgrund entsprechender Auflassung (§ 925 BGB) als Eigentümer im Grundbuch eingetragen wird (§ 873 BGB); die Eintragung einer Auflassungsvormerkung (§ 883 BGB) für den Erwerber genügt nicht, um die Wirkung des § 566 BGB herbeizuführen (BGH, Urteil vom 12.03.2003 - XII ZR 18/00, BGHZ 154, 171, Rn. 37; Urteil vom 02.02.2006 - IX ZR 67/02, BGHZ 166, 125, Rn. 14; Palandt/Weidenkaff a.a.O. § 566 Rn. 7 f.).

    Auch im Falle der Formbedürftigkeit eines Mietvertrags ist die Zustimmung des Mieters zu einem Vermieterwechsel formfrei möglich, § 182 Abs. 2 BGB (BGH, Urteil vom 12.03.2003 - XII ZR 18/00, BGHZ 154, 171; Urteil vom 30.01.2013 - XII ZR 38/12, NJW 2013, 1083; Palandt/Grüneberg, BGB 72. Aufl. § 398 Rn. 43).

  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 67/02

    Rechtsfolgen des Erwerbs eines an die Gesellschaft vermieteten Grundstücks durch

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    Die Vorschrift dient dem Schutz des Mieters, der ansonsten gegenüber dem Erwerber der Räume ohne Übergang der Vermieterstellung kein Besitzrecht hätte (BGH, Urteil vom 30.05.1962 - VIII ZR 173/61, NJW 1962, 1388; Urteil vom 24.01.1973 - VIII ZR 163/71, NJW 1973, 455; Urteil vom 03.05.2000 - XII ZR 42/98, NJW 2000, 2346; Urteil vom 02.02.2006 - IX ZR 67/02, BGHZ 166, 125; Urteil vom 23.11.2011 - VIII ZR 74/11, NJW-RR 2012, 237; Palandt/Weidenkaff, BGB 72. Aufl. § 566 Rn. 1, 15).

    Somit kommt es erst dann zu einem Eintritt des Erwerbers anstelle des Vermieters in das Mietverhältnis, wenn der Erwerber aufgrund entsprechender Auflassung (§ 925 BGB) als Eigentümer im Grundbuch eingetragen wird (§ 873 BGB); die Eintragung einer Auflassungsvormerkung (§ 883 BGB) für den Erwerber genügt nicht, um die Wirkung des § 566 BGB herbeizuführen (BGH, Urteil vom 12.03.2003 - XII ZR 18/00, BGHZ 154, 171, Rn. 37; Urteil vom 02.02.2006 - IX ZR 67/02, BGHZ 166, 125, Rn. 14; Palandt/Weidenkaff a.a.O. § 566 Rn. 7 f.).

  • BayObLG, 24.11.1981 - Allg. Reg. 64/81

    Teilung eines mehreren Miteigentümer gehörenden Mietgrundstücks in

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    Die anschließende Veräußerung von gemäß § 8 WEG geschaffenen Wohneigentums unterfällt diesen Rechtsnormen (BayObLG NJW 1982, 451; Weitemeyer NZM 1998, 169, 172, 175).
  • BayObLG, 11.04.1990 - BReg. 2 Z 7/90

    Werdender Wohnungseigentümer: Rechte und Pflichten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 24.04.2013 - 12 U 932/12
    Eine Wohnungseigentümergemeinschaft entsteht bei Begründung gemäß § 8 WEG vielmehr erst mit dem dinglich wirksamen Erwerb des ersten Wohnungseigentums vom teilenden Eigentümer, mithin erst dann, wenn zusätzlich zu dem aufteilenden Eigentümer ein Wohnungskäufer als Miteigentümer in das Grundbuch eingetragen wird (BGH, Beschluss vom 05.06.2008 - V ZB 85/07, BGHZ 177, 53; BayObLG BayObLGZ 1990, 101; Palandt/Bassenge, BGB 72. Aufl. Einl vor § 1 WEG Rn. 7; § 9 WEG Rn. 4, § 10 WEG Rn. 35; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 14.03.1983 - II ZR 102/82

    Bestehen einer Gemeinschaft nach Bruchteilen an einem Grundstück - Überzahlung

  • BGH, 06.07.1994 - VIII ARZ 2/94

    Eigenbedarf des Erwerbers von Mit- bzw. Sondereigentum

  • BGH, 11.05.2012 - V ZR 196/11

    Werdende Wohnungseigentümergemeinschaft: Haftung des Erwerbers und des

  • BayObLG, 12.12.1990 - REMiet 2/90

    Voraussetzungen für einen Rechtsentscheid über eine Vorlage in einer Mietsache;

  • BGH, 30.05.1962 - VIII ZR 173/61

    Vertragsschluß bei Übersendung des Mietvertrages - Einwand der

  • BGH, 03.05.2000 - XII ZR 42/98

    Geltung einer Schiedsvereinbarung gegen Rechtsnachfolger des Vermieters

  • BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 74/11

    Wohnraummiete: Mietvertragseintritt nach Erwerb eines Mehrparteienhauses durch

  • BGH, 30.01.2013 - XII ZR 38/12

    Gewerberaummiete: Anforderungen an die wegen der Vertragslaufzeit erforderlichen

  • OLG Karlsruhe, 10.05.2007 - 12 W 15/07

    Prozesskostenhilfe; Lebensversicherungsvertrag: Erfolgsaussicht eines Anspruchs

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