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   OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15 Lw   

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https://dejure.org/2015,70318
OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15 Lw (https://dejure.org/2015,70318)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12.11.2015 - 2 U 42/15 Lw (https://dejure.org/2015,70318)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12. November 2015 - 2 U 42/15 Lw (https://dejure.org/2015,70318)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Karlsruhe, 30.03.1983 - 3 REMiet 1/83

    Garagenanmietung; Mietverhältnis; Einheitliches Mietverhältnis; Kündigung;

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Eine solche Kündigung ist nur dann zulässig, wenn die Vertragsparteien eine gesonderte Kündigungsvereinbarung getroffen haben (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 30.03.1983, 3 REMiet 1/83, NJW 1983, 1499).
  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Von der Schriftform ausgenommen sind aber solche Abreden, die für den Inhalt des Vertrags von nur nebensächlicher Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 07.05.2008, XII ZR 69/06, BGHZ 176, 301, NJW 2008, 2178).
  • BGH, 28.06.2000 - VIII ZR 240/99

    Widerrufsrecht beim Finanzierungsleasingvertrag; Wirksamkeit einer Kündigung

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Daher ist grundsätzlich eine Kündigung "von allen an alle" erforderlich (BGH, Urteile vom 26.11.1957, VIII ZR 92/57, BGHZ 26, 102, NJW 1958, 421, und vom 28.06.2000, VIII ZR 240/99, BGHZ 144, 370, NJW 2000, 3133; Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl., § 425, Rn. 16; Palandt/ Weidenkaff, a. a. O., § 542, Rn. 18).
  • BGH, 19.09.2007 - XII ZR 121/05

    Unterzeichnung eines Mietvertrages durch den Vertreter einer GmbH

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Da der unterzeichnende Geschäftsführer nicht selbst Vertragspartei war, kann seine Unterschrift auf der mit Pächter gekennzeichneten Unterschriftszeile in Verbindung mit dem darunter befindlichen Firmenstempel der GmbH nur bedeuten, dass er die im Rubrum des Vertrags genannte GmbH allein vertreten wollte (vgl. BGH, Urteile vom 19.09.2007, XII ZR 121/05, NJW 2007, 3346 (betreffend GmbH), und vom 22.04.2015, XII ZR 55/14, NJW 2015, 2034 (betreffend AG)).
  • BGH, 22.04.2015 - XII ZR 55/14

    Gewerberaummietmietvertrag: Einhaltung des Schriftformerfordernisses bei

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Da der unterzeichnende Geschäftsführer nicht selbst Vertragspartei war, kann seine Unterschrift auf der mit Pächter gekennzeichneten Unterschriftszeile in Verbindung mit dem darunter befindlichen Firmenstempel der GmbH nur bedeuten, dass er die im Rubrum des Vertrags genannte GmbH allein vertreten wollte (vgl. BGH, Urteile vom 19.09.2007, XII ZR 121/05, NJW 2007, 3346 (betreffend GmbH), und vom 22.04.2015, XII ZR 55/14, NJW 2015, 2034 (betreffend AG)).
  • OLG Hamm, 21.02.2013 - 10 U 109/12

    Verpachtetes Grundstück wird geteilt, einheitlicher Pachtvertrag bleibt bestehen

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Für eine geringere Schutzbedürftigkeit des Landpächters im Vergleich zum Wohnraummieter, wie sie der Klägervertreter in der mündlichen Verhandlung nochmals geltend gemacht hat, bieten die gesetzlichen Regelungen ebenfalls keinen konkreten Anhaltspunkt (gegen die Aufspaltung eines einheitlichen Landpachtvertrages bei einer Teilveräußerung landwirtschaftlicher Flächen auch OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2013, 10 U 109/12, zitiert nach juris, Rn. 63).
  • BGH, 27.11.2009 - LwZR 15/09

    Identitätswahrende Umwandlung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf der

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    bb) Dass in diesem Landpachtvertrag vom 12.02.1999 selbst die Pachtflächen nicht flurmäßig bezeichnet sind, sondern sich eine solche hinreichende Vereinzelung lediglich erst aus der Anlage zum Landpachtvertrag ergibt (Bl. 27), ist unschädlich, da aufgrund der in der Anlage angegebenen, von der Pächterin verwendeten internen Registriernummer - 437 - sich eine für einen potentiellen Erwerber, der in den Pachtvertrag gemäß § 593 b BGB i.V.m. § 566 Abs. 1 BGB eintreten soll, verlässliche Bezugnahme zum Pachtvertrag vom 12.02.1999 herstellen lässt (vgl. zu diesem Kriterium: BGH, Urteil vom 27.11.2009, LwZR 15/09, MDR 2010, 377) und eine dem Pachtvertrag beigefügte Auflistung der Flächen die Annahme der hinreichenden Bestimmtheit der pachtvertraglichen Vereinbarungen und mithin die Annahme der Schriftform rechtfertigt (vgl. BGH, Urteil vom 15.04.2011, LwZR 7/10, GuT 2011, 86).
  • BGH, 15.04.2011 - LwZR 7/10

    Landpachtsache: Ordnungsgemäße Besetzung des Berufungsgerichts bei der

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    bb) Dass in diesem Landpachtvertrag vom 12.02.1999 selbst die Pachtflächen nicht flurmäßig bezeichnet sind, sondern sich eine solche hinreichende Vereinzelung lediglich erst aus der Anlage zum Landpachtvertrag ergibt (Bl. 27), ist unschädlich, da aufgrund der in der Anlage angegebenen, von der Pächterin verwendeten internen Registriernummer - 437 - sich eine für einen potentiellen Erwerber, der in den Pachtvertrag gemäß § 593 b BGB i.V.m. § 566 Abs. 1 BGB eintreten soll, verlässliche Bezugnahme zum Pachtvertrag vom 12.02.1999 herstellen lässt (vgl. zu diesem Kriterium: BGH, Urteil vom 27.11.2009, LwZR 15/09, MDR 2010, 377) und eine dem Pachtvertrag beigefügte Auflistung der Flächen die Annahme der hinreichenden Bestimmtheit der pachtvertraglichen Vereinbarungen und mithin die Annahme der Schriftform rechtfertigt (vgl. BGH, Urteil vom 15.04.2011, LwZR 7/10, GuT 2011, 86).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 92/57

    Kündigungsrecht des Vermieters nach § 19 KO

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Daher ist grundsätzlich eine Kündigung "von allen an alle" erforderlich (BGH, Urteile vom 26.11.1957, VIII ZR 92/57, BGHZ 26, 102, NJW 1958, 421, und vom 28.06.2000, VIII ZR 240/99, BGHZ 144, 370, NJW 2000, 3133; Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl., § 425, Rn. 16; Palandt/ Weidenkaff, a. a. O., § 542, Rn. 18).
  • BGH, 24.01.1973 - VIII ZR 163/71

    Auslegung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses - Rechtsnachfolge in

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.11.2015 - 2 U 42/15
    Denn § 566 BGB ordnet nicht mehr an, als dass der Erwerber eines Mietgrundstücks in die Rechtsstellung des veräußernden Vermieters eintritt, so dass es verfehlt wäre, aus der Veräußerung des Mietobjekts in mehreren Teilen eine Teilung der Vermieterpflichten und Vermieterrechte in Anknüpfung an die einzelnen Grundstücksteile anzunehmen (BGH, Urteile vom 24.01.1973, VIII ZR 163/71, NJW 1973, 455, und vom 28.09.2005, VIII ZR 399/03, NJW 2005, 3781; vgl. auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 12.12.1990, RE-Miet 2/90, NJW-RR 1991, 651).
  • BGH, 28.09.2005 - VIII ZR 399/03

    Rechtsfolgen der Veräußerung von Teilen des Mietobjekts

  • BGH, 05.11.2004 - LwZR 2/04

    Kündigung eines Pachtvertrages wegen Benötigung der Bewirtschaftungsflächen zum

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