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   OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01   

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https://dejure.org/2001,11548
OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01 (https://dejure.org/2001,11548)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 19.07.2001 - 2 U 3/01 (https://dejure.org/2001,11548)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 19. Juli 2001 - 2 U 3/01 (https://dejure.org/2001,11548)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beteiligungsvertrag; Bürgschaft; Zahlungsgarantie; Abgrenzung; Garantieversprechen

  • Judicialis

    Beteiligungsvertrag § 4; ; Beteiligungsvertrag § 2; ; Beteiligungsvertrag § 6; ; Beteiligungsvertrag § 6 Abs. 1; ; Beteiligungsvertrag § 6 Abs. 3; ; Beteiligungsvertrag § 6 Abs. 3 ... S. 2; ; BGB § 138 Abs. 1; ; BGB § 426 Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 850 c; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 3; ; ZPO § 546 Abs. 2; ; GKG § 14 Abs. 1; ; GKG § 22 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung Garantie-Bürgschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 198/98

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaftsverpflichtung

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    Gemäß § 138 Abs. 1 BGB ist eine Bürgschaft insbesondere dann nichtig, wenn der aus emotionaler Verbundenheit mit dem Hauptschuldner handelnde Bürge finanziell krass überfordert wird und die Bürgschaft sich auch aus Sicht eines vernünftig denkenden Gläubigers als wirtschaftlich sinnlos erweist (BGH NJW 2000, 1182, 1183).

    Davon ist bei nicht ganz geringfügigen Hauptschulden jedenfalls dann auszugehen, wenn der Bürge voraussichtlich nicht einmal die laufenden Zinsen der Hauptschuld aufzubringen vermag (BGH NJW 2000, 1182, 1184).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind stets nur eigene geldwerte Vorteile des krass überforderten Bürgen aus dem verbürgten Geschäft selbst als ein Umstand angesehen worden, der ein Handeln allein aus emotionaler Verbundenheit auszugleichen vermag (BGB NJW 2000, 1182, 1184; NJW 1999, 58, 59).

  • BGH, 08.10.1998 - IX ZR 257/97

    Wirksamkeit einer Ehegattenbürgschaft bei grassem Mißverhältnis zwischen Umfang

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sind stets nur eigene geldwerte Vorteile des krass überforderten Bürgen aus dem verbürgten Geschäft selbst als ein Umstand angesehen worden, der ein Handeln allein aus emotionaler Verbundenheit auszugleichen vermag (BGB NJW 2000, 1182, 1184; NJW 1999, 58, 59).
  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 172/95

    Anwendbares Recht auf die Garantie einer Mindestausschüttung aus einer erworbenen

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    Ein selbständiges Garantieversprechen ist dementsprechend nach einhelliger Meinung grundsätzlich anzunehmen, wenn die Haftung unabhängig vom Bestehen einer Hauptforderung begründet werden soll (vgl. BGH NJW 1996, 2569), auch wenn sie häufig einem ähnlichen Sicherungszweck dient wie die Bürgschaft.
  • BGH, 16.12.1960 - II ZR 137/59

    Rechtliche Natur des Garantievertrages - Umfang der Verpflichtung zur

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    Auch eine Garantie für die Erfüllung der Verbindlichkeit eines Dritten ist als so genannte Zahlungsgarantie möglich (h. M., vgl. BGH WM 1961, 204; 1968, 680; Horn, a. a. O. Rdn. 255 m. w. N.) und muss nicht als Bürgschaft angesehen werden.
  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 271/96

    Sittenwidrigkeit von Bürgschaften für Kreditverbindlichkeiten einer GmbH

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    Für den Kreditgeber bestehe keine Veranlassung, der Frage nachzugehen, aus welchen Gründen die Beteiligung an der Gesellschaft erfolge und die Haftung für deren Schulden übernommen werde (BGHZ 137, 329, 336 m.w.N.).
  • BGH, 24.02.1994 - IX ZR 93/93

    Wirksamkeit einer von Kindern zu Gunsten der Eltern geleisteten Bürgschaft

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    a) Der Bürge ist krass überfordert, wenn die Verbindlichkeit, für die er einstehen soll, so hoch ist, dass bereits bei Vertragsschluss nicht zu erwarten ist, er werde - wenn sich das Risiko verwirklicht - die Forderung des Gläubigers wenigstens zu wesentlichen Teilen tilgen können (BGHZ 125, 206, 211; BGH MW 1998, 2327 f.).
  • BGH, 21.02.1968 - Ib ZR 132/66

    Garantieversprechen eines dem Vertragspartner in unanfechtbarer Weise

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    Auch eine Garantie für die Erfüllung der Verbindlichkeit eines Dritten ist als so genannte Zahlungsgarantie möglich (h. M., vgl. BGH WM 1961, 204; 1968, 680; Horn, a. a. O. Rdn. 255 m. w. N.) und muss nicht als Bürgschaft angesehen werden.
  • RG, 29.10.1909 - II 661/08

    Gewährleistung des Zedenten

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    aa) Das wesentliche Abgrenzungskriterium der Garantie im Verhältnis zur Bürgschaft ist der Verzicht des Garanten auf eine Akzessorietät zur Hauptschuld (vgl. RGZ 72, 138, 140; 83, 337, 339; 90, 415, 417; 103, 231, 237).
  • RG, 28.09.1917 - III 150/17

    Abgrenzung zwischen Garantievertrag, Schuldübernahme und Bürgschaft.

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    aa) Das wesentliche Abgrenzungskriterium der Garantie im Verhältnis zur Bürgschaft ist der Verzicht des Garanten auf eine Akzessorietät zur Hauptschuld (vgl. RGZ 72, 138, 140; 83, 337, 339; 90, 415, 417; 103, 231, 237).
  • RG, 28.11.1921 - VI 282/21

    Die polnischen sog. Kriegs-Noten

    Auszug aus OLG Naumburg, 19.07.2001 - 2 U 3/01
    aa) Das wesentliche Abgrenzungskriterium der Garantie im Verhältnis zur Bürgschaft ist der Verzicht des Garanten auf eine Akzessorietät zur Hauptschuld (vgl. RGZ 72, 138, 140; 83, 337, 339; 90, 415, 417; 103, 231, 237).
  • LSG Sachsen, 27.11.2003 - L 2 U 161/00
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