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   OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13 (PKH), 1 W 9/13   

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https://dejure.org/2013,39747
OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13 (PKH), 1 W 9/13 (https://dejure.org/2013,39747)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 21.02.2013 - 1 W 9/13 (PKH), 1 W 9/13 (https://dejure.org/2013,39747)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 21. Februar 2013 - 1 W 9/13 (PKH), 1 W 9/13 (https://dejure.org/2013,39747)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 280 BGB vom 02.01.2002, § 281 BGB vom 02.01.2002, § 282 BGB vom 18.08.1896, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB
    Bierlieferungsvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über eine Schadensersatzpflicht ohne Verschulden bei Unterschreitung der Mindestbezugsmenge

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung einer verschuldensunabhängigen Ausgleichszahlung bei Unterschreitung der Mindestbezugsmenge i.R. eines Bierbezugsvertrages

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Formularmäßige Vereinbarung einer verschuldensunabhängigen Ausgleichszahlung bei Unterschreitung der Mindestbezugsmenge aufgrund eines Bierbezugsvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 364/97

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Klausel, durch die die Haftung des Bürgen

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Zu Recht weist der Beschwerdeführer auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hin, wonach die Klausel in einem Bürgschaftsformular, die die Haftung des Bürgen auf alle bestehenden Ansprüche des Gläubigers gegen den Hauptschuldner erstreckt, ohne die verbürgten Forderungen näher zu bezeichnen, grundsätzlich eine den Geboten von Treu und Glauben (§ 242 BGB) widersprechende, unangemessene Benachteiligung des Bürgen darstellt und deswegen unwirksam ist (BGH, NJW 2000, 658, zum damaligen § 9 Abs. 1 AGBG).
  • BGH, 05.10.2005 - VIII ZR 16/05

    Inhaltskontrolle der Allgemeinen Einkaufsbedingungen eines Baumarktbetreibers

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Sie weicht von wesentlichen Rechten und Pflichten der gesetzlichen Regelungen der der §§ 282 BGB a. F., 280, 281 BGB n. F. ab, weil nach den generellen Grundsätzen des Haftungsrechts der Schuldner nur haftet, wenn er den Schaden zu vertreten hat (vgl. dazu allg. BGH, Urteil vom 09.07.1992, NJW 1992, 3158-3163, BGH NJW 1998, 602; BGH ZIP 2005, 798; NJW 2006, 47; speziell für Bierbezugsverträge: OLG München OLG-Report 1995, 145; Paulusch/Bühler, Brauerei- und Gaststättenrecht, 10. Aufl., Rdn. 519).
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2009 - 22 U 71/09

    Wirksamkeit der Verpflichtung zur Zahlung einer Entschädigung bei Unterschreitung

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Bierlieferungsverträge nichtig, wenn sie die wirtschaftliche Bewegungsfreiheit des Gastwirts, seine Selbständigkeit und die Möglichkeit, sich verändernden Umständen in seiner Betriebsführung anzupassen, in einer Weise einengen, die mit den Anschauungen eines redlichen rechtsgeschäftlichen Verkehrs nicht zu vereinbaren ist (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 13.11.2009, Az. 22 U 71/09, zitiert nach juris, m.w.N.).
  • BGH, 07.10.1997 - XI ZR 233/96

    Anwendung des VerbrKrG auf vor dem Inkrafttreten geschlossene Kreditverträge

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Sie weicht von wesentlichen Rechten und Pflichten der gesetzlichen Regelungen der der §§ 282 BGB a. F., 280, 281 BGB n. F. ab, weil nach den generellen Grundsätzen des Haftungsrechts der Schuldner nur haftet, wenn er den Schaden zu vertreten hat (vgl. dazu allg. BGH, Urteil vom 09.07.1992, NJW 1992, 3158-3163, BGH NJW 1998, 602; BGH ZIP 2005, 798; NJW 2006, 47; speziell für Bierbezugsverträge: OLG München OLG-Report 1995, 145; Paulusch/Bühler, Brauerei- und Gaststättenrecht, 10. Aufl., Rdn. 519).
  • BGH, 25.04.2001 - VIII ZR 135/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer zehnjährigen Bierbezugsverpflichtung

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Wird der Gastwirt erst durch eine Darlehensgewährung in die Lage versetzt, einen Betrieb zu eröffnen, können selbst lange und unkündbare Bindungen noch angemessen sein (vgl. BGH, Urteil v. 25.04.2001, Aktenzeichen VIII ZR 135/00, zitiert n. juris., Rdn. 14, 19).
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 154/04

    Zum Schadenersatzanspruch einer Bank nach Rückgabe einer Lastschrift mangels

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Sie weicht von wesentlichen Rechten und Pflichten der gesetzlichen Regelungen der der §§ 282 BGB a. F., 280, 281 BGB n. F. ab, weil nach den generellen Grundsätzen des Haftungsrechts der Schuldner nur haftet, wenn er den Schaden zu vertreten hat (vgl. dazu allg. BGH, Urteil vom 09.07.1992, NJW 1992, 3158-3163, BGH NJW 1998, 602; BGH ZIP 2005, 798; NJW 2006, 47; speziell für Bierbezugsverträge: OLG München OLG-Report 1995, 145; Paulusch/Bühler, Brauerei- und Gaststättenrecht, 10. Aufl., Rdn. 519).
  • OLG Bamberg, 08.03.2006 - 3 U 213/05
    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Auf solche Verträge sind gemäß Art. 229 § 5 Satz 2 EGBGB die Vorschriften des BGB in der seit dem 01.01.2002 geltenden Fassung anzuwenden (vgl. Palandt-Grüneberg, a.a.O., vor § 305 Rn. 2; OLG Bamberg Urteil vom 08.03.2006, Aktenzeichen 3 U 213/05, zitiert nach juris, dort Rdn. 37).
  • OLG Frankfurt, 13.11.2007 - 11 U 24/07

    Schadensersatzansprüche wegen Verletzung einer vertraglichen

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Ist in solchen Verträgen vorgesehen, dass die Brauerei berechtigt ist, für nicht abgenommenes Bier einen Ausgleichsbetrag zu berechnen, liegt ein Verstoß gegen § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB vor, wenn die Zahlungspflicht verschuldensunabhängig bestehen soll (so OLG München, a.a.O.; vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 13.11.2007, Az. 11 U 24/07, zitiert nach juris, i. Ü. die einzige vom Antragsteller zitierte Entscheidung, die auch tatsächlich die Frage der Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten, verschuldensunabhängigen Schadensersatzverpflichtung in einem Bierlieferungsvertrag betraf).
  • BGH, 09.07.1992 - VII ZR 7/92

    Internationale Zuständigkeit bei Verbandsklage gegen Bereitsteller ausländischer

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Sie weicht von wesentlichen Rechten und Pflichten der gesetzlichen Regelungen der der §§ 282 BGB a. F., 280, 281 BGB n. F. ab, weil nach den generellen Grundsätzen des Haftungsrechts der Schuldner nur haftet, wenn er den Schaden zu vertreten hat (vgl. dazu allg. BGH, Urteil vom 09.07.1992, NJW 1992, 3158-3163, BGH NJW 1998, 602; BGH ZIP 2005, 798; NJW 2006, 47; speziell für Bierbezugsverträge: OLG München OLG-Report 1995, 145; Paulusch/Bühler, Brauerei- und Gaststättenrecht, 10. Aufl., Rdn. 519).
  • OLG Düsseldorf, 08.06.2007 - 24 U 207/06

    Zur Wirksamkeit eines Vertragsstrafenversprechens bei Verstoß gegen

    Auszug aus OLG Naumburg, 21.02.2013 - 1 W 9/13
    Ein solcher Anspruch war auch nicht Gegenstand der Entscheidungen des OLG Düsseldorf vom 08.06.2007 (NZM 2008, 611), auf die der Antragsteller sich in zweiter Linie beruft.
  • OLG Nürnberg, 05.02.2002 - 1 U 2314/01

    Versprechen einer Vertragsstrafe in den AGB eines Bierlieferungsvertrages

  • OLG München, 31.01.1995 - 25 U 3600/94

    Wirksamkeit eines Bierlieferungsvertrages mit zehnjähriger Laufzeit

  • OLG Brandenburg, 25.05.2020 - 1 W 5/20
    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BVerfG, NJW-RR 2007, 840, 841; BGH, NJW 2012, 1659 Rn. 7; BGH, NJW 2005, 279, 280; BGH, NJW 1992, 1314, 1315 jeweils mwN), der der Senat in ebenfalls ständiger Rechtsprechung folgt (vgl. Urteil vom 28. Oktober 2019, Az.: 1 U 15/19, juris Rn. 26; Beschluss vom 6. November 2013, Az.: 1 W 32/13; Beschluss vom 8. Oktober 2013, Az.: 1 W 27/13; Beschluss vom 28. März 2013, Az.: 1 W 9/13), dass Äußerungen im Rahmen eines rechtsstaatlich geregelten Verfahrens der Rechtspflege oder Verwaltung regelmäßig nicht zum Gegenstand eines Ehrschutzverlangens gemacht werden können.
  • OLG Brandenburg, 28.10.2019 - 1 U 15/19

    Unterlassungsansprüche eines Richters wegen herabsetzender Äußerungen eines

    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BVerfG, NJW-RR 2007, 840, 841; BGH, NJW 2012, 1659 Rn. 7; BGH, NJW 2005, 279, 280; BGH, NJW 1992, 1314, 1315 jeweils mwN), der der Senat in ebenfalls ständiger Rechtsprechung folgt (vgl. Beschluss vom 6. November 2013, Az.: 1 W 32/13; Beschluss vom 8. Oktober 2013, Az.: 1 W 27/13; Beschluss vom 28. März 2013, Az.: 1 W 9/13), dass Äußerungen im Rahmen eines rechtsstaatlich geregelten Verfahrens der Rechtspflege oder Verwaltung regelmäßig nicht zum Gegenstand eines Ehrschutzverlangens gemacht werden können.
  • OLG Brandenburg, 05.05.2017 - 1 U 15/16

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Kritische Äußerungen über einen Geschäftsführer

    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BVerfG, NJW-RR 2007, 840, 841; BGH, NJW 2005, 279, 280; BGH, NJW 1992, 1314, 1315 jeweils m. w. N.), der der Senat in ebenfalls ständiger Rechtsprechung folgt (vgl. Urteil vom 20. Juni 2016, Az.: 1 U 15/15; Beschluss vom 8. Oktober 2013, Az.: 1 W 27/13; Beschluss vom 6. November 2013, Az.: 1 W 32/13; Beschluss vom 28. März 2013, Az.: 1 W 9/13), dass Äußerungen im Rahmen eines rechtsstaatlich geregelten Verfahrens der Rechtspflege oder Verwaltung regelmäßig nicht zum Gegenstand eines Ehrschutzverlangens gemacht werden können.
  • LG Münster, 20.09.2017 - 21 O 97/16
    Es entspricht, worauf die Beklagte zu Recht hinweist, der ganz herrschenden Rechtsprechung, dass die Klausel gemäß § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam ist, weil sie die Verpflichtung der Beklagten zum Schadensersatz unabhängig von einem Verschulden vorsieht (vgl. BGH NJW 1998, 602; NJW 2006, 47; OLG Köln, Urteil vom 18.04.2013 - 7 U 180/12 - OLG Naumburg, Beschluss vom 21.02.2013 - 1 W 9/13; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.11.2009 - I 22 U 71/09; OLG Frankfurt, Urteil vom 13.11.2007 - 11 U 24/07 -).
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