Volltextveröffentlichungen (7)

• openjur.de
• Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

  § 823 Abs 1 BGB, § 827 S 1 BGB, § 827 S 2 BGB, § 286 ZPO
  Körperverletzung durch Täter mit hirnorganischem Psychosyndrom: Beweislast für Unzurechnungsfähigkeit zum Tatzeitpunkt; Voraussetzungen einer actio libera in causa

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast bei Berufung des Schädigers auf Unzurechnungsfähigkeit; Voraussetzungen für eine Zurechnung des deliktischen Erfolges nach den Grundsätzen der actio libera in causa

 
• strafrechtsiegen.de

  Körperverletzung durch Täter mit hirnorganischem Psychosyndrom

• ra.de
• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  BGB § 827 S. 1; BGB § 827 S. 2; BGB § 829
  Darlegungs- und Beweislast bei Berufung des Schädigers auf Unzurechnungsfähigkeit; Zurechnung des deliktischen Erfolges nach den Grundsätzen der actio libera in causa

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

• Wolters Kluwer (Kurzinformation)

  An Morbus Wilson Erkrankter kann nicht wegen begangener Körperverletzung haftbar gemacht werden

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

• BGH, 15.12.1987 - 1 StR 498/87

  Annahme eines selbstverschuldeten Affekts

  Auszug aus OLG Naumburg, 21.08.2012 - 1 U 34/12

  Der Bundesgerichthof vertritt in Strafsachen (zu den §§ 20, 21 StGB) die Ansicht, dass die Versagung der Strafmilderung mit der Begründung, der die Steuerungsfähigkeit erheblich mindernde Affekt sei verschuldet gewesen, nur dann rechtsfehlerfrei ist, wenn der Täter unter den konkreten Umständen den Affektaufbau verhindern konnte und die Folgen des Affektdurchbruchs für ihn vorhersehbar waren (BGH Urteil vom 15.12.1987 - 1 StR 498/87 - [BGHSt 35, 143]; Urteil vom 12.12.1996 - 4 StR 476/96 - [NStZ 1997, 232, 233]).
• BGH, 12.12.1996 - 4 StR 476/96

  Freispruch vom Vorwurf des Totschlags - Schuldunfähigkeit infolge eines …

  Auszug aus OLG Naumburg, 21.08.2012 - 1 U 34/12

  Der Bundesgerichthof vertritt in Strafsachen (zu den §§ 20, 21 StGB) die Ansicht, dass die Versagung der Strafmilderung mit der Begründung, der die Steuerungsfähigkeit erheblich mindernde Affekt sei verschuldet gewesen, nur dann rechtsfehlerfrei ist, wenn der Täter unter den konkreten Umständen den Affektaufbau verhindern konnte und die Folgen des Affektdurchbruchs für ihn vorhersehbar waren (BGH Urteil vom 15.12.1987 - 1 StR 498/87 - [BGHSt 35, 143]; Urteil vom 12.12.1996 - 4 StR 476/96 - [NStZ 1997, 232, 233]).
• OLG Celle, 24.08.2011 - 17 UF 3/11

  Schuldhaftes Handeln eines an Schizophrenie erkrankten Stalkers nach Absetzung …

  Auszug aus OLG Naumburg, 21.08.2012 - 1 U 34/12

  (h.M., zuletzt: OLG Celle Beschluss vom 24.8.2011 - 17 UF 3/11 - [FamRZ 2012, 456];… Rn. 6; hier: zitiert nach juris).