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   OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99   

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https://dejure.org/1999,6656
OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/1999,6656)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14.07.1999 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/1999,6656)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14. Juli 1999 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/1999,6656)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Unfallversicherung: Keine treuwidrige Berufung auf Nichteinhaltung der Frist für die ärztliche Invaliditätsfeststellung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ärztliche Feststellung der Invalidität im Rahmen der Unfallversicherung

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 843
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.11.1997 - IV ZR 348/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer zeitlichen Grenze für die Feststellung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Allerdings ist es anerkennt, dass die Berufung auf die Versäumung dieser Frist gemäß § 242 BGB treuwidrig sein kann (BGH VersR 1978, 1036, 1038; BGH VersR 1998, 175, 176 [BGH 19.11.1997 - IV ZR 348/96] ; Grimm, Unfallversicherung, 2. Aufl., § 7 RdNr. 12; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 7 AUB 88 RdNr. 14).
  • OLG Saarbrücken, 08.05.1996 - 5 U 508/95

    Feststellung der Invalidität bei Hautverbrühung eines Kindes

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Im Regelfall wird dann ein Versicherungsnehmer berechtigterweise annehmen dürfen, der Versicherer werde alles Weitere nunmehr von sich aus in die Wege leiten und die Frage der Berechtigung der Invaliditätsentschädigung einer Prüfung zuführen (OLG Köln, VersR 1995, 907 [OLG Köln 05.05.1994 - 5 U 129/93] ; OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956, 958 [OLG Saarbrücken 08.05.1996 - 5 U 508/95 36] ; Prölss/Martin, a.a.O.).
  • OLG Köln, 05.05.1994 - 5 U 129/93

    Voraussetzungen für treuwidrige Berufung auf Frist des § 7 I Nr. 1 Abs. 2 AUB 88

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Im Regelfall wird dann ein Versicherungsnehmer berechtigterweise annehmen dürfen, der Versicherer werde alles Weitere nunmehr von sich aus in die Wege leiten und die Frage der Berechtigung der Invaliditätsentschädigung einer Prüfung zuführen (OLG Köln, VersR 1995, 907 [OLG Köln 05.05.1994 - 5 U 129/93] ; OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956, 958 [OLG Saarbrücken 08.05.1996 - 5 U 508/95 36] ; Prölss/Martin, a.a.O.).
  • BGH, 28.06.1978 - IV ZR 7/77

    Voraussetzungen der Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Allerdings ist es anerkennt, dass die Berufung auf die Versäumung dieser Frist gemäß § 242 BGB treuwidrig sein kann (BGH VersR 1978, 1036, 1038; BGH VersR 1998, 175, 176 [BGH 19.11.1997 - IV ZR 348/96] ; Grimm, Unfallversicherung, 2. Aufl., § 7 RdNr. 12; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 7 AUB 88 RdNr. 14).
  • BGH, 23.02.2005 - IV ZR 273/03

    Formularmäßige Vereinbarung von Fristen für Leistungen aus der privaten

    Gleiches kann anzunehmen sein, wenn der Versicherer nach Geltendmachen von Invalidität von sich aus noch innerhalb der Frist zur ärztlichen Feststellung ein ärztliches Gutachten einholt, ohne den Versicherungsnehmer darauf hinzuweisen, daß er unbeschadet dessen selbst für eine fristgerechte ärztliche Feststellung der Invalidität zu sorgen habe (OLG Saarbrücken VersR 1997, 956, 958; OLG Oldenburg NVersZ 2000, 85 f.; zu alledem Knappmann in Prölss/Martin, aaO Rdn. 22 f.; Manthey, NVersZ 2001, 55, 57 f.).
  • OLG Celle, 22.11.2007 - 8 U 161/07

    Ansprüche aus einer Unfallversicherung wegen Invalidität; Erforderlichkeit einer

    Schließlich handelt der Versicherer rechtsmissbräuchlich, wenn er nach Geltendmachen von Invalidität von sich aus noch innerhalb der Frist zur ärztlichen Feststellung ein ärztliches Gutachten einholt, ohne den Versicherungsnehmer darauf hinzuweisen, dass er unbeschadet dessen immer noch selbst für eine fristgerechte ärztliche Feststellung der Invalidität Sorge zu tragen habe (BGH VersR 2006, 352.2005, 639. OLG Oldenburg VersR 2000, 843).
  • OLG Brandenburg, 27.05.2004 - 12 U 2/04

    Umfang des Regresses des Kfz-Versicherers bei mehreren Obliegenheitsverletzungen

    Es entspricht der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass eine mehrfache Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers bei mehrfacher Obliegenheitsverletzung sowohl vor als auch nach Eintritt des Versicherungsfalles zulässig ist (OLG Köln v. 29.10.2002 - 9 U 93/00, NJW-RR 2003, 249; OLG Schleswig NZV 2003, 184 [OLG Schleswig 30.10.2002 - 9 U 150/01]; OLG Hamm v. 2.8.1999 - 20 W 12/99, OLGReport Hamm 2000, 216 = VersR 2000, 843 [OLG Oldenburg 14.07.1999 - 2 U 97/99] [844] jeweils m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 24.10.2014 - 9 U 3/13

    Unfallversicherung: Vertrauensschutz bei einer nicht fristgerechten ärztlichen

    (Vgl. zu diesen Erwägungen OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956; OLG Oldenburg, VersR 2000, 843; BGH, NJW-RR 2005, 902, 905; BGH, NJW 2006, 911, 912; Manthey, NVersZ 2001, 55, 58; Grimm a. a. O., Seite 164 ff.) Die von der Beklagten zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20.06.2012 (IV ZR 39/11) beschäftigt sich mit dieser Konstellation nicht.
  • OLG Naumburg, 19.04.2012 - 4 U 37/10

    Private Unfallversicherung: Treuwidrige Berufung auf die Nichteinhaltung der

    Gleiches kann anzunehmen sein, wenn der Versicherer nach Geltendmachen von Invalidität von sich aus noch innerhalb der Frist zur ärztlichen Feststellung ein ärztliches Gutachten einholt, ohne den Versicherungsnehmer darauf hinzuweisen, dass er unbeschadet dessen selbst für eine fristgerechte ärztliche Feststellung der Invalidität zu sorgen habe (OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956, 958; OLG Oldenburg, NVersZ 2000, 85 f.; zu alledem Knappmann, in: Prölss/Martin, a.a.O., Rdnr. 22 f.; Manthey, NVersZ 2001, 55, 57 f.).".
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