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   OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09   

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https://dejure.org/2010,5095
OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09 (https://dejure.org/2010,5095)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 16.06.2010 - 5 U 138/09 (https://dejure.org/2010,5095)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 16. Juni 2010 - 5 U 138/09 (https://dejure.org/2010,5095)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Maklerlohnklage gegen Ehegatten: Maklervertrag zum Erwerb eines Einfamilienhauses als Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Haftung des nicht vertragsschließenden Ehegatten auf Zahlung einer Maklerprovision

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des nicht vertragsschließenden Ehegatten auf Zahlung einer Maklerprovision

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1357
    Haftung des nicht vertragsschließenden Ehegatten auf Zahlung einer Maklerprovision

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ehegattenhaftung für Maklerprovision?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Maklerprovision - Schlüsselgewalt?

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Maklerprovision fällt nicht unter Schlüsselgewalt

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Hauskauf: Streit um Maklerprovision - Der Ehemann der Käuferin ist nicht automatisch zur Zahlung (mit)verpflichtet

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Maklerrecht und Familienrecht

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Keine Mitverpflichtung des Ehegatten bei Abschluss eines Maklervertrages

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ehegattenhaftung für Maklerprovision? (IMR 2010, 396)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 1717
  • MDR 2010, 1265
  • FamRZ 2011, 37
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 16.05.1994 - 18 U 231/93

    Begründung des Maklerprovisionanspruchs

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09
    (aa) In Gestaltungen, in denen ein Makler - wie hier - mit einer Anzeige für ein bestimmtes Objekt wirbt, wird ein darin enthaltenes Provisionsverlangen vielfach erst dann für hinreichend deutlich gehalten, wenn klar erkennbar ist, dass der Käufer im Erfolgsfall verpflichtet sein soll, die Provision an den Makler zu zahlen (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, S. 368; OLG Hamm, NJW-RR 1995, S. 819, 820; 1999, S. 127 f.; Sprau, in: Palandt, BGB, 69. Aufl., § 652, Rn. 4).

    Unter solchen Umständen bilde der Hinweis auf eine neben dem Kaufpreis zu zahlende Provision lediglich eine Mitteilung rein tatsächlicher Art über zusätzliche Kosten und damit über einen bei den Kaufpreisverhandlungen zu berücksichtigenden Faktor (vgl. OLG Düsseldorf, a. a. O, mit w. N.; OLG Hamm, NJW-RR 1995, S. 819, 820).

  • OLG Hamburg, 17.05.2002 - 9 U 39/01

    Vereinbarung einer Maklerprovision nach Leistungserbringung; Identität von

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09
    Wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, kann sich ein Maklerkunde auch dann noch wirksam zur Zahlung einer Nachweisprovision verpflichten, wenn der Makler den Nachweis bereits erbracht hat; er kann sogar unabhängig von einer als Maklerleistung zu qualifizierenden Tätigkeit eine Provision versprechen (vgl. BGH, NJW-RR 1991, S. 686, 687 m. w. N.; OLG Hamburg, NJW-RR 2003, S. 487, 488; ferner Sprau, in: Palandt, BGB, 69. Aufl., § 652, Rn. 2 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 26.04.1996 - 7 U 146/95

    Zeitungsinserat bedeutungslos für Provision!

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09
    (aa) In Gestaltungen, in denen ein Makler - wie hier - mit einer Anzeige für ein bestimmtes Objekt wirbt, wird ein darin enthaltenes Provisionsverlangen vielfach erst dann für hinreichend deutlich gehalten, wenn klar erkennbar ist, dass der Käufer im Erfolgsfall verpflichtet sein soll, die Provision an den Makler zu zahlen (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, S. 368; OLG Hamm, NJW-RR 1995, S. 819, 820; 1999, S. 127 f.; Sprau, in: Palandt, BGB, 69. Aufl., § 652, Rn. 4).
  • BGH, 04.06.2009 - III ZR 82/08

    Entstehen eines Maklerprovisionsanspruchs bei generellem Interesse des

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09
    Eine Vermittlung, die in § 652 Abs. 1 BGB als eigenständige Fallgruppe dem Nachweis gegenübergestellt ist, setzt prinzipiell voraus, dass der Makler bewusst und aktiv auf die Willensentschließung des Vertragspartners des Auftraggebers einwirkt, um dessen Bereitschaft zum Abschluss des beabsichtigten Hauptvertrages zu fördern (vgl. BGH, NJW-RR 2009, S. 1282, 1283; Sprau, in: Palandt, BGB, 69. Aufl., § 652, Rn. 27, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 16.11.2006 - III ZR 57/06

    Anforderungen an das Provisionsverlangen eines Maklers

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09
    Ein Kaufinteressent, der in Kenntnis des eindeutigen Provisionsverlangens die Dienste des Maklers in Anspruch nimmt, gibt damit grundsätzlich in schlüssiger Weise zu erkennen, dass er den in dem Provisionsbegehren liegenden Antrag auf Abschluss eines Maklervertrages annehmen will (vgl. BGH, NJW-RR 2007, S. 400, 401 m. w. N.).
  • BGH, 06.02.1991 - IV ZR 265/89

    Wirkungen eines neuen Tatsachenvortrags in der Revisionsinstanz - Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09
    Wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, kann sich ein Maklerkunde auch dann noch wirksam zur Zahlung einer Nachweisprovision verpflichten, wenn der Makler den Nachweis bereits erbracht hat; er kann sogar unabhängig von einer als Maklerleistung zu qualifizierenden Tätigkeit eine Provision versprechen (vgl. BGH, NJW-RR 1991, S. 686, 687 m. w. N.; OLG Hamburg, NJW-RR 2003, S. 487, 488; ferner Sprau, in: Palandt, BGB, 69. Aufl., § 652, Rn. 2 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 22.09.1995 - 7 U 230/94

    Provisionsverlangen gegen Ehegatten des Unterzeichenrs des Maklervertrages

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.06.2010 - 5 U 138/09
    Über eine derartige Verpflichtung pflegen Eheleute sich in der Regel vorher abzustimmen (vgl. dazu auch OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, S. 1524, 1525).
  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 443/13

    Arzthaftungsprozess: Erneute persönliche Anhörung des Patienten zur Frage des

    (a) Voraussetzung für eine Parteivernehmung der beweisbelasteten Partei ist, dass bereits eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der bestrittenen Behauptung erbracht ist und das Gericht durch die Parteivernehmung die Ausräumung seiner restlichen Zweifel erwartet (BGH, Urteile vom 5. Juli 1989 - VIII ZR 334/88, aaO, S. 3223 und vom 5. Dezember 2012 - VIII ZR 74/12, aaO; OLG Zweibrücken, NJW-RR 2011, 496, 498; OLG Oldenburg, NJW-RR 2010, 1717, 1718; Musielak/Huber, ZPO, 11. Aufl., § 448 Rn. 3).
  • OLG Jena, 11.02.2015 - 2 U 205/14

    Maklervertrag: Anwendbarkeit der Bestimmungen über den Fernabsatzvertrag;

    Vielmehr pflegen sich Ehepaare üblicherweise vorab über eine derartige erhebliche Verpflichtung zu verständigen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.09.1995 - 7 U 230/94 -, juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 16.06.2010 - 5 U 138/09 -, juris Rn. 35).
  • OLG Jena, 06.04.2011 - 2 U 862/10

    Maklervertrag; Kongruenz; Haustürgeschäft; Schlüsselgewalt

    Vorliegend handelt es sich um ein Grundlagen- bzw. Investitionsgeschäft, über das die Ehegatten sich zuvor abstimmen müssen (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1995, 1524, 1525, sowie OLG Oldenburg, Urteil vom 16.6.2010, 5 U 138/09, FamRZ 2011, 37).
  • OLG Frankfurt, 12.08.2015 - 12 U 67/14

    Maklervertrag: Voraussetzungen des Nachweises einer Gelegenheit zum Abschluss

    Denn eine Verpflichtung zur Zahlung einer Maklerprovision von knapp 21.000 EUR überschreitet nach ihrer Bedeutung und ihrem Volumen den Rahmen der Geschäfte, über die sich Ehegatten vorher nicht abzustimmen pflegen (OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1524 [OLG Düsseldorf 22.09.1995 - 7 U 230/94] ; OLG Oldenburg MDR 2010, 1265 [OLG Oldenburg 16.06.2010 - 5 U 138/09] ).
  • OLG Celle, 25.01.2013 - 2 U 155/12

    Anspruch auf Zahlung aus der Vermietung eines Großkrans

    cc) Außerdem wäre ungeachtet der Besonderheiten des Urkundenverfahrens für eine Vernehmung nach § 448 ZPO weiterhin erforderlich, dass bereits eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der umstrittenen Behauptung erbracht ist und das Gericht durch die Parteivernehmung die Ausräumung seiner restlichen Zweifel erwartet (BGH NJW 1994, 320 f.; OLG Zweibrücken NJW-RR 2011, 496, 498; OLG Oldenburg NJW-RR 2010, 1717 f.; Lange NJW 2002, 476, 481 m. Nachw.).
  • OLG Jena, 11.05.2011 - 2 U 984/10

    Kausalitätsvermutung zwischen Maklerleistung und 15 Monate später erfolgten

    Es liegt vielmehr ein Grundlagen- bzw. Investitionsgeschäft vor, das nicht der Schlüsselgewalt unterfällt (vgl. das Urteil des Senats vom 6.4.2011, 2 U 862/10, sowie OLG Oldenburg, Urteil vom 16.6.2010, 5 U 138/09, FamRZ 2011, 37).
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