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   OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17   

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https://dejure.org/2017,48899
OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2017,48899)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 21.11.2017 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2017,48899)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 (https://dejure.org/2017,48899)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Trotz Stundenhonorarvereinbarung: Freier Mitarbeiter kann nach HOAI abrechnen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wohlleben-partner.de (Kurzinformation)

    Vorsicht bei der Beschäftigung freier Mitarbeiter in Architekturbüros

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Freier Mitarbeiter an Mindestsatz unterschreitende Honorarvereinbarung gebunden?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Trotz Stundenhonorarvereinbarung: Freier Mitarbeiter kann nach HOAI abrechnen! (IBR 2018, 149)

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 1825
  • NZBau 2018, 471
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.11.2015 - VII ZR 151/13

    Honorar des Architekten: Honorarnachforderung wegen Unterschreitung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Auch der Umstand, dass der Beklagte die vom Kläger hinsichtlich der streitigen Bauvorhaben vorgelegten Rechnungen gezahlt hat, rechtfertigt nicht die Annahme, der Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (BGH, Urteil vom 23.10.2008 - VII ZR 105/07; Urteil vom 19.11.2015 - VII ZR 151/13).
  • OLG Düsseldorf, 05.06.2007 - 21 U 240/06

    Architektenhonorarklage: Ausschluss der Bindungswirkung einer früheren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (OLG Düsseldorf NJOZ 2007, 4898, OLG Hamm Bau R2 1004, 1643; OLG Köln BauR 2007, 132), die nicht dargetan sind.
  • OLG Koblenz, 07.09.2004 - 3 U 1235/02

    Berechnung der Mindestsätze nach HOAI durch den Subplaner

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Allein die pauschale Behauptung des Beklagten, auch er habe mit seinen Auftraggebern Honorare unterhalb der Mindestsätze der HOAI vereinbart, reicht hierfür nicht (OLG Koblenz, Urteil vom 07.09.2004 - 3 U 1235/02).
  • OLG Köln, 16.12.2005 - 20 U 204/03

    § 4 HOAI kontra Dienstleistungsfreiheit?

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (OLG Düsseldorf NJOZ 2007, 4898, OLG Hamm Bau R2 1004, 1643; OLG Köln BauR 2007, 132), die nicht dargetan sind.
  • BGH, 07.05.2004 - V ZR 77/03

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Bodenkontaminierung durch mehrere Ereignisse

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Damit sind auch die Anforderungen für den Erlass eines Grundurteils hinsichtlich des geltend gemachten Schadens erfüllt (BGH NJW 2004, 2526; Musielak in Musielak/Voit, ZPO, 14. Aufl. § 304 Rn. 22; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl. § 538 Rn. 45).
  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Nach der Rechtsprechung handelt ein Architekt treuwidrig, der nach Vereinbarung eines unter den Mindestsätzen liegenden Honorars die Mindestsätze geltend macht, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und wenn sich dieser in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 22.05.1997, VII ZR 290/95; Kniffka/Koeble a.a.O. Rn. 432; Locher in Locher/Koeble/Frick, HOAI, 13. Aufl. § 7 Rn. 115).
  • BGH, 23.10.2008 - VII ZR 105/07

    Bindung des Architekten an die Schlussrechnung; Unzumutbarkeit einer

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Auch der Umstand, dass der Beklagte die vom Kläger hinsichtlich der streitigen Bauvorhaben vorgelegten Rechnungen gezahlt hat, rechtfertigt nicht die Annahme, der Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (BGH, Urteil vom 23.10.2008 - VII ZR 105/07; Urteil vom 19.11.2015 - VII ZR 151/13).
  • OLG Düsseldorf, 14.07.2016 - 5 U 73/14

    Zulässigkeit der Unterschreitung der Mindestsätze gem. § 4 HOAI bei überwiegender

    Auszug aus OLG Oldenburg, 21.11.2017 - 2 U 73/17
    Zwar könnte ein Ausnahmefall vorliegen, wenn die Arbeitskraft des Klägers einseitig durch den Beklagten gebunden worden und er hierdurch in eine wirtschaftliche Abhängigkeit geraten wäre (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.07.2016 - 5 U 73/14).
  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Die Geltendmachung der Mindestsätze der HOAI ist in einem solchen Fall gleichwohl nur dann ausgeschlossen, wenn der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrags zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328; BGH, Urteil vom 19. November 2015 - VII ZR 151/13 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10 - NJW 2012, 848; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2008 - VII ZR 105/07 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95 - NJW 1997, 2329; OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. Oktober 2016 - 1 U 509/15 - zitiert nach juris).

    Damit aber muss die insoweit darlegungs- und beweispflichtige Beklagte hinreichend substantiiert dartun, dass sie sich auf die mündliche Vergütungsabrede mit der Klägerin in einer Weise eingerichtet hat, die das Verlangen eines höheren Betrages unzumutbar machen würde (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris).

    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris).

    Allein die Behauptung der Beklagten, sie habe mit dem unterhalb der Mindestsätze der HOAI vereinbarten Pauschalhonorar kalkuliert, reicht nicht für die Annahme, die Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris; OLG Koblenz, Urteil vom 7.9.2004 - 3U 1235/02 zitiert nach juris).

    Auch der Umstand, dass die Beklagte die von der Klägerin gestellten Abschlagsrechnungen gezahlt hat, rechtfertigt nicht die Annahme, die Beklagte habe sich auf die Vereinbarung eingerichtet (vgl. OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris; zur Bindung an Schlussrechnung: BGH, Urteil vom 23. Oktober 2008 - VII ZR 105/07 - zitiert nach juris).

  • OLG Karlsruhe, 22.11.2019 - 15 U 73/19

    Planervertrag vor dem 28.12.2009 geschlossen: HOAI-Mindestsätze verbindlich!

    Allein der Umstand, dass eine Schlussrechnung über das vereinbarte Pauschalhonorar unterhalb der Mindestsätze erstellt und bezahlt wird, rechtfertigt aber nicht die Annahme eines Erlassvertrags (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2008 - VII ZR 105/07, NJW 2009, 435; OLG Oldenburg, Urteil vom 21.11.2017 - 2 U 73/17, NJW 2018, 1825; OLG Hamm, Urteil vom 26.05.2009 - I-24 U 100/07, NZBau 2011, 114).

    Für die Berufung auf Treu und Glauben müssen zusätzliche, erschwerende Umstände hinzutreten (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 21.11.2017 - 2 U 73/17, NJW 2018, 1825; Werner/Pastor a.a.O.), die nicht dargetan sind.

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