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   OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21   

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OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21 (https://dejure.org/2021,15608)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06.05.2021 - 2 W 6/21 (https://dejure.org/2021,15608)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06. Mai 2021 - 2 W 6/21 (https://dejure.org/2021,15608)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 93 ZPO, § 174 Abs 1 S 1 ZPO, § 310 Abs 3 S 1 ZPO, § 315 Abs 3 S 3 ZPO, § 568 S 1 ZPO
    Verfahrenskosten nach Anerkenntnisurteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Pflicht zur Tragung der Verfahrenskosten in einem einstweiligen Verfügungsverfahren in einer markenrechtlichen Auseinandersetzung Sofortige Anerkenntniserklärung Fehlendes Anlassgeben für eine gerichtliche Rechtsverfolgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • KG, 30.11.2020 - 5 W 1120/20

    Fehlender Vollmachtsnachweis

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Infolge der Beschränkung des Normtatbestandes auf einseitige (Willens-) Erklärungen kommt eine (selbst analoge) Anwendung des § 174 Satz 1 BGB auf Vertragsangebote - abgesehen allenfalls von hier nicht in Betracht zu ziehenden Ausnahmen wie etwa dem Mieterhöhungsverlangen und anders als zumindest in bestimmten Konstellationen auch bei Vertragsannahmeerklärungen (§§ 146 f. BGB) - nicht in Betracht, so dass die Abmahnung, mit der zugleich zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert wird, nicht nach § 174 Satz 1 BGB zurückgewiesen werden kann (BGH, Urteil vom 19.05.2010 - I ZR 140/08, GRUR 2010, 1120 = NJW-RR 2011, 335 [Juris; Tz. 14 f.]; KG, Beschluss vom 30.11.2020 - 5 W 1120/20, Magazindienst 2021, 302 [Juris; Tz. 19]; LG Bielefeld, Urteil vom 03.07.2018 - 20 S 62/17, BeckRS 2018, 17298 Rn. 23; Erman/Maier-Reimer/Finkenauer, BGB, 16. Aufl. 2020, § 174 Rn. 2; Staudinger/Schilken, BGB, Neubearbeitung 2019, § 174 Rn. 2, m.w.N.).

    Auch jenseits eines stellvertretungsrechtlichen Zurückweisungsrechts durfte die Verfügungsbeklagte unter prozessualen "Veranlassungsgesichtspunkten" von der Abgabe einer Unterlassungserklärung absehen, bis ein Vollmachtsnachweis erbracht ist (vgl. BGH, a.a.O., Tz. 15 a. E.; dezidiert auch KG, Beschluss vom 30.11.2020 - 5 W 1120/20, Magazindienst 2021, 302 [Juris; Tz. 21]).

    Der Senat verweist ergänzend zu den vorstehenden Ausführungen auf die prägnante Formulierung, die das Kammergericht in seiner oben zitierten Entscheidung vom 30.11.2020 (a.a.O., Tz. 21) gewählt hat (Hervorhebungen durch den Senat):.

  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 140/08

    Vollmachtsnachweis

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Infolge der Beschränkung des Normtatbestandes auf einseitige (Willens-) Erklärungen kommt eine (selbst analoge) Anwendung des § 174 Satz 1 BGB auf Vertragsangebote - abgesehen allenfalls von hier nicht in Betracht zu ziehenden Ausnahmen wie etwa dem Mieterhöhungsverlangen und anders als zumindest in bestimmten Konstellationen auch bei Vertragsannahmeerklärungen (§§ 146 f. BGB) - nicht in Betracht, so dass die Abmahnung, mit der zugleich zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert wird, nicht nach § 174 Satz 1 BGB zurückgewiesen werden kann (BGH, Urteil vom 19.05.2010 - I ZR 140/08, GRUR 2010, 1120 = NJW-RR 2011, 335 [Juris; Tz. 14 f.]; KG, Beschluss vom 30.11.2020 - 5 W 1120/20, Magazindienst 2021, 302 [Juris; Tz. 19]; LG Bielefeld, Urteil vom 03.07.2018 - 20 S 62/17, BeckRS 2018, 17298 Rn. 23; Erman/Maier-Reimer/Finkenauer, BGB, 16. Aufl. 2020, § 174 Rn. 2; Staudinger/Schilken, BGB, Neubearbeitung 2019, § 174 Rn. 2, m.w.N.).

    (b) Insofern - also in Bezug auf die Anwendung des § 93 ZPO - hat sich durch die von der Verfügungsklägerin herangezogene BGH-Rechtsprechung aus 2010 an der Maßgeblichkeit der in der älteren obergerichtlichen Rechtsprechung aufgestellten Maßstäbe (etwa OLG Dresden, Beschluss vom 26.08.1998 - 14 W 1697/97, OLGR 1995, 55 = OLG-NL 1999, 88 [Juris; Tz. 22]) - anders als für die Frage der Anwendbarkeit des § 174 BGB (BGH, Urteil vom 19.05.2010 - I ZR 140/08, GRUR 2010, 1120 = NJW-RR 2011, 335 [Juris; Tz. 14 f.]) - zumindest im Kern nichts geändert.

  • BGH, 13.06.2012 - XII ZB 592/11

    Kindesunterhaltsverfahren: Wiedereinsetzung in die Beschwerdefrist wegen einer

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Bei dieser Sachlage - wenn eine Verkündung tatsächlich nicht erfolgt wäre - käme zumindest in Betracht, dass das Urteil im Rechtssinne nicht - wirksam - erlassen worden, also letztlich inexistent geblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 04.02.1999 - IX ZR 7/98, MDR 1999, 560 = NJW 1999, 1192 [Juris; Tz. 4]; BGH, Urteil vom 12.03.2004 - V ZR 37/03, MDR 2004, 958 = NJW 2004, 2019 [Juris; Tz. 10 f.]; BGH, Beschluss vom 13.06.2012 - XII ZB 592/11, MDR 2012, 928 = NJW-RR 2012, 1025 [Juris; Tz. 17 f.]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl 2020, § 310 Rn. 7, m.w.N.; tendenziell großzügiger, auf eine Zustellungsanordnung des Gerichts jedenfalls nicht ausdrücklich abstellend: BGH, Beschluss vom 27.10.2016 - V ZB 50/16 [Juris; Tz. 5]; Musielak/Voit/Musielak, ZPO, 18. Aufl. 2021, § 310 Rn. 10; BeckOK ZPO/Elzer, 40. Edition - Stand: 01.03.2021, § 310 Rn. 29 i.V.m. Rn. 38).
  • OLG Hamburg, 05.02.2020 - 2 W 2/20

    Auslegung eines Testaments mit einer Organisation (hier: ein Tierpark) als

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Über die Beschwerde entscheidet der Senat im Ganzen, weil es sich bei der angefochtenen Entscheidung durch den KfH-Vorsitzenden im Rechtssinne nicht um eine Einzelrichterentscheidung (§ 568 Satz 1 ZPO) handelt (BGH, Beschluss vom 20.10.2003 - II ZB 27/02, NJW 2004, 856 [Juris; Tz. 10]; KG, Beschluss vom 01.03.2016 - 23 W 7/16, MDR 2016, 422 [Juris; Tz. 3]; Senat, Beschluss vom 05.02.2020 - 2 W 2/20).
  • BGH, 04.02.1999 - IX ZR 7/98

    Anfechtung einer von dem verkündeten Berufungsurteil inhaltlich abweichenden

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Bei dieser Sachlage - wenn eine Verkündung tatsächlich nicht erfolgt wäre - käme zumindest in Betracht, dass das Urteil im Rechtssinne nicht - wirksam - erlassen worden, also letztlich inexistent geblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 04.02.1999 - IX ZR 7/98, MDR 1999, 560 = NJW 1999, 1192 [Juris; Tz. 4]; BGH, Urteil vom 12.03.2004 - V ZR 37/03, MDR 2004, 958 = NJW 2004, 2019 [Juris; Tz. 10 f.]; BGH, Beschluss vom 13.06.2012 - XII ZB 592/11, MDR 2012, 928 = NJW-RR 2012, 1025 [Juris; Tz. 17 f.]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl 2020, § 310 Rn. 7, m.w.N.; tendenziell großzügiger, auf eine Zustellungsanordnung des Gerichts jedenfalls nicht ausdrücklich abstellend: BGH, Beschluss vom 27.10.2016 - V ZB 50/16 [Juris; Tz. 5]; Musielak/Voit/Musielak, ZPO, 18. Aufl. 2021, § 310 Rn. 10; BeckOK ZPO/Elzer, 40. Edition - Stand: 01.03.2021, § 310 Rn. 29 i.V.m. Rn. 38).
  • BGH, 18.12.2002 - VIII ZR 72/02

    Zur Wirksamkeit eines mit Vergleichswohnungen begründeten Mieterhöhungsverlangens

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Auf Prozessvollmachten ist § 174 BGB zwar nicht anwendbar (BGH, Urteil vom 18.12.2002 - VIII ZR 72/02, MDR 2003, 451 = NJW 2003, 963 [Juris; Tz. 17 ff.]; OLG Jena, Urteil vom 31.05.2019 - 4 U 359/18, AnwBl Online 2020, 35 [41]; Erman/Maier-Reimer/Finkenauer, BGB, 16. Aufl. 2020, § 174 Rn. 2; Staudinger/Schilken, BGB, Neubearbeitung 2019, § 174 Rn. 2, m.w.N.).
  • BGH, 20.10.2003 - II ZB 27/02

    Besetzung des Beschwerdesenats im Beschwerdeverfahren gegen Entscheidungen des

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Über die Beschwerde entscheidet der Senat im Ganzen, weil es sich bei der angefochtenen Entscheidung durch den KfH-Vorsitzenden im Rechtssinne nicht um eine Einzelrichterentscheidung (§ 568 Satz 1 ZPO) handelt (BGH, Beschluss vom 20.10.2003 - II ZB 27/02, NJW 2004, 856 [Juris; Tz. 10]; KG, Beschluss vom 01.03.2016 - 23 W 7/16, MDR 2016, 422 [Juris; Tz. 3]; Senat, Beschluss vom 05.02.2020 - 2 W 2/20).
  • OLG Rostock, 01.03.2021 - 2 W 3/21

    Rezepte-Sammelkasten - Apothekenrechtliche Zulässigkeit der Entgegennahme von

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Für eine Zulassung der Rechtsbeschwerde besteht mit Blick auf § 574 Abs. 1 Satz 2 ZPO schon dem Grunde nach kein Raum (vgl. Senat, Beschluss vom 01.03.2021 - 2 W 3/21 [Juris; Tz. 17], m.w.N.).
  • LG Bielefeld, 03.07.2018 - 20 S 62/17

    Das Angebot eines urheberrechtlich geschützten Werkes auf einer

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Infolge der Beschränkung des Normtatbestandes auf einseitige (Willens-) Erklärungen kommt eine (selbst analoge) Anwendung des § 174 Satz 1 BGB auf Vertragsangebote - abgesehen allenfalls von hier nicht in Betracht zu ziehenden Ausnahmen wie etwa dem Mieterhöhungsverlangen und anders als zumindest in bestimmten Konstellationen auch bei Vertragsannahmeerklärungen (§§ 146 f. BGB) - nicht in Betracht, so dass die Abmahnung, mit der zugleich zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert wird, nicht nach § 174 Satz 1 BGB zurückgewiesen werden kann (BGH, Urteil vom 19.05.2010 - I ZR 140/08, GRUR 2010, 1120 = NJW-RR 2011, 335 [Juris; Tz. 14 f.]; KG, Beschluss vom 30.11.2020 - 5 W 1120/20, Magazindienst 2021, 302 [Juris; Tz. 19]; LG Bielefeld, Urteil vom 03.07.2018 - 20 S 62/17, BeckRS 2018, 17298 Rn. 23; Erman/Maier-Reimer/Finkenauer, BGB, 16. Aufl. 2020, § 174 Rn. 2; Staudinger/Schilken, BGB, Neubearbeitung 2019, § 174 Rn. 2, m.w.N.).
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 37/03

    Erlass eines Anerkenntnisurteils im schriftlichen Verfahren vor dem anberaumten

    Auszug aus OLG Rostock, 06.05.2021 - 2 W 6/21
    Bei dieser Sachlage - wenn eine Verkündung tatsächlich nicht erfolgt wäre - käme zumindest in Betracht, dass das Urteil im Rechtssinne nicht - wirksam - erlassen worden, also letztlich inexistent geblieben ist (vgl. BGH, Urteil vom 04.02.1999 - IX ZR 7/98, MDR 1999, 560 = NJW 1999, 1192 [Juris; Tz. 4]; BGH, Urteil vom 12.03.2004 - V ZR 37/03, MDR 2004, 958 = NJW 2004, 2019 [Juris; Tz. 10 f.]; BGH, Beschluss vom 13.06.2012 - XII ZB 592/11, MDR 2012, 928 = NJW-RR 2012, 1025 [Juris; Tz. 17 f.]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl 2020, § 310 Rn. 7, m.w.N.; tendenziell großzügiger, auf eine Zustellungsanordnung des Gerichts jedenfalls nicht ausdrücklich abstellend: BGH, Beschluss vom 27.10.2016 - V ZB 50/16 [Juris; Tz. 5]; Musielak/Voit/Musielak, ZPO, 18. Aufl. 2021, § 310 Rn. 10; BeckOK ZPO/Elzer, 40. Edition - Stand: 01.03.2021, § 310 Rn. 29 i.V.m. Rn. 38).
  • BGH, 27.10.2016 - V ZB 50/16

    Festsetzung des Streitwertes bei einer auf die Herausgabe von Eigentumsurkunden

  • OLG Dresden, 26.08.1998 - 14 W 1697/97

    Originalvollmacht für Abmahnschreiben

  • KG, 01.03.2016 - 23 W 7/16

    Beschwerde gegen die Festsetzung des Streitwerts: Beschwer der Partei durch einen

  • OLG Rostock, 02.02.2022 - 2 W 15/21

    Indizwirkung von parteiseitig geäußerten Wertvorstellungen für die

    Über die Beschwerde entscheidet der Senat im Ganzen, weil es sich bei der angefochtenen Entscheidung durch den KfH-Vorsitzenden im Rechtssinne nicht um eine Einzelrichterentscheidung (§§ 66 Abs. 6 Satz 1, 2. Halbs., 68 Abs. 1 Satz 5 GKG) handelt (BGH, Beschluss vom 20.10.2003 - II ZB 27/02, NJW 2004, 856 [Juris; Tz. 10]; Senat, Beschluss vom 06.05.2021 - 2 W 6/21 [Juris; Tz. 5]; Senat, Beschluss vom 17.05.2021 - 2 W 4/21, NJ 2021, 316 [Juris; Tz. 1]; KG, Beschluss vom 01.03.2016 - 23 W 7/16, MDR 2016, 422 [Juris; Tz. 3]).
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