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   OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19   

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OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,32935)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06.08.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,32935)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06. August 2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,32935)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 538 Abs 2 S 1 Nr 3 ZPO
    Zurückverweisung bei fehlerhafter Entscheidung über Zulässigkeit der Klage; Prozessvollmacht ohne Beschluss der Gemeindevertretung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Räumung und Herausgabe eines Grundstücks Wirksamkeit einer Prozessstandschaftserklärung Fehlende oder fehlerhafte Genehmigung einer Gemeindevertretung zur Prozessführung Allumfassende und unbeschränkte oganschaftliche Vertretungsmacht eines Bürgermeisters im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 20.04.1966 - V ZR 50/65

    Rechtmäßigkeit der Ausübung eines Vorkaufsrechts - Fehlen der

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).

    " ... Eine möglicherweise erforderliche Zustimmung der Gemeindevertreterversammlung zu einem so weitreichenden Auftrag (§ 21 III des Gesetzes über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR - Kommunalverfassung - vom 17.5.1990 (GBl DDR 1, 255) betrifft allenfalls das Innenverhältnis zwischen Vertreterin und vertretener Gemeinde, nicht aber die Wirksamkeit der Vertretungsbefugnis nach außen (§ 27 I 2 Kommunalverfassung vgl. auch BGH MDR 1966, 669 NJW 1980, 117, 118 und 115; unzutreffend insoweit OLG Naumburg ZfBG 1994, 133, das sich auf die bayerische Rspr. beruft, die von der des BGH abweicht).

    Ausgehend hiervon handelt es sich bei der Pflicht zur Einholung eines Gemeindevertreterbeschlusses lediglich um eine interne Bindung des Bürgermeisters gegenüber der Gemeinde, deren Missachtung den Bürgermeister allenfalls schadensersatzpflichtig machen und ein disziplinarrechtliches Einschreiten gegen ihn zur Folge haben kann (vgl. BGH, Urteil v. 20.04.1966 - V ZR 50/65 -, Rn. 13).

  • BGH, 16.11.1978 - III ZR 81/77

    Maßnahmen zur Förderung des Fremdenverkehrs - Nutzung eines Uferstreifens -

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).

    " ... Eine möglicherweise erforderliche Zustimmung der Gemeindevertreterversammlung zu einem so weitreichenden Auftrag (§ 21 III des Gesetzes über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR - Kommunalverfassung - vom 17.5.1990 (GBl DDR 1, 255) betrifft allenfalls das Innenverhältnis zwischen Vertreterin und vertretener Gemeinde, nicht aber die Wirksamkeit der Vertretungsbefugnis nach außen (§ 27 I 2 Kommunalverfassung vgl. auch BGH MDR 1966, 669 NJW 1980, 117, 118 und 115; unzutreffend insoweit OLG Naumburg ZfBG 1994, 133, das sich auf die bayerische Rspr. beruft, die von der des BGH abweicht).

  • BGH, 17.04.1997 - III ZR 98/96

    Verbindlichkeit rechtsgeschäftlicher Erklärungen des Bürgermeisters nach der

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).

    Dies orientiert sich an der im Kommunalrecht anerkannten strikten Unterscheidung zwischen interner Willensbildung und externer Vertretungsbefugnis (BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118 mwN) und an der herrschenden Meinung für die Vertretung juristischer Personen des Zivilrechts durch ihre Organe (BGH, Urteil vom 20. Februar 1979 - VI ZR 256/77, NJW 1980, 115).

  • OLG Rostock, 07.12.1994 - 2 U 22/94
    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Auch das Oberlandesgericht Rostock hatte bereits im Jahr 1994 in einem Fall einer nicht eingeholten Zustimmung der Gemeindevertretung durch einen ehrenamtlichen Bürgermeister ausgeführt (vgl. OLG Rostock, Urteil v. 07.12.1994 - 2 U 22/94 -, zit. n. juris, Rn. 6):.
  • BGH, 06.03.1986 - VII ZR 235/84

    Formerfordernis bei Abnahme einer Bauleistung durch eine kommunale

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).
  • BAG, 14.11.1984 - 7 AZR 133/83

    Kündigung - Revisionszulassung - Einzelvertretungsmacht - Vertretungsmacht -

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Von einer unbeschränkten Vertretungsmacht des Bürgermeisters geht auch das Bundesarbeitsgericht für die Länder Baden-Württemberg (BAGE 47, 179, 184 f.) und Sachsen (NJW 2002, 1287, 1289) aus.
  • BGH, 08.12.2005 - III ZR 99/05

    Begriff des Senders einer Gewinnzusage

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Maßgeblich ist insoweit vielmehr allein, dass sich die Vertragsparteien darüber einig sind, dass der Vertrag zwischen ihnen - den Handelnden - zustandekommen soll (vgl. hierzu: BGH, Urteil v. 08.12.2005 - III ZR 99/05 -, zit. n. juris, Rn. 12 m. w. N.; BGH, Beschluss v. 13.10.2011 - VII ZR 222/10 -, zit. n. juris, Rn. 9), was vorliegend der Fall ist.
  • OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09

    Schadenersatzprozess wegen Kapitalanlegerverlusten durch Beteiligung an einer

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Nach herrschender Meinung sind auch aufhebende und zurückverweisende Urteile für vorläufig vollstreckbar nach § 708 Nr. 10 ZPO zu erklären (vgl. OLG München, Urt. v. 26.06.2009, 10 U 1575/09, zitiert n. juris; Urt. v. 18.09.2002, 27 U 1011/01, NZM 2002, 1023; OLG Koblenz, Urt. v. 18.10.2007, 5 U 567/07, JurBüro 2008, 42; Zöller/Heßler, a.a.O., § 538 Rn. 59).
  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Insbesondere ist die Zurückverweisung sachdienlich, da eine Nichtzurückverweisung den Verlust einer Tatsacheninstanz zur Folge hätte (vgl. BGH, Urteil v. 15.03.2000 - VIII ZR 31/99 -, zit. n. juris, Rn. 13; Zöller - Heßler, ZPO, 33. Aufl., § 538, Rn. 7) und der Senat als Berufungsgericht ohnehin nicht schneller als das Landgericht entscheiden könnte, da sich insbesondere die Beklagte für den Fall, dass das Berufungsgericht - wie erfolgt - die Frage nach der Zulässigkeit der Klage anders als das Landgericht beurteilen würde, weiteren Sachvortrag ausdrücklich vorbehalten hat.
  • BGH, 19.10.1995 - VII ZR 235/94

    Anspruch auf Bezahlung von Gruppenreisen - Antrag auf Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).
  • BGH, 20.02.1979 - VI ZR 256/77

    Inanspruchnahme aus erschwindelten Geschäften einer Gemeinde; Aufnahme eines

  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

  • BAG, 27.09.2001 - 2 AZR 389/00

    Präklusion - Bindungswirkungen bei einer auf die Auflösung des

  • BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10

    Auslegung eines Bauvertrages: Berücksichtigung des nachträglichen Verhaltens

  • BGH, 18.03.2016 - V ZR 266/14

    Anfrage bei dem Zweiten Senat des Bundesarbeitsgerichts: Wirksamkeit der

  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

  • OLG Koblenz, 18.10.2007 - 5 U 567/07

    Zulässigkeit eines Teilurteils bei Säumnis des Klägers

  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

  • OLG Braunschweig, 21.06.2021 - 11 U 67/20

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Aufhebende und zurückverweisende Urteile sind auch nach § 708 Nr. 10 ZPO für vorläufig vollstreckbar zu erklären (vgl. OLG München, Urteil vom 26.06.2009 - 10 U 1575/09 -, Rn. 28, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 18.10.2007 - 5 U 567/07 -, Rn. 19, juris; OLG Rostock, Urteil vom 06.08.2020 - 3 U 64/19 -, Rn. 34, juris).
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