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   OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13   

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OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13 (https://dejure.org/2014,2042)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12.02.2014 - 15 WF 410/13 (https://dejure.org/2014,2042)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12. Februar 2014 - 15 WF 410/13 (https://dejure.org/2014,2042)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfallen der Terminsgebühr im Sorgerechtsverfahren; Anwaltsgebühren bei Einleitung zweier Verfahren wegen desselben Sachverhalts durch das Familiengericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erfallen der Terminsgebühr im Sorgerechtsverfahren

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Keine fiktive Terminsgebühr in Verfahren wegen Gefährdung des Kindeswohls

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Celle, 13.09.2011 - 10 WF 227/11

    Terminsgebühr in Kindschaftssachen bei verfahrenserledigender Vereinbarung ohne

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13
    § 155 Abs. 2 FamFG schreibt zwar eine Erörterung vor (OLG Celle FamRZ 2012, 245; KG FamRZ 2013, 730; OLG Rostock FamRZ 2012, 1581).

    Da in der Vorbemerkung zwischen Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin unterschieden wird, kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Begriff der mündlichen Verhandlung in der Ausnahmeregelung der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VVRVG nach dem Willen des Gesetzgebers als übergeordneter Begriff im gebührenrechtlichen Sinn für jegliche Gerichtstermine verstanden werden sollte (OLG Celle FamRZ 2012, 245; OLG München FamRZ 2012, 1582; a. A. OLG Stuttgart FamRZ 2011, 591).

  • OLG Rostock, 22.09.2011 - 10 WF 170/11

    Vergütungsfestsetzung für den Verfahrenskostenhilfeanwalt: Terminsgebühr im

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13
    § 155 Abs. 2 FamFG schreibt zwar eine Erörterung vor (OLG Celle FamRZ 2012, 245; KG FamRZ 2013, 730; OLG Rostock FamRZ 2012, 1581).
  • OLG Schleswig, 30.03.2007 - 15 WF 41/07

    Rechtsanwaltsvergütung: Anspruch auf eine Terminsgebühr bei einem

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13
    Der Verfahrensbevollmächtigte der Antragstellerin kann sich nicht darauf berufen, dass der Senat hinsichtlich des Entstehens einer Terminsgebühr in Sorgerechtsverfahren nach altem Verfahrensrecht (§§ 50 a, 50 b FGG) die ohne Anhörungstermin entschieden worden sind, eine im Ergebnis andere Auffassung mit einer analogen Anwendung der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VVRVG in FGG-Verfahren begründet hat (OLGR Schleswig 2007, 475 = AGS 2007, 502).
  • OLG München, 24.01.2012 - 11 WF 126/12

    Rechtsanwaltsvergütung: Terminsgebühr bei Nichtdurchführung eines

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13
    Da in der Vorbemerkung zwischen Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin unterschieden wird, kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Begriff der mündlichen Verhandlung in der Ausnahmeregelung der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VVRVG nach dem Willen des Gesetzgebers als übergeordneter Begriff im gebührenrechtlichen Sinn für jegliche Gerichtstermine verstanden werden sollte (OLG Celle FamRZ 2012, 245; OLG München FamRZ 2012, 1582; a. A. OLG Stuttgart FamRZ 2011, 591).
  • KG, 16.08.2012 - 25 WF 58/12

    Rechtsanwaltskosten in Kindschaftssachen: Terminsgebühr bei Entscheidung über die

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13
    § 155 Abs. 2 FamFG schreibt zwar eine Erörterung vor (OLG Celle FamRZ 2012, 245; KG FamRZ 2013, 730; OLG Rostock FamRZ 2012, 1581).
  • OLG Stuttgart, 14.09.2010 - 8 WF 133/10

    Rechtsanwaltsvergütung: Entstehung einer Terminsgebühr in einem

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13
    Da in der Vorbemerkung zwischen Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin unterschieden wird, kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Begriff der mündlichen Verhandlung in der Ausnahmeregelung der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VVRVG nach dem Willen des Gesetzgebers als übergeordneter Begriff im gebührenrechtlichen Sinn für jegliche Gerichtstermine verstanden werden sollte (OLG Celle FamRZ 2012, 245; OLG München FamRZ 2012, 1582; a. A. OLG Stuttgart FamRZ 2011, 591).
  • AG Heidelberg, 08.03.2012 - 34 F 41/11
    Auszug aus OLG Schleswig, 12.02.2014 - 15 WF 410/13
    Für diese Vorschrift hat der Senat bereits entschieden, dass angesichts der Soll-Vorschrift eine mündliche Verhandlung nicht vorgeschrieben ist (OLG Schleswig SchlHA 2013, 255; OLG Schleswig AGS 2013, 168).
  • OLG Brandenburg, 31.08.2021 - 10 WF 2/21

    Entstehung der Terminsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Eine vorgeschriebene Erörterung nach dem FamFG sei von der Bestimmung nicht erfasst (so OLG München, Beschluss vom 20.09.2019 - 11 WF 666/19, FamRZ 2020, 367; OLG Celle, Beschluss vom 13.09.2011 - 10 WF 227/11, FamRZ 2012, 245; OLG Hamm, Beschluss vom 11.07.2017 - 6 WF 137/17, FamRZ 2018, 377, 378; OLG Schleswig, Beschluss vom 12.02.2014 - 15 WF 410/13, BeckRS 2014, 05593).
  • OLG Frankfurt, 03.02.2022 - 7 WF 179/21

    Kindschaftssachen: Fiktive Terminsgebühr für den Erörterungstermin

    Der Wortlaut von 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG ist dahingehend auszulegen, dass der Begriff "mündliche Verhandlung" auch eine Erörterung nach § 155 Abs. 2 FamFG umfasst (entgegen OLG München, Beschluss vom 20. September 2019 - 11 WF 666/19 - FamRZ 2020, 367; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 25. Juli 2018 - 6 WF 74/18 - FamRZ 2019, 1083; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. April 2014 - 5 WF 181/13 - FamRZ 2014, 1941; OLG Schleswig, Beschluss vom 12. Februar 2014 - 15 WF 410/13 - NZFam 2014, 470).

    Jedenfalls seit der Gesetzgeber mit dem am 1. August 2013 in Kraft getretenen 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz zwar die Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV RVG, nicht aber die Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG geändert habe, müsse davon ausgegangen werden, dass er die Entstehung einer Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG für solche Verfahren habe ausschließen wollen, in denen ein Erörterungstermin (und gerade keine mündliche Verhandlung) vorgeschrieben ist (OLG München, Beschluss vom 20. September 2019 - 11 WF 666/19 - juris Rn. 7 ff.; OLG Hamburg, Beschluss vom 27. August 2019 - 2 WF 83/19 - juris Rn. 12; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 25. Juli 2018 - 6 WF 74/18 - juris Rn. 5 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 11. Juli 2017 - 6 WF 137/17 - juris Rn. 13 f.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. April 2014 - 5 WF 181/13 - juris Rn. 15 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 12. Februar 2014 - 15 WF 410/13 - juris Rn. 7 ff.; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 25. Auflage 2021, RVG VV 3103 Rn. 36 f.; Schneider/Dürbeck, Gebühren in Familiensachen, 2. Auflage 2021, § 15 Rn. 911).

    (3) Aus dem Umstand, dass der Gesetzgeber sich in der - vermuteten - Kenntnis der - angeblich - bereits lange vor Inkrafttreten des 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes diskutierten Streitfrage nicht zu einer weitergehenden Fassung oder einer Änderung der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG veranlasst gesehen hat, schließen die Vertreter der überwiegenden Auffassung nun, dass der Gesetzgeber bewusst zwischen einer mündlichen Verhandlung und einem Erörterungstermin unterschieden habe und nur bei Ersterer eine fiktive Terminsgebühr entstehe solle (vgl. OLG München, Beschluss vom 20. September 2019 - 11 WF 666/19 - juris Rn. 14 ff.; OLG Hamburg, Beschluss vom 27. August 2019 - 2 WF 83/19 - juris Rn. 12; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 25. Juli 2018 - 6 WF 74/18 - juris Rn. 8; OLG Hamm, Beschluss vom 11. Juli 2017 - 6 WF 137/17 - juris Rn. 14; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. April 2014 - 5 WF 181/13 - juris Rn. 16; OLG Schleswig, Beschluss vom 12. Februar 2014 - 15 WF 410/13 - juris Rn. 9 f.; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 25. Auflage 2021, RVG VV 3103 Rn. 36 f.; Schneider/Dürbeck, Gebühren in Familiensachen, 2. Auflage 2021, § 15 Rn. 911).

  • OLG München, 20.09.2019 - 11 WF 666/19

    Keine fiktive Terminsgebühr für den Erörterungstermin in Kindschaftssachen

    Richtigerweise sieht auch das OLG Schleswig (Beschl. v. 12.02.2014 - 15 WF 410/13 Tz 8 f.) keinen Anlass, den Wortlaut der Ausnahme regelung in VV Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 dahingehend zu erweitern, dass der gesetzestechnische Begriff "mündliche Verhandlung" auch eine Erörterung umfassen soll (siehe ergänzend OLG Hamm, Beschl. v. 01.10.2012 - 6 WF 46/12 Tz 15 ff.; KG Berlin, Beschl. v. 16.08.2012 - 25 WF 58/12 Tz 7; ebenso Keidel-Engelhardt, FamFG, 19. Aufl., § 155 Rn. 18).
  • OLG Karlsruhe, 17.01.2024 - 18 WF 155/23

    Keine Terminsgebühr für Verfahrensbevollmächtigte bei Entscheidung ohne mündliche

    Eine Terminsgebühr entsteht also nicht im schriftlichen Verfahren, sondern nur, wenn in einer Kindschaftssache ein Erörterungstermin tatsächlich stattgefunden hat (OLG Karlsruhe vom 10.04.2014 - 5 WF 181/13, juris Rn. 16; OLG München vom 20.09.2019 - 11 WF 666/19, juris Rn. 7; OLG Schleswig vom 12.02.2014 - 15 WF 410/13 juris Rn. 7; Mayer/Kroiß, a.a.O., RVG VV 3104 Rn. 15; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, a.a.O., RVG VV 3103 Rn. 46; jurisPK-BGB/Schmidt, 10. Auflage, Kostenrechtl. Hinw. in Familiensachen (Teil 8), Stand: 15.11.2022, Rn. 40 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 10.06.2022 - 3 WF 19/22

    Entstehung der Terminsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Einerseits wird vertreten, dass aufgrund des eindeutigen Wortlauts von Nr. 3104 VV RVG I Nr. 1 eine Terminsgebühr ohne einen tatsächlich stattgefundenen Termin nur in Verfahren entstehen könne, in die eine mündliche Verhandlung im Sinne der ZPO vorgeschrieben sei, so dass eine vorgeschriebene Erörterung nach dem FamFG von der Bestimmung nicht erfasst sei (vgl. OLG München, Beschluss vom 20.09.2019, 11 WF 666/19, NJOZ 2020, 1255; Beschluss vom 25.03.2019, 11 WF 1470/18, BeckRS 2019, 27184; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.04.2014, 5 WF 181/13, FamRZ 2014, 1941, zit. nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 01.10.2012, II-6 WF 46/12, NJW-RR 2012, 318; Beschluss vom 11.7.2017, II- 6 WF 137/17, FamRZ 2018, 277, 378; OLG Schleswig, Beschluss vom 12.02.2014, 15 WF 410/13, NZFam 2014, 470 = BeckRS 2014, 05593; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 25.07.2018, 6 WF 74/18, FamRZ 2019, 1083 = BeckRS 2018, 35241; OLG Celle, Beschluss vom 13.09.2011, 10 WF 227/11, FamRZ 2012, 245; OLG Düsseldorf, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 13.07.2021, II-1 WF 70/21, n.v.; 5. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 07.07.2017, II-5 WF 107/17, n.v.; Müller-Raabe in Gerold/Schmidt, 25. Aufl. Nr. 3104 RVG-VV Rz. 36f).
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