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   OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17   

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https://dejure.org/2018,24083
OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17 (https://dejure.org/2018,24083)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05.07.2018 - 2 U 167/17 (https://dejure.org/2018,24083)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17 (https://dejure.org/2018,24083)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • damm-legal.de

    Werbung auf Grabsteinen kann wettbewerbswidrig sein

  • Justiz Baden-Württemberg

    Werbung auf Grabsteinen, Grabmale

    § 2 UWG, § 3 UWG, § 3a UWG, § 8 UWG, § 12 Abs 2 UWG
    Unterlassungsantrag gegen die Anbringung von Firmenschildern des Grabsteinherstellers auf Grabsteinen

Kurzfassungen/Presse (11)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Werbung auf Grabsteinen kann wettbewerbswidrig sein

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbsverstoß durch Werbung auf Grabsteinen wenn Friedhofssatzung dies verbietet

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Unterlassungsantrag - und seine hinreichende Bestimmtheit

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Wettbewerbsverstoß - und die Haftung des Gesellschafters

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Das Firmenschild auf Grabmälern

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Wettbewerbsverstoß - und der missbräuchliche Unterlassungsantrag

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Wettbewerbsverstöße - und der Unterlassungsanspruch des Mitbewerbers

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Unterlassungsanspruch bei Wettbewerbsverstößen - und die Vermutung der Dringlichkeit

  • ip-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Firmenschilder haben auf Grabsteinen nichts zu suchen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Firmenschilder haben auf Grabsteinen nichts zu suchen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Werbung auf Grabsteinen stellt Wettbewerbsverstoß dar

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2018, 1392
  • GRUR-RR 2019, 109
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 18.06.2014 - I ZR 242/12

    Keine automatische persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Der eidesstattlichen Versicherung ist zu entnehmen, dass er die Handlung selbst begangen oder wenigstens in Auftrag gegeben hat, was zur Haftungsbegründung genügt (BGH, Urteil vom 18. Juni 2014 - I ZR 242/12, juris Rn. 14 - Geschäftsführerhaftung).

    Eine persönliche Haftung setzt voraus, dass eine entsprechende Garantenpflicht gegenüber dem außenstehenden Dritten bestand, der aus der Verletzung der Pflicht zur Erfolgsabwendung Ansprüche herleitet (grundlegend BGH, Urteil vom 18. Juni 2014 - I ZR 242/12, juris Rn. 16/17 - Geschäftsführerhaftung).

  • OLG Stuttgart, 12.10.2017 - 2 U 162/16

    Unterlassungsanspruch wegen Markenrechtsverletzung: Analoge Anwendung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Jedoch sind die Besonderheiten des Falles zu berücksichtigen (OLG Stuttgart, Urteil vom 12. Oktober 2017 - 2 U 162/16, juris Rn. 49).

    Den Zeitpunkt der Kenntnisnahme vom Verstoß hat der Schuldner darzulegen und glaubhaft zu machen, da es ihm obliegt, die gesetzliche, durch den Verstoß begründete Vermutung zu widerlegen und nicht bloß zu erschüttern (OLG Stuttgart, Urteil vom 12. Oktober 2017 - 2 U 162/16, juris Rn. 48).

  • BGH, 26.09.1985 - I ZR 86/83

    Sporthosen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Der Gesellschafter haftet nur, wenn er selbst den Wettbewerbsverstoß begangen oder ihn pflichtwidrig nicht verhindert hat oder wenn er Teilnehmer im Sinne von § 830 Absatz 2 BGB ist (Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, Kommentar zum UWG, 36. Aufl. 2018, § 8 UWG Rn. 2.21; BGH, Urteil vom 26. September 1985 - I ZR 86/83, juris Rn. 26 - Sporthosen).
  • OLG Stuttgart, 17.03.2005 - 2 U 173/04

    Preisangabe bei der Handy-Werbung: Anforderungen an die gute Lesbarkeit eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Darauf, ob die Verfügungsbeklagte bewusst oder gar vorsätzlich und planmäßig vorgegangen ist, kommt es für die Tatbestandserfüllung bei einem Wettbewerbsverstoß durch Rechtsbruch nicht an (OLG Stuttgart, Urteil vom 17. März 2005 - 2 U 173/04, juris Rn. 27).
  • BGH, 14.01.2016 - I ZR 61/14

    Wir helfen im Trauerfall - Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Angaben von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Zwar kann im Anwendungsbereich der Richtlinie 2005/29/EG ein Verstoß gegen eine nationale Marktverhaltensregel die Unlauterkeit nach § 3a UWG nur begründen, wenn diese nationale Bestimmung eine unionsrechtliche Grundlage hat (BGH, Urteil vom 14. Januar 2016 - I ZR 61/14, juris Rn. 13 - Wir helfen im Trauerfall; BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 23/08, juris Rn. 11 - Costa del Sol).
  • OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16

    Extraportion Vitamin C - Wettbewerbswidrige Arzneimittelwerbung: Werbung für ein

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Als Marktverhalten im Sinne von § 3a UWG ist jede Tätigkeit auf einem Markt anzusehen, die objektiv der Förderung des Absatzes oder des Bezugs von Waren oder Dienstleistungen dient und durch die ein Unternehmer auf Mitbewerber, Verbraucher oder sonstige Marktteilnehmer einwirkt (OLG Stuttgart, Urteil vom 08. Juni 2017 - 2 U 127/16, juris Rn. 28).
  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 92/09

    Sportwetten im Internet

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Ein konkretes Wettbewerbsverhältnis ist immer dann gegeben, wenn beide Parteien gleichartige Waren oder Dienstleistungen innerhalb desselben Endverbraucherkreises abzusetzen versuchen und daher das Wettbewerbsverhalten des einen den anderen beeinträchtigen, das heißt im Absatz behindern oder stören kann (BGH, Urteil vom 28. September 2011 - I ZR 92/09, juris Rn. 17 - Sportwetten im Internet II).
  • BGH, 03.11.2005 - I ZR 311/02

    Michel-Nummern

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    § 128 HGB findet auf den Unterlassungsanspruch nach § 8 Absatz 1 UWG keine (analoge) Anwendung (BGH, Urteil vom 03. November 2005 - I ZR 311/02, juris Rn. 22).
  • BGH, 21.07.2005 - I ZR 170/02

    Friedhofsruhe

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Die hier fraglichen Bestimmungen stellen solche Marktverhaltensregelungen dar (BGH, Urteil vom 21. Juli 2005 - I ZR 170/02, juris Rn. 24 - Friedhofsruhe), denn nach ihnen ist es auf dem Friedhof nicht gestattet, "Waren und gewerbliche Dienste anzubieten".
  • BGH, 16.07.2009 - I ZR 140/07

    Versandkosten bei Froogle

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17
    Für die Frage der Spürbarkeit ist es unerheblich, ob die Verwaltungsbehörde von einer Sanktionsmöglichkeit Gebrauch macht (BGH, Urteil vom 16. Juli 2009 - I ZR 140/07, juris Rn. 20 - Versandkosten bei Froogle; Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a UWG Rn. 1.47).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 23/08

    Costa del Sol

  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 35/89

    Unbestimmter Unterlassungsantrag I

  • BGH, 01.07.1999 - I ZB 7/99

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen 91a-Beschluß des Oberlandesgerichts

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 202/07

    Erinnerungswerbung im Internet

  • OLG Stuttgart, 19.11.2009 - 2 U 40/09
  • BGH, 06.10.2011 - I ZR 42/10

    Falsche Suchrubrik

  • BGH, 02.06.2005 - I ZR 252/02

    Aktivierungskosten II

  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

  • BGH, 19.07.2012 - I ZR 199/10

    Unbedenkliche Mehrfachabmahnung

  • BGH, 26.10.2000 - I ZR 180/98

    TCM- Zentrum

  • OLG Stuttgart, 27.02.2020 - 2 U 257/19

    Reifensofortverkauf - Verstoß gegen Datenschutzgrundverordnung mit Inserat auf

    Wird dem Beklagten untersagt, erneut in der beanstandeten Form zu werben, kann für ihn nicht zweifelhaft sein, wie er sich in Zukunft zu verhalten hat (OLG Stuttgart, Urteil vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 11 - Grabmale).

    Spürbarkeit ist dann zu bejahen, wenn eine Beeinträchtigung der geschützten Interessen nicht nur theoretisch, sondern auch tatsächlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten kann (OLG Stuttgart, Urteil vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 31).

  • OLG Stuttgart, 19.11.2020 - 2 U 575/19

    Schaumstoffsysteme - Einstufung von geschäftlichen Informationen als

    Ein Verbotsantrag darf nicht derart undeutlich gefasst sein, dass sich der Beklagte nicht erschöpfend verteidigen kann und in der Zwangsvollstreckung, wenn dem gestellten Antrag im Erkenntnisverfahren Rechnung getragen würde, die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (OLG Stuttgart, Urteil vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 10 - Grabmale).
  • OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18

    Verbandspreise - Verletzung von Betriebsgeheimnissen: Erlass eines Teilurteils

    Danach darf ein Verbotsantrag nicht derart undeutlich gefasst sein, dass sich der Beklagte nicht erschöpfend verteidigen kann und in der Zwangsvollstreckung, wenn dem gestellten Antrag im Erkenntnisverfahren Rechnung getragen würde, die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (OLG Stuttgart, Urteil vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 10).
  • OLG Stuttgart, 06.08.2020 - 2 W 23/20

    Brillen für Corona-Helden - Unlauterer Wettbewerb eines Augenoptikers durch die

    Anhaltspunkte für eine Selbstwiderlegung (hierzu OLG Stuttgart vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 16 - Grabmale) bestehen nicht, da der Antragsteller den Antrag innerhalb von einem Monat (am 06.05.2020) nach Kenntnisnahme der Werbung (am 09.04.2020) gestellt hat.
  • KG, 06.10.2020 - 5 U 72/19

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungs- und Schadensersatzanspruch wegen Bewerbung

    Daher kann sich ein im Zusammenhang mit § 3a UWG in Anspruch genommener Unternehmer nicht mit Erfolg darauf berufen, die zuständige Behörde sei gegen einen von ihr erkannten Verstoß nicht vorgegangen, sondern habe ihn geduldet (OLG Stuttgart WRP 2018, 1252, 1255; OLG Düsseldorf WRP 2019, 904, 907; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 38. Aufl., § 3a Rn. 1.47 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 04.11.2021 - 2 U 49/21

    Collagen Youth Drink - Unterlassungsanspruch gegen gesundheitsbezogene

    Anhaltspunkte für eine Selbstwiderlegung (hierzu OLG Stuttgart vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 16 - Grabmale) bestehen nicht, da der Kläger den Antrag innerhalb von einem Monat (am 23.12.2020) nach Kenntnisnahme der Werbung (am 03.12.2020) gestellt hat.
  • OLG Düsseldorf, 27.03.2019 - 15 U 18/18

    Wettbewerbswidrigkeit des gleichzeitigen Aufstellens von Glücksspiel- und

    Unter den Begriff der gesetzlichen Vorschrift fallen nicht nur Gesetze im formellen Sinne, sondern auch Rechtsverordnungen (BGH GRUR 2005, 960 (961) - Friedhofsruhe; OLG Stuttgart WRP 2018, 1252 Rn. 25).

    Zuletzt kann sich ein Unternehmer nicht mit Erfolg darauf berufen, die zuständige Verwaltungsbehörde sei gegen einen von ihr erkannten Gesetzesverstoß nicht vorgegangen, sondern habe ihn geduldet (sog. Normvollzugskonflikt: BGH GRUR 2010, 251 - Versandkosten bei Froogle; OLG Stuttgart WRP 2018, 1252 Rn. 34).

  • OLG Stuttgart, 02.05.2019 - 2 U 263/18

    Wettbewerbsverstoß: Herabsetzende Meinungsäußerung bei Unterstellung der

    Die Bestimmtheit eines Unterlassungsantrages ist in der Regel dann unproblematisch, wenn der Kläger lediglich das Verbot der Handlung begehrt, so wie sie begangen worden ist (OLG Stuttgart, Urteil vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 11).

    Jedoch sind die Besonderheiten des Falles zu berücksichtigen (OLG Stuttgart, Urteil vom 12. Oktober 2017 - 2 U 162/16, juris Rn. 49; Beschluss vom 22. Februar 2018 - 2 W 37/17, juris Rn. 27; Urteil vom 05. Juli 2018 - 2 U 167/17, juris Rn. 16).

  • OLG Frankfurt, 22.01.2020 - 6 W 3/20

    Fehlende Spürbarkeit bei Auslegung einer Norm entgegen der Marktüblichkeit

    Spürbarkeit ist dann zu bejahen, wenn eine Beeinträchtigung der geschützten Interessen nicht nur theoretisch, sondern auch tatsächlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten kann (ebenso OLG Hamm MMR 2012, 29 (30); OLG Hamburg GRUR-RR 2017, 65 Rn. 96; OLG Stuttgart WRP 2018, 1252 Rn. 31).
  • LG Würzburg, 26.02.2019 - 1 HKO 336/19

    Erfolgloser Verfügungsantrag wegen Verstoßes gegen das Rauchverbot in Gaststätten

    Spürbarkeit ist dann zu bejahen, wenn eine Beeinträchtigung der geschützten Interessen nicht nur theoretisch, sondern auch tatsächlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten kann (ebenso OLG Hamm MMR 2012, 29 (30); OLG Hamburg GRUR-RR 2017, 65 Rn. 96; OLG Stuttgart WRP 2018, 1252 Rn. 31; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Köhler, 37. Aufl. 2019, UWG § 3a Rn. 1.97-1.99).
  • LG Arnsberg, 29.06.2021 - 1 O 327/20
  • LG München I, 06.04.2022 - 1 HKO 16361/21

    Wettbewerbswidrige Aufforderung zur Angabe eines Kontos in Deutschland

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