Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 05.10.2004 - 1 U 59/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,2739
OLG Stuttgart, 05.10.2004 - 1 U 59/04 (https://dejure.org/2004,2739)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05.10.2004 - 1 U 59/04 (https://dejure.org/2004,2739)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05. Oktober 2004 - 1 U 59/04 (https://dejure.org/2004,2739)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,2739) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unfallursächlichkeit bei kraftfahrzeugtechnischer Unerklärbarkeit und mangelnder medizinischer Nachweisbarkeit von Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule; Harmlosigkeitsgrenze bei Verletzungen im Halswirbelsäulenbereich; Kriterien für die Beurteilung der ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    HWS - Harmlosigkeitsbereich bei Geschwindigkeitsänderung von 15 km/h

  • verkehrsrechtsforum.de

    "Harmlosigkeitsbereich" liegt bei einer Geschwindigkeitsänderung von 15 km/h und dadurch verursachter HWS-Verletzungen nicht mehr vor.

  • Judicialis

    StVG § 7 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 1; ; PflVG § 3; ; EFZG § 6 Abs. 1

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249
    Feststellung der Verletzungsursächlichkeit eines Unfalls im so genannten Harmlosigkeitsbereich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorerkrankungrichterliche Überzeugungsbildung bei HWS-Schleudertrauma durch Verkehrsunfall im sog. Harmlosigkeitsbereich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Geschwindigkeitsänderung - Annahme der Kausalität ohne Rücksicht auf die Harmlosigkeitsgrenze auf Grund feststehender Beschwerden

  • IWW (Kurzinformation)

    Unfallschadensregulierung - HWS-Verletzung im "Harmlosigkeitsbereich"

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Harmlose Unfallfolgen?

  • fahrschule-online.de (Kurzinformation)

    Auffahrunfälle sind individuell zu bewerten

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Kein genereller Harmlosigkeitsbereich bei Auffahrunfällen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2004, 582
  • VersR 2005, 424
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.10.2004 - 1 U 59/04
    Sind die von einem Verletzten geklagten Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule weder medizinisch mit der erforderlichen Sicherheit nachweisbar noch kraftfahrzeugtechnisch erklärbar, weil die bei einem Verkehrsunfall aufgetretenen Kräfte im sog. "Harmlosigkeitsbereich" liegen, kann sich ein Gericht gleichwohl aufgrund der gesamten Umstände des Falles einschließlich der Angaben des Verletzten von der Unfallursächlichkeit der geklagten Beschwerden überzeugen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02, NZV 2000, 167).

    aa) Der Bundesgerichtshof (Urteil vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02, NZV 2000, 167) hat der Ansicht eine Absage erteilt, wonach es bei Verletzungen im Halswirbelsäulenbereich eine sog. "Harmlosigkeitsgrenze" gebe, die eine Bejahung der Unfallursächlichkeit generell ausschließe.

  • OLG München, 23.10.2008 - 10 U 4382/08

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall: Grundsätze der Beweislast und der

    (2) Eine generelle Harmlosigkeitsgrenze (Toleranzgrenze), unterhalb welcher eine HWS-Distorsionsverletzung grundsätzlich auszuschließen wäre, kann nicht angenommen werden (BGH VersR 2003, 474 = NJW 2003, 1116 = DAR 2003, 217; VersR 2008, 1126; OLG Düsseldorf Urt. v. 11.03.2002 - I - 1 U 142/01 (Juris); OLG Celle NJOZ 2004, 724; OLG Koblenz NJW-RR 2004, 1318 (1321) = OLGR 2004, 650 (für Streifkollision); OLG Stuttgart DAR 2005, 33 ff.; OLG Köln DAR 2006, 325 (326); KG VersR 2006, 1233 f.; OLG Schleswig NZV 2007, 203 = NJW-RR 2007, 171 (Nichtzulassungsbeschwerde vom BGH durch Beschluß v. 09.01.2007 - VI ZR 171/06 zurückgewiesen); OLG Frankfurt a. M. zfs 2008, 264;EggertVA 2007, 121 (123)).
  • LG Münster, 20.07.2018 - 8 O 289/16

    Notwendigkeit einer unfallbedingten Primärverletzung für die Annahme eines

    Reicht nämlich das medizinisch-technische Erfahrungswissen nicht aus, um den sicheren, durch objektivierbare Befunde gestützten Nachweis für leichtgradige Verletzungsfolgen zu führen, begegnet es auch im Anwendungsbereich des § 286 ZPO keinen durchgreifenden Bedenken, wenn das Gericht die volle Überzeugung von der Wahrheit der zu beweisenden Tatsache insbesondere aus der Glaubhaftigkeit und Plausibilität des Klägervortrags herleitet (OLG Saarbrücken, Urteil vom 8.6. 2010 - 4 U 468/09, NJW-RR 2011, 178; 179; OLG Stuttgart, Urteil vom 5.10.2004 - 1 U 59/04).
  • OLG Düsseldorf, 22.09.2009 - 1 U 149/07

    Auftreten eines Halswirbelsäulenschleudertraumas sowie eines doppelten

    Vielmehr seien stets die Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigten (so auch OLG Stuttgart, VersR 2005, 424).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht