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   OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09   

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OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09 (https://dejure.org/2010,6504)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.06.2010 - 9 U 189/09 (https://dejure.org/2010,6504)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 (https://dejure.org/2010,6504)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Gesellschafterhaftung bei der fehlerhaften Gesellschaft: Gerichtsstand für die negative Feststellungsklage von Streitgenossen; persönliche Haftung der faktischen Gesellschafter für Altverbindlichkeiten einer Personengesellschaft bei Begründung einer Darlehensschuld durch ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gerichtsstand für negative Feststellungsklagen einer Streitgenossenschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 281 Abs. 2; ZPO § 35
    Gerichtsstand für negative Feststellungsklagen einer Streitgenossenschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 283/03

    Klarstellung zum Vertrauensschutz hinsichtlich der Haftung des einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Das gilt gem. § 130 HGB analog auch für Altschulden, jedenfalls wenn sie bei Eintritt in die Gesellschaft bekannt waren oder wenn die Beitretenden deren Vorhandensein bei auch nur geringer Aufmerksamkeit hätte erkennen können (BGH Urt. v. 18.07.2006, XI ZR 143/05; Urt. v. 12.12.2005, II ZR 283/03).

    Der Klägervertreter verkennt bereits im Ansatz die Grundsätze des Vertrauensschutzes und übersieht maßgebliche Erwägungen der BGH-Entscheidungen, auf die er sich selbst ausdrücklich beruft (BGH, Urt. v. 07.04.2003, II ZR 56/02; Urt. v. 12.12.2005, II ZR 283/03).

    Bei der Frage, ob sich ein Gesellschafter erfolgreich auf einen Vertrauensschutz in den unveränderten Fortbestand der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Haftung von beitretenden Gesellschaftern für sog. Altverbindlichkeiten berufen kann, ist in jedem Einzelfall zu prüfen, ob den Interessen des auf die Fortgeltung der Rechtslage Vertrauenden Vorrang einzuräumen ist gegenüber der materiellen Gerechtigkeit (BGH Urt. v. 12.12.2005, II ZR 283/03, Tz. 15, zit.n.juris).

  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 56/02

    Zur Haftung neu eingetretener Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Die Haftung ist nicht unter Vertrauensschutzgesichtspunkten ausgeschlossen (vgl hierzu BGH Urt. v. 07.04.2003, II ZR 56/02, BGHZ 154, 370).

    Der Klägervertreter verkennt bereits im Ansatz die Grundsätze des Vertrauensschutzes und übersieht maßgebliche Erwägungen der BGH-Entscheidungen, auf die er sich selbst ausdrücklich beruft (BGH, Urt. v. 07.04.2003, II ZR 56/02; Urt. v. 12.12.2005, II ZR 283/03).

    Entscheidendes Argument für den Vorrang des Vertrauensschutzes war in dem vom II. Senat des Bundesgerichtshofs am 07.04.2003 (II ZR 56/02, Tz. 21, zit.n.juris) entschiedenen Fall, dass sich der beitretende Gesellschafter nicht um Informationen über Altverbindlichkeiten bemühen und dementsprechend auch keine wirtschaftlichen Vorkehrungen für eine eventuelle persönliche Haftung für solche Verbindlichkeiten treffen musste.

  • BGH, 12.01.2010 - XI ZR 37/09

    BGB-Gesellschaft: Verjährung der Ansprüche gegen den akzessorisch haftenden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Der Auftrag und die Vollmacht in den Zeichnungsscheinen dienten nicht lediglich zur Durchführung des Gesellschaftsbeitritts sowie zur Aufnahme des Finanzierungsdarlehens, was rechtlich noch nicht als unerlaubte Rechtsbesorgung zu qualifizieren wäre (BGH, Urt. v. 12.01.2010, XI ZR 37/09, zit.n.juris, Rn. 25; Urt. v. 11.11.2008, XI ZR 468/07, zit.n.juris, Rn 35; Urt. v. 20.01.2009, XI ZR 487/07, zit.n.juris, Rn. 19, 21).

    Etwas anderes ergibt sich nicht aus der Entscheidung des XI. Senats vom 12.01.2010 (XI ZR 37/09).

  • BGH, 26.06.2007 - XI ZR 287/05

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Berufung auf den Einwand der Nichtigkeit der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Sieht der Darlehensvertrag hingegen keine Verpflichtung zur Abgabe einer Vollstreckungsunterwerfungserklärung vor, liegt keine Treuwidrigkeit vor, da mit der Haftung keine Verpflichtung zur Schaffung eines Vollstreckungstitels verbunden ist (BGH, Urt. v. 26.06.2007, XI ZR 287/05, zit.n.juris, Rn. 26 f., m.w.N.).

    Auch kann es dahingestellt bleiben, ob ein Gesellschafter auf Grund eines Mehrheitsbeschlusses der Gesellschafterversammlung über den beabsichtigten Abschluss eines Darlehensvertrages sowie seiner gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht verpflichtet sein kann, eine Vollstreckungsunterwerfungserklärung abzugeben, zu deren Abgabe er sich im Gesellschaftsvertrag nicht verpflichtet hat (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 26.06.2007, XI ZR 287/05, Tz. 28ff., zit.n.juris).

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 487/07

    Wirksamkeit der Abwicklung eines Grundstückserwerbs oder Fondsbeitritts im Rahmen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Die Nichtigkeit erfasst nach dem Schutzgedanken des Art. 1 § 1 RBerG auch die dem Geschäftsbesorger erteilte umfassende Abschlussvollmacht (std. Rechtsprechung, BGH Urt. v. 20.01.2009, XI ZR 487/07, zit.n.juris, m.w.N.).

    Der Auftrag und die Vollmacht in den Zeichnungsscheinen dienten nicht lediglich zur Durchführung des Gesellschaftsbeitritts sowie zur Aufnahme des Finanzierungsdarlehens, was rechtlich noch nicht als unerlaubte Rechtsbesorgung zu qualifizieren wäre (BGH, Urt. v. 12.01.2010, XI ZR 37/09, zit.n.juris, Rn. 25; Urt. v. 11.11.2008, XI ZR 468/07, zit.n.juris, Rn 35; Urt. v. 20.01.2009, XI ZR 487/07, zit.n.juris, Rn. 19, 21).

  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 66/08

    Zur Prospekthaftung bei geschlossenen Immobilienfonds der GEHAG in Berlin

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidungsserie des Bundesgerichtshofs vom 22.03.2010 (II ZR 66/08 u.a.).
  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Dies kann der Fall sein, wenn die Bank im Zusammenhang mit der Planung, der Durchführung oder dem Vertrieb des Projekts über ihre Rolle als Kreditgeberin hinausgeht, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft oder dessen Entstehung begünstigt, wenn sie sich im Zusammenhang mit Kreditgewährungen sowohl an den Bauträger als auch an einzelne Erwerber in schwerwiegende Interessenkonflikte verwickelt oder wenn sie in Bezug auf spezielle Risiken des Vorhabens einen konkreten Wissensvorsprung vor dem Darlehensnehmer hat und dies auch erkennen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, Urt. v. 16.05.2006, XI ZR 6/04, BGHZ 168, 1; Urt. v. 18.03.2008, XI ZR 246/06).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Die beitretenden Gesellschafter haften gem. §§ 128 HGB analog grundsätzlich persönlich für die Gesellschaftsschulden (BGH Urt. v. 29.01.2001, II ZR 331/00, BGHZ 146, 341).
  • BGH, 18.04.2000 - XI ZR 193/99

    Einwendungsdurchgriff bei Kredit nach dem VerbrKrG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Ein konkreter Vortrag über den tatsächlichen Wert und den vertraglich vereinbarten Preis - ohne Berücksichtigung von Nebenkosten (vgl. BGH, Urt. v. 18.04.2000, XI ZR 193/99; Urt. v. 08.10.2004, V ZR 18/04) - ist nicht erfolgt, schon gar nicht in der ersten Instanz.
  • BGH, 11.11.2008 - XI ZR 468/07

    Zur Haftung eines Treugebers für Gesellschaftsschulden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.06.2010 - 9 U 189/09
    Der Auftrag und die Vollmacht in den Zeichnungsscheinen dienten nicht lediglich zur Durchführung des Gesellschaftsbeitritts sowie zur Aufnahme des Finanzierungsdarlehens, was rechtlich noch nicht als unerlaubte Rechtsbesorgung zu qualifizieren wäre (BGH, Urt. v. 12.01.2010, XI ZR 37/09, zit.n.juris, Rn. 25; Urt. v. 11.11.2008, XI ZR 468/07, zit.n.juris, Rn 35; Urt. v. 20.01.2009, XI ZR 487/07, zit.n.juris, Rn. 19, 21).
  • BGH, 17.10.2006 - XI ZR 19/05

    Übertragung der Führung der Geschäfte eines Immobilienfonds in der Form einer BGB

  • BGH, 18.07.2006 - XI ZR 143/05

    Rechtsberatung durch Führung der Geschäfte einer BGB -Gesellschaft durch eine

  • BGH, 08.10.2004 - V ZR 18/04

    Anforderungen an die Dauer einer Beratung; Offenbarung sog. externer Entgelte;

  • BGH, 18.11.2003 - XI ZR 322/01

    Aufklärungs- und Beratungspflichten einer Bank bei Finanzierung einer zu

  • BGH, 18.03.2008 - XI ZR 246/06

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank über Risiken des Beitritts zum

  • BGH, 08.10.1982 - V ZB 9/82

    Bemessung der Beschwer bei unbeschränkt eingelegter Berufung des Beklagten nach

  • BGH, 28.09.1977 - I ARZ 474/77

    Gemeinsamer Mahnbescheid mehrerer Antragsteller mit unterschiedlichem

  • BayObLG, 26.11.1992 - 1Z AR 136/92
  • BGH, 17.06.2008 - XI ZR 112/07

    Zur Bereicherungsschuld bei unwirksamen Darlehensvertrag

  • BGH, 16.12.2002 - II ZR 109/01

    Wirksamkeit von Treuhandverträgen und dem Treuhänder erteilter Vollmachten im

  • BGH, 09.11.2004 - VIII ZB 36/04

    Erweiterung eines zunächst beschränkten Berufungsantrags

  • BayObLG, 09.09.2002 - 1Z AR 116/02

    Erfüllungsort für haftende Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • BGH, 07.07.1972 - I ARZ 112/72

    Beteiligung mehrerer Personen auf der Käuferseite eines Abzahlungsgeschäfts -

  • BGH, 26.05.1994 - IX ZR 39/93

    Geltendmachung eines Zahlungsanspruchs im Wege der Stufenklage aufgrund Erteilung

  • BGH, 11.07.1991 - I ARZ 447/91

    Örtliche Zuständigkeit bei mehreren Klägern mit verschiedenen allgemeinen

  • OLG Stuttgart, 02.07.2019 - 6 U 312/18

    Negative Feststellungsklage: Feststellung der Wirksamkeit des Widerrufs eines

    Offen bleiben kann, ob mit der herrschender Meinung in der Rechtsliteratur ein Gerichtsstand der negativen Feststellungsklage immer auch dort gegeben, wo die gegenläufige Leistungsklage zu erheben wäre (vgl. Greger in Zöller, 32. Auflage, § 256 ZPO, Rn.20; Musielak/Voit/Foerste, 16. Auflage, § 256 ZPO, Rn.36) oder ob mit einer Gegenansicht (vgl. z.B. OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 - dort wird aber die Zuständigkeit des § 29 ZPO bejaht - dazu sogleich unten) von diesem Grundsatz Ausnahmen zu machen sind.

    § 29 ZPO unterscheidet nicht zwischen Leistungsklagen und negativen Feststellungklagen (vgl. Schultzky in Zöller, 32. Auflage, § 29 ZPO Rn. 25; Patzina in Münchener Kommentar, 5. Auflage, § 29 ZPO Rn. 4; Toussaint in BeckOK, 32. Edition, § 29 ZPO Rn. 19; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 - Rn. 57; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17 - Rn. 4; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Januar 2014, 11 SV 110/13).

  • KG, 21.01.2021 - 4 U 1048/20

    Negative Feststellungsklage nach Widerruf eines Kfz-Finanzierungsvertrags:

    (2) Die Vorschrift des § 29 ZPO ist ferner nach ganz herrschende Auffassung, der sich der Senat anschließt, nicht nur auf Leistungsklagen, sondern auch auf negative Feststellungsklagen anzuwenden (vgl. nur KG, Hinweisbeschluss vom 6. Juli 2020 - 8 U 24/20 sub [5] bis [11]; KG, Urteil vom 4. März 2020 - 24 U 71/19; Umdruck S. 9; KG, Beschluss vom 17. März 2020 - 2 AR 5/20, Rn. 13, juris; OLG Celle, Urteil vom 22. Juli 2020 - 3 U 3/20, Rn. 37, juris; OLG Celle, Urteil vom 26. Februar 2020 - 3 U 157/19, Rn. 22, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 24. Juni 2020 - 4 U 215/19, Rn. 40f, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 28. April 2020 - 6 U 316/19, Rn. 30, juris; OLG Hamm, Urteil vom 16. Dezember 2019 - 31 U 90/19, Rn. 58, juris; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17, Rn. 4, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09, Rn. 57, juris; Zöller/Schultzky, 33. Auflage, § 29 ZPO Rn. 23; MüKoZPO/Patzina, 6. Auflage 2020, § 29 Rn. 4; BeckOK.ZPO/Toussaint, 37. Ed. 1.7.2020, § 29 Rn. 19).
  • OLG Celle, 26.02.2020 - 3 U 157/19

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Darlehensvertrages für ein Kfz; Besonderer

    Nach der herrschenden Auffassung gilt § 29 ZPO sowohl für Leistungsklagen als auch für positive und negative Feststellungsklagen gleichermaßen (RGZ 10, 350, 352; OLG Stuttgart, Urteil vom 02. Juli 2019 - 6 U 312/18 -, Rn. 31 - 34; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 -, Rn. 57; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Juni 2017 - I-17 U 144/16 -, Rn. 41 - 42; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17 -, Rn. 4; OLG Hamm, Urteil vom 14. Dezember 2016 - I-31 U 257/15 -, Rn. 59; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Januar 2014 - 11 SV 110/13 -, Rn. 10 - 12; LG Duisburg, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 10 O 19/19 -, Rn. 19; LG Wuppertal, Urteil vom 31. Juli 2019 - 3 O 22/19 -, Rn. 31; LG Ravensburg, Urteil vom 30. Juli 2019 - 2 O 90/19 -, Rn. 28; LG München I, Urteil vom 09. Februar 2018 - 29 O 14138/17 -, Rn. 53, jeweils juris; LG Kassel, Urteil vom 29. Juli 1988 - 6 O 770/88 - NJW-RR 1989, 105, beck-online; Schultzky in Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 29 Rn. 25.43; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 29 Rn. 20; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 29 Rn. 20-37; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 29 Rn. 4, 71; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 29 Rn. 14; Toussaint in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 29 Rn. 29; Bacher in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 256 Rn. 14; Gottwald, MDR 2016, 936, 939).

    aa) Bei der negativen Feststellungsklage ist für die Bestimmung des Erfüllungsortes die Verpflichtung des Klägers maßgeblich, deren Nichtbestehen er richterlich festgestellt wissen will (RGZ 10, 350, 352; OLG Stuttgart, Urteil vom 02. Juli 2019 - 6 U 312/18 -, Rn. 31-34; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 -, Rn. 57; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Juni 2017 - I-17 U 144/16 -, Rn. 41-42; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17 -, Rn. 4; OLG Hamm, Urteil vom 14. Dezember 2016 - I-31 U 257/15 -, Rn. 59; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Januar 2014 - 11 SV 110/13 -, Rn. 10-12; LG Duisburg, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 10 O 19/19 -, Rn. 19; LG Wuppertal, Urteil vom 31. Juli 2019 - 3 O 22/19 -, Rn. 31; LG Ravensburg, Urteil vom 30. Juli 2019 - 2 O 90/19 -, Rn. 28; LG München I, Urteil vom 09. Februar 2018 - 29 O 14138/17 -, Rn. 53, jeweils juris; LG Kassel, Urteil vom 29. Juli 1988 - 6 O 770/88 - NJW-RR 1989, 105, beck-online; Schultzky in Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 29 Rn. 25.43; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 29 Rn. 20; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 29 Rn. 20-37; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 29 Rn. 4, 71; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 29 Rn. 14; Toussaint in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 29 Rn. 29; Bacher in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 256 Rn. 14; Gottwald, MDR 2016, 936, 939).

  • OLG Celle, 22.07.2020 - 3 U 3/20

    Örtliche Zuständigkeit der Gerichte für eine negative Feststellungsklage

    Nach der herrschenden Auffassung gilt § 29 ZPO sowohl für Leistungsklagen als auch für positive und negative Feststellungsklagen gleichermaßen (RGZ 10, 350, 352; OLG Stuttgart, Urteil vom 02. Juli 2019 - 6 U 312/18 -, Rn. 31 - 34; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 -, Rn. 57; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Juni 2017 - I-17 U 144/16 -, Rn. 41 - 42; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17 -, Rn. 4; OLG Hamm, Urteil vom 14. Dezember 2016 - I-31 U 257/15 -, Rn. 59; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Januar 2014 - 11 SV 110/13 -, Rn. 10 - 12; LG Duisburg, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 10 O 19/19 -, Rn. 19; LG Wuppertal, Urteil vom 31. Juli 2019 - 3 O 22/19 -, Rn. 31; LG Ravensburg, Urteil vom 30. Juli 2019 - 2 O 90/19 -, Rn. 28; LG München I, Urteil vom 09. Februar 2018 - 29 O 14138/17 -, Rn. 53, jeweils juris; LG Kassel, Urteil vom 29. Juli 1988 - 6 O 770/88 - NJW-RR 1989, 105, beck-online; Schultzky in Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 29 Rn. 25.43; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 29 Rn. 20; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 29 Rn. 20-37; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 29 Rn. 4, 71; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 29 Rn. 14; Toussaint in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 29 Rn. 29; Bacher in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 256 Rn. 14; Gottwald, MDR 2016, 936, 939).

    aa) Bei der negativen Feststellungsklage ist für die Bestimmung des Erfüllungsortes die Verpflichtung des Klägers maßgeblich, deren Nichtbestehen er richterlich festgestellt wissen will (RGZ 10, 350, 352; OLG Stuttgart, Urteil vom 02. Juli 2019 - 6 U 312/18 -, Rn. 31-34; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 -, Rn. 57; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Juni 2017 - I-17 U 144/16 -, Rn. 41-42; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17 -, Rn. 4; OLG Hamm, Urteil vom 14. Dezember 2016 - I-31 U 257/15 -, Rn. 59; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Januar 2014 - 11 SV 110/13 -, Rn. 10-12; LG Duisburg, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 10 O 19/19 -, Rn. 19; LG Wuppertal, Urteil vom 31. Juli 2019 - 3 O 22/19 -, Rn. 31; LG Ravensburg, Urteil vom 30. Juli 2019 - 2 O 90/19 -, Rn. 28; LG München I, Urteil vom 09. Februar 2018 - 29 O 14138/17 -, Rn. 53, jeweils juris; LG Kassel, Urteil vom 29. Juli 1988 - 6 O 770/88 - NJW-RR 1989, 105, beck-online; Schultzky in Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 29 Rn. 25.43; Roth in Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 29 Rn. 20; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl. 2019, § 29 Rn. 20-37; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 29 Rn. 4, 71; Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 29 Rn. 14; Toussaint in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 29 Rn. 29; Bacher in BeckOK ZPO, 34. Edition 1. September 2019, § 256 Rn. 14; Gottwald, MDR 2016, 936, 939).

  • OLG Braunschweig, 21.06.2021 - 11 U 67/20

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Diese Vorschrift gilt für Leistungsklagen und für positive und negative Feststellungsklagen gleichermaßen (vgl. RGZ 10, 350, 352; OLG Stuttgart, Urteil vom 02.07.2019 - 6 U 312/18 -, Rn. 31 - 34; OLG Stuttgart, Urteil vom 16.06.2010 - 9 U 189/09 -, Rn. 57; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.06.2017 - I-17 U 144/16 -, Rn. 41 - 42; OLG München, Beschluss vom 22.06.2017 - 34 AR 97/17 -, Rn. 4; OLG Hamm, Urteil vom 14.12.2016 - I-31 U 257/15 -, Rn. 59; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.01.2014 - 11 SV 110/13 -, Rn. 10 - 12, jeweils juris).

    Bei der negativen Feststellungsklage ist für die Bestimmung des Erfüllungsortes die Verpflichtung des Klägers maßgeblich, deren Nichtbestehen er richterlich festgestellt wissen möchte (vgl. RGZ 10, 350, 352; OLG Stuttgart, Urteil vom 02.07.2019 - 6 U 312/18 -, Rn. 31-34; OLG Stuttgart, Urteil vom 16.06.2010 - 9 U 189/09 -, Rn. 57; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.06.2017 - I-17 U 144/16 -, Rn. 41-42; OLG München, Beschluss vom 22.06.2017 - 34 AR 97/17 -, Rn. 4; OLG Hamm, Urteil vom 14.12.2016 - I-31 U 257/15 -, Rn. 59; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.01.2014 - 11 SV 110/13 -, Rn. 10-12, jeweils juris).

  • KG, 21.01.2021 - 4 U 1033/20

    Verbraucherkreditvertrag: Örtliche Zuständigkeit bei negativer

    (2) Die Vorschrift des § 29 ZPO ist ferner nach ganz herrschende Auffassung, der sich der Senat anschließt, nicht nur auf Leistungsklagen, sondern auch auf negative Feststellungsklagen anzuwenden (vgl. nur KG, Hinweisbeschluss vom 6. Juli 2020 - 8 U 24/20 sub [5] bis [11]; KG, Urteil vom 4. März 2020 - 24 U 71/19; Umdruck S. 9; KG, Beschluss vom 17. März 2020 - 2 AR 5/20, Rn. 13, juris; OLG Celle, Urteil vom 22. Juli 2020 - 3 U 3/20, Rn. 37, juris; OLG Celle, Urteil vom 26. Februar 2020 - 3 U 157/19, Rn. 22, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 24. Juni 2020 - 4 U 215/19, Rn. 40f, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 28. April 2020 - 6 U 316/19, Rn. 30, juris; OLG Hamm, Urteil vom 16. Dezember 2019 - 31 U 90/19, Rn. 58, juris; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17, Rn. 4, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09, Rn. 57, juris; Zöller/Schultzky, ZPO, 33. Auflage, § 29 Rn. 23; MüKo ZPO/Patzina, 6. Auflage 2020, § 29 Rn. 4; BeckOK.ZPO/Toussaint, 37. Ed. 1.7.2020, § ZPO Rn. 19).
  • OLG Düsseldorf, 11.04.2011 - 9 U 22/10

    Anteilige Haftung eines Gesellschafters entsprechend der Beteiligung an einer GbR

    Dass dies keine sog. korporative, der R ... GmbH organschaftliche Vertretungsmacht verleihende Regelung war, sondern eine gewöhnliche rechtsgeschäftliche Vollmacht, ist dafür (entgegen OLG Stuttgart, Urteil vom 16.06.2010 - 9 U 189/09 -, zitiert nach Juris, Rz. 80 - 84) ohne Bedeutung.

    Zwar hat das OLG Stuttgart in einem Urteil vom 16.06.2010 - 9 U 189/09 - (zitiert nach Juris) zu einer ähnlichen Fondskonstruktion diese Frage verneint.

  • OLG Stuttgart, 28.04.2020 - 6 U 316/19

    Örtliche Zuständigkeit: Negative Feststellungsklage und Rückzahlungsklage des

    § 29 ZPO ist nicht nur bei Leistungsklagen, sondern bei einer negativen Feststellungsklage anwendbar (vgl. Schultzky in Zöller, ZPO, 33. Aufl., § 29 ZPO Rn. 16, 23; Patzina in Münchener Kommentar, ZPO, 5. Aufl., § 29 ZPO Rn. 4; Toussaint in BeckOK, 36. Edition, § 29 ZPO Rn. 19; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010 - 9 U 189/09 - Rn. 57, juris; OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 34 AR 97/17 - Rn. 4, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Januar 2014 - 11 SV 110/13, juris).
  • OLG Zweibrücken, 28.02.2011 - 7 U 17/10

    BGB-Gesellschaft: Anspruch gegen einen Gesellschafter auf quotale Rückzahlung

    Damit haftet er aber für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft gemäß §§ 128, 130 HGB analog (vgl. auch OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010, Az.: 9 U 189/09 - bei Juris, Rdnrn. 61, 62 und 66).
  • OLG Zweibrücken, 28.02.2011 - 7 U 36/10

    Geschlossener Immobilienfonds als Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Haftungsquote

    Damit ist aber der Beklagte nach den Grundsätzen über die fehlerhafte Gesellschaft Mitglied der Gesellschaft geworden und haftet für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft gemäß §§ 128, 130 HGB analog (vgl. auch OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juni 2010, Az.: 9 U 189/09 -bei Juris, Rdnrn. 61, 62 und 66).
  • LG Gießen, 13.08.2021 - 3 O 446/20
  • OLG Düsseldorf, 29.04.2021 - 24 U 315/20

    Ansprüche nach Widerruf eines Leasingvertrags auf Kilometerabrechnungsbasis;

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