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   OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12   

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https://dejure.org/2013,64406
OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12 (https://dejure.org/2013,64406)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19.02.2013 - 12 U 136/12 (https://dejure.org/2013,64406)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19. Februar 2013 - 12 U 136/12 (https://dejure.org/2013,64406)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Architektenvertrag: Beweislast der auf Schadenersatz klagenden GbR hinsichtlich ihrer Aktivlegitimation; Berufung des Beklagten auf die fehlende Aktivlegitimation erst im Hauptsacheprozess

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzbegehren aus Architektenvertrag wegen mangelhafter Planung und Objektüberwachung bei Errichtung eines Verbrauchermarktes mit Tiefgarage; Parteifähigkeit einer vermeintlich beendeten Gesellschaft bei Inanspruchnahme eines Vermögensrechts

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 50 ZPO, § 256 ZPO, § 133 BGB, § 157 BGB, § 164 Abs 2 BGB
    Architektenvertrag: Beweislast der auf Schadenersatz klagenden GbR hinsichtlich ihrer Aktivlegitimation; Berufung des Beklagten auf die fehlende Aktivlegitimation erst im Hauptsacheprozess

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bezeichnung des "Bauherrn" nicht eindeutig: Wer ist Vertragspartner geworden?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bezeichnung des "Bauherrn" nicht eindeutig: Wer ist Vertragspartner geworden? (IBR 2015, 670)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 07.12.2006 - VII ZR 166/05

    Berücksichtigung nachträglichen Verhaltens der Parteien bei Auslegung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Zwar sind grundsätzlich bei der Auslegung einer Willenserklärung nur solche Umstände zu berücksichtigen, die dem Empfänger bei Zugang der Willenserklärung erkennbar waren (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 2006, Az.: VII ZR 166/05 = NJW-RR 2007, 529 f).

    Dennoch kann bei der Auslegung eines Rechtsgeschäfts auch das nachträgliche Verhalten einer Partei Berücksichtigung finden, nämlich insofern, als spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der Rechtsgeschäftsbeteiligten bei Vertragsschluss zulassen können (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 1971, Az.: III ZR 103/68 = WM 1971, 1513 ff; BGH, Urteil vom 7. Dezember 2006, Az.: VII ZR 166/05 = NJW-RR 2007, 529 f).

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Vielmehr genügt es, diejenigen Umstände wiederzugeben, aus denen sich die für die gewünschte Rechtsfolge notwendigen Voraussetzungen ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 23. April 1991, Az.: X ZR 77/89 = NJW 1991, 2707; BGH, Urteil vom 18. Mai 1999, Az.: X ZR 158/97 = NJW 1999, 2887; BGH, Urteil vom 4. Juli 2000, Az.: VI ZR 236/99 = NJW 2000, 3286).
  • BGH, 04.07.2000 - VI ZR 236/99

    Substantiierung des klagebegründenden Parteivorbringens

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Vielmehr genügt es, diejenigen Umstände wiederzugeben, aus denen sich die für die gewünschte Rechtsfolge notwendigen Voraussetzungen ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 23. April 1991, Az.: X ZR 77/89 = NJW 1991, 2707; BGH, Urteil vom 18. Mai 1999, Az.: X ZR 158/97 = NJW 1999, 2887; BGH, Urteil vom 4. Juli 2000, Az.: VI ZR 236/99 = NJW 2000, 3286).
  • BGH, 18.05.1999 - X ZR 158/97

    Behauptung eines Schenkungsversprechens

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Vielmehr genügt es, diejenigen Umstände wiederzugeben, aus denen sich die für die gewünschte Rechtsfolge notwendigen Voraussetzungen ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 23. April 1991, Az.: X ZR 77/89 = NJW 1991, 2707; BGH, Urteil vom 18. Mai 1999, Az.: X ZR 158/97 = NJW 1999, 2887; BGH, Urteil vom 4. Juli 2000, Az.: VI ZR 236/99 = NJW 2000, 3286).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 195/85

    Berufung auf fehlende Passivlegitimation bei jahrelanger Vertragsdurchführung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Ein anderes Ergebnis folgt auch nicht aus den Entscheidungen des BGH vom 23. Oktober 1986 (Az.: VII ZR 195/85 = BauR 1987, 82 ff) und vom 7. Dezember 1989 (Az.: VII ZR 130/88 = BauR 1990, 209 f.): Zwischen den Fallkonstellationen dieser Entscheidungen und dem hiesigen Verfahren besteht insofern ein entscheidungserheblicher Unterschied als hier die Unklarheit, wer Vertragspartei ist, nicht die Passivseite, sondern die Aktivseite betrifft.
  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 58/93

    Passive Parteifähigkeit einer Kommanditgesellschaft nach Einstellung des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Bei rechtsfähigen Gesellschaften endet nämlich die Parteifähigkeit i.S.d. § 50 ZPO weder mit deren Auflösung, noch mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder mit der Löschung der Gesellschaft usw. in dem jeweiligen Handels-, Genossenschafts- oder Vereinsregister, sondern erst mit der Vollbeendigung nach Abwicklung (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1979, Az.: II ZR 73/78 = NJW 1979, 1592 f; BGH, Urteil vom 17. Oktober 1994, Az.: V ZR 58/93 = NJW 1995, 196 f; BGH, Urteil vom 28. März 1996, Az.: IX ZR 77/95 = NJW 1996, 2035 f).
  • BGH, 28.03.1996 - IX ZR 77/95

    Geltendmachung von Schadensersatzforderungen in Konkurs einer GmbH & Co. KG;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Bei rechtsfähigen Gesellschaften endet nämlich die Parteifähigkeit i.S.d. § 50 ZPO weder mit deren Auflösung, noch mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder mit der Löschung der Gesellschaft usw. in dem jeweiligen Handels-, Genossenschafts- oder Vereinsregister, sondern erst mit der Vollbeendigung nach Abwicklung (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1979, Az.: II ZR 73/78 = NJW 1979, 1592 f; BGH, Urteil vom 17. Oktober 1994, Az.: V ZR 58/93 = NJW 1995, 196 f; BGH, Urteil vom 28. März 1996, Az.: IX ZR 77/95 = NJW 1996, 2035 f).
  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 130/88

    Berufung auf fehlende Passivlegitimation im Mängelprozeß nach Vortäuschung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Ein anderes Ergebnis folgt auch nicht aus den Entscheidungen des BGH vom 23. Oktober 1986 (Az.: VII ZR 195/85 = BauR 1987, 82 ff) und vom 7. Dezember 1989 (Az.: VII ZR 130/88 = BauR 1990, 209 f.): Zwischen den Fallkonstellationen dieser Entscheidungen und dem hiesigen Verfahren besteht insofern ein entscheidungserheblicher Unterschied als hier die Unklarheit, wer Vertragspartei ist, nicht die Passivseite, sondern die Aktivseite betrifft.
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Aus Umständen, die erst nach Zugang einer Erklärung zutage treten, kann nämlich nicht der Schluss gezogen werden, dass der Empfänger diese Erklärung in einem anderen als in dem zum Zeitpunkt des Zugangs erkennbaren Sinn verstehen musste (vgl. BGH, Urteil vom 27. Juni 1988, Az.: V ZR 49/87 = NJW 1988, 2878).
  • BGH, 08.10.1979 - II ZR 257/78

    Zur Auflösung einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
    Unabhängig davon gilt aber auch eine vermeintlich beendete Gesellschaft als aktiv parteifähig, wenn sie ein Vermögensrecht in Anspruch nimmt, weil sich hieraus ergibt, dass die Liquidation tatsächlich noch nicht beendet ist (vgl. BGH, Urteil vom 8. Oktober 1979, Az.: II ZR 257/78 = NJW 1980, 233 f).
  • BGH, 05.04.1979 - II ZR 73/78

    Klage gegen aufgelösten Verein - §§ 41, 49 BGB, § 50 Abs. 1 ZPO, Unzulässigkeit

  • BGH, 28.06.1971 - III ZR 103/68

    Anforderungen an die Echtheit eines Schuldanerkenntnis - Auslegung eines

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • OLG Hamm, 14.01.2016 - 22 U 136/11

    Stadt verkauft gewidmetes Straßengrundstück als Privatgrundstück

    Für die Parteifähigkeit der Klägerin ist es vorliegend mithin ausreichend, dass sie sich in dieser Parteirolle eines Vermögensrechtes berühmt (vgl. allgemein auch OLG Stuttgart, Urteil vom 19. Februar 2013 - 12 U 136/12 - IBR 2015, 670).
  • BGH, 10.06.2015 - VII ZR 66/13

    Bezeichnung des "Bauherrn" nicht eindeutig: Wer ist Vertragspartner geworden?

    OLG Stuttgart - Az. 12 U 136/12 vom 19.02.2013;.
  • OLG Naumburg, 01.08.2019 - 9 U 13/19

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung für eine Jagdveranstaltung

    Unabhängig davon gilt aber auch eine vermeintlich beendete Gesellschaft als aktiv parteifähig, wenn sie ein Vermögensrecht in Anspruch nimmt, weil sich hieraus ergibt, dass die Liquidation tatsächlich noch nicht beendet ist (OLG Stuttgart, Urteil vom 19. Februar 2013 - 12 U 136/12 -, Rn. 90, juris).
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