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   OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12   

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OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12 (https://dejure.org/2013,58581)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25.07.2013 - 2 U 70/12 (https://dejure.org/2013,58581)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25. Juli 2013 - 2 U 70/12 (https://dejure.org/2013,58581)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 199 Abs 1 Nr 2 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 675 BGB
    Anspruchsverjährung in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob fahrlässige Unkenntnis des Anlegers bei unterlassener Lektüre des Anlageprospekts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • rechtsportal.de

    BGB § 280 Abs. 1 ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2
    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Die Empfehlung der Beteiligung am Immobilienfonds M... 4 GbR zur Alterssicherung sei keine anlegergerechte Beratung, da ein Risiko des Totalverlustes der Anlage bestehe (BGH, NJW 2010, 3292; u.a.).

    Der Schadensersatzanspruch sei verjährt (vgl. zum Schadenseintritt BGH, Urteil vom 08.07.2010 - III ZR 249/09, bei juris).

    Selbst bei drohender Insolvenz wäre nicht von einem Verjährungsbeginn hinsichtlich aller Prospektfehler auszugehen (vgl. BGH, Urteile vom 22.07.2010 - III ZR 203/09 und III ZR 249/09; s. auch BGH, Urteil vom 22. September 2011 - III ZR 186/10).

    (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, MDR 2011, 1349, bei juris Rz. 10 ff., u.H. auf BGH, Urteile vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08, VersR 2010, 214, Rn. 13 und 15; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, VersR 2011, 395, Rn. 28; vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07, NJW-RR 2009, 547, Rn. 16 und vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09, VersR 2011, 1144, Rn. 12).

    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, a.a.O., bei juris Rz. 11; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, a.a.O., Rn. 32; Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06, VersR 2007, 991, Rn. 17 sowie BGH, Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06, VersR 2008, 74, Rn. 9; vom 19. Juni 2008 - III ZR 159/07, bei juris Rz. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 302/07, VersR 2010, 764, Rn. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 17/08, VersR 2010, 112, Rn. 12; vom 19. November 2009 - III ZR 169/08, BKR 2010, 118, Rn. 24 und vom 21. März 2005 - II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787 f.).

    Unterlässt der Anleger eine "Kontrolle" des Beraters oder Vermittlers durch Lektüre des Anlageprospekts, so weist dies auf das bestehende Vertrauensverhältnis hin und ist daher für sich allein genommen nicht schlechthin "unverständlich" oder "unentschuldbar" (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, MDR 2011, 1349, bei juris Rz. 11; vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09, a.a.O. und vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, a.a.O., 33).

  • BGH, 27.09.2011 - VI ZR 135/10

    Beginn der Verjährung in in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Das Vertrauen in den Berater sei nicht fahrlässig i.S. des § 199 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10).

    (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, MDR 2011, 1349, bei juris Rz. 10 ff., u.H. auf BGH, Urteile vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08, VersR 2010, 214, Rn. 13 und 15; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, VersR 2011, 395, Rn. 28; vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07, NJW-RR 2009, 547, Rn. 16 und vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09, VersR 2011, 1144, Rn. 12).

    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, a.a.O., bei juris Rz. 11; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, a.a.O., Rn. 32; Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06, VersR 2007, 991, Rn. 17 sowie BGH, Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06, VersR 2008, 74, Rn. 9; vom 19. Juni 2008 - III ZR 159/07, bei juris Rz. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 302/07, VersR 2010, 764, Rn. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 17/08, VersR 2010, 112, Rn. 12; vom 19. November 2009 - III ZR 169/08, BKR 2010, 118, Rn. 24 und vom 21. März 2005 - II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787 f.).

    Unterlässt der Anleger eine "Kontrolle" des Beraters oder Vermittlers durch Lektüre des Anlageprospekts, so weist dies auf das bestehende Vertrauensverhältnis hin und ist daher für sich allein genommen nicht schlechthin "unverständlich" oder "unentschuldbar" (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, MDR 2011, 1349, bei juris Rz. 11; vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09, a.a.O. und vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, a.a.O., 33).

  • BGH, 22.07.2010 - III ZR 203/09

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Selbst bei drohender Insolvenz wäre nicht von einem Verjährungsbeginn hinsichtlich aller Prospektfehler auszugehen (vgl. BGH, Urteile vom 22.07.2010 - III ZR 203/09 und III ZR 249/09; s. auch BGH, Urteil vom 22. September 2011 - III ZR 186/10).

    (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, MDR 2011, 1349, bei juris Rz. 10 ff., u.H. auf BGH, Urteile vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08, VersR 2010, 214, Rn. 13 und 15; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, VersR 2011, 395, Rn. 28; vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07, NJW-RR 2009, 547, Rn. 16 und vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09, VersR 2011, 1144, Rn. 12).

    Unterlässt der Anleger eine "Kontrolle" des Beraters oder Vermittlers durch Lektüre des Anlageprospekts, so weist dies auf das bestehende Vertrauensverhältnis hin und ist daher für sich allein genommen nicht schlechthin "unverständlich" oder "unentschuldbar" (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, MDR 2011, 1349, bei juris Rz. 11; vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09, a.a.O. und vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, a.a.O., 33).

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 319/06

    Zu den subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Die Beweislast treffe aber sie (vgl. BGH, WM 2008, 1346; BGH - XI ZR 318/06, vom 03.06.2008).

    Da die Beklagte die Darlegungs- und Beweislast für die den Beginn und den Ablauf der Verjährung maßgeblichen Umstände trägt (s. etwa BGH, Urteile vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1, 11, Rn. 32; vom 03. Juni 2008 - XI ZR 319/06, NJW 2008, 2576, 2578, Rn. 25; vom 23. September 2008 a.a.O., Rn. 15 und vom 28. Februar 2012, a.a.O., Rn. 20), ist sie grundsätzlich auch gehalten, zum Vorliegen aller subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB vorzutragen; erst auf Grund eines solchen Vortrags obliegt es dann dem Anspruchsinhaber, seinerseits an der Aufklärung mitzuwirken und etwa darzulegen, was er zur Ermittlung der erforderlichen Tatsachen unternommen hat (BGH, Urteile vom 28. Februar 2012, a.a.O., und vom 13. Dezember 2012 - III ZR 298/11, MDR 2013, 404, bei , juris Rz. 13 f.).

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 262/07

    Zur Darlegungs- und Beweislast beim Berufen auf das Fehlen der Vertretungsmacht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, MDR 2011, 1349, bei juris Rz. 10 ff., u.H. auf BGH, Urteile vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08, VersR 2010, 214, Rn. 13 und 15; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, VersR 2011, 395, Rn. 28; vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07, NJW-RR 2009, 547, Rn. 16 und vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09, VersR 2011, 1144, Rn. 12).

    Da die Beklagte die Darlegungs- und Beweislast für die den Beginn und den Ablauf der Verjährung maßgeblichen Umstände trägt (s. etwa BGH, Urteile vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1, 11, Rn. 32; vom 03. Juni 2008 - XI ZR 319/06, NJW 2008, 2576, 2578, Rn. 25; vom 23. September 2008 a.a.O., Rn. 15 und vom 28. Februar 2012, a.a.O., Rn. 20), ist sie grundsätzlich auch gehalten, zum Vorliegen aller subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB vorzutragen; erst auf Grund eines solchen Vortrags obliegt es dann dem Anspruchsinhaber, seinerseits an der Aufklärung mitzuwirken und etwa darzulegen, was er zur Ermittlung der erforderlichen Tatsachen unternommen hat (BGH, Urteile vom 28. Februar 2012, a.a.O., und vom 13. Dezember 2012 - III ZR 298/11, MDR 2013, 404, bei , juris Rz. 13 f.).

  • BGH, 28.02.2012 - XI ZR 192/11

    Verjährungseinrede gegen die Geltendmachung von Bürgschaftsforderungen:

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Der Bundesgerichtshof, in Sonderheit der für das Deliktsrecht zuständige VI. Zivilsenat hat in ständiger Rechtsprechung strenge Anforderungen an die Kenntnis des Gläubigers gestellt (vgl. BGH, Urteile vom 01. April 2003 - XI ZR 385/02, NJW-RR 2003, 923, 924; vom 06. November 2007 - VI ZR 182/06, VersR 2008, 129, 130, Rn. 18 ff.; vom 23. September 2008 - XI ZR 395/07, NJW 2009, 587, 588, Rn. 12, m.w.N. und vom 28. Februar 2012 - XI ZR 192/11, NJW 2012, 1645, Rn. 14).

    Da die Beklagte die Darlegungs- und Beweislast für die den Beginn und den Ablauf der Verjährung maßgeblichen Umstände trägt (s. etwa BGH, Urteile vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, BGHZ 171, 1, 11, Rn. 32; vom 03. Juni 2008 - XI ZR 319/06, NJW 2008, 2576, 2578, Rn. 25; vom 23. September 2008 a.a.O., Rn. 15 und vom 28. Februar 2012, a.a.O., Rn. 20), ist sie grundsätzlich auch gehalten, zum Vorliegen aller subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB vorzutragen; erst auf Grund eines solchen Vortrags obliegt es dann dem Anspruchsinhaber, seinerseits an der Aufklärung mitzuwirken und etwa darzulegen, was er zur Ermittlung der erforderlichen Tatsachen unternommen hat (BGH, Urteile vom 28. Februar 2012, a.a.O., und vom 13. Dezember 2012 - III ZR 298/11, MDR 2013, 404, bei , juris Rz. 13 f.).

  • BGH, 20.06.2013 - III ZR 293/12

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Für die Beurteilung, ob ein Prospekt unrichtig oder unvollständig ist, ist auf das Gesamtbild abzustellen, das er dem Anleger unter Berücksichtigung der von ihm zu fordernden sorgfältigen und eingehenden Lektüre vermittelt (vgl. BGH, Urteile vom 20. Juni 2013 - III ZR 293/12, bei juris Rz. 12; vom 05. März 2013 - II ZR 252/11, WM 2013, 734, Rn. 14; und vom 14. Juni 2007 - III ZR 125/06, WM 2007, 1503, Rn. 9).

    Die Aufklärung über die fehlende Veräußerbarkeit in dem Prospekt reicht auch unter Berücksichtigung dessen, was der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 20. Juni 2013 (III ZR 293/12, bei juris Rz. 13), ausgeführt hat, nicht aus.

  • BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06

    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Praktisch sei die Beteiligung, was der Prospekt nicht offen lege, nahezu unveräußerlich (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.2007 - III ZR 44/06).

    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, a.a.O., bei juris Rz. 11; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, a.a.O., Rn. 32; Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06, VersR 2007, 991, Rn. 17 sowie BGH, Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06, VersR 2008, 74, Rn. 9; vom 19. Juni 2008 - III ZR 159/07, bei juris Rz. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 302/07, VersR 2010, 764, Rn. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 17/08, VersR 2010, 112, Rn. 12; vom 19. November 2009 - III ZR 169/08, BKR 2010, 118, Rn. 24 und vom 21. März 2005 - II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787 f.).

  • BGH, 01.04.2003 - XI ZR 385/02

    Pflicht des Terminoptionsvermittlers zur Aufklärung über Folgen eines Disagios;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Der Bundesgerichtshof, in Sonderheit der für das Deliktsrecht zuständige VI. Zivilsenat hat in ständiger Rechtsprechung strenge Anforderungen an die Kenntnis des Gläubigers gestellt (vgl. BGH, Urteile vom 01. April 2003 - XI ZR 385/02, NJW-RR 2003, 923, 924; vom 06. November 2007 - VI ZR 182/06, VersR 2008, 129, 130, Rn. 18 ff.; vom 23. September 2008 - XI ZR 395/07, NJW 2009, 587, 588, Rn. 12, m.w.N. und vom 28. Februar 2012 - XI ZR 192/11, NJW 2012, 1645, Rn. 14).
  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 310/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.07.2013 - 2 U 70/12
    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - VI ZR 135/10, a.a.O., bei juris Rz. 11; vom 08. Juli 2010 - III ZR 249/09, a.a.O., Rn. 32; Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06, VersR 2007, 991, Rn. 17 sowie BGH, Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06, VersR 2008, 74, Rn. 9; vom 19. Juni 2008 - III ZR 159/07, bei juris Rz. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 302/07, VersR 2010, 764, Rn. 17; vom 05. März 2009 - III ZR 17/08, VersR 2010, 112, Rn. 12; vom 19. November 2009 - III ZR 169/08, BKR 2010, 118, Rn. 24 und vom 21. März 2005 - II ZR 310/03, NJW 2005, 1784, 1787 f.).
  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 125/06

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

  • BGH, 06.11.2007 - VI ZR 182/06

    Beginn der Verjährung von Schadensersatz- und Rückforderungsansprüchen wegen

  • BGH, 09.11.2007 - V ZR 25/07

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Beratungsfehlern;

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 318/06

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen vorvertraglichen

  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 159/07

    Pflichten einer Bank im Rahmen einer Anlageberatung

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 395/07

    Hemmung der Verjährung bei gescheiterter Zustellung des Mahnbescheides wegen

  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 17/08

    Plausibilitätsprüfung eines Emissionsprospekts durch Anlagevermittler

  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 302/07

    Zur Hinweispflicht eines Anlageberaters über negative Berichterstattung der

  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 169/08

    Verjährung einer Schadensersatzforderung aus einem Anlagevermittlungsvertrag oder

  • BGH, 22.09.2011 - III ZR 186/10

    Verjährungsbeginn bei Aufklärungs- und Beratungsfehlern: Unterlassene Lektüre des

  • BGH, 13.12.2012 - III ZR 298/11

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater:

  • BGH, 18.12.2012 - II ZR 259/11

    Rückabwicklung der Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds:

  • BGH, 05.03.2013 - II ZR 252/11

    Prospekthaftung bei Kapitalanlagebeteiligung an einem geschlossenen

  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

    Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 171/08

    Voraussetzungen einer Schadensersatzpflicht der finanzierenden Bank wegen

  • BGH, 11.12.2014 - III ZR 365/13

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichten im Rahmen der Beteiligung

  • OLG Düsseldorf, 30.03.2006 - 6 U 84/05

    Voraussetzungen für einen stillschweigend geschlossenen Anlageberatungsvertrag -

  • OLG München, 30.05.2006 - 19 U 5914/05

    Pflichten eines professionellen Anlageberaters und -vermittlers

  • OLG Stuttgart, 04.03.2010 - 13 U 42/09

    Anlageberatungsvertrag: Pflicht eines allgemeinen Anlageberaters zur Aufklärung

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