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   OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14   

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https://dejure.org/2015,25589
OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14 (https://dejure.org/2015,25589)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31.03.2015 - 10 U 107/14 (https://dejure.org/2015,25589)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31. März 2015 - 10 U 107/14 (https://dejure.org/2015,25589)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines die Mindestsätze der HOAI unterschreitenden Architektenhonorars

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 6 Abs 1 HOAI 2009, § 6 Abs 2 HOAI 2009, § 7 Abs 3 HOAI 2009, § 15 Abs 1 HOAI 2009, § 21 Abs 4 HOAI 2009
    Architektenvertrag: Bindung des Architekten an eine unwirksame Pauschalpreisvereinbarung; Kündigung aus wichtigem Grund durch den Architekten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 7 Abs. 3
    Wirksamkeit der Vereinbarung eines die Mindestsätze der HOAI unterschreitenden Architektenhonorars

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Stammkundenakquise ist kein Grund für eine Mindestsatzunterschreitung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Stammkundenakquise ist kein Grund für eine Mindestsatzunterschreitung! (IBR 2015, 609)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 27.10.2011 - VII ZR 163/10

    Honorarklage des Tragwerksplaners: Ausnahmefall in Form enger wirtschaftlicher

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Das ist insbesondere der Fall, wenn der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut und vertrauen durfte und er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrags zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10, BauR 2012, 271, juris Rn. 24 m.w.N.).

    Ein solches besonderes Vertrauen wird nicht allein dadurch begründet, dass ein Architekt bereit ist, einen Vertrag unterhalb der Mindestsätze abzuschließen oder er diesen Vertrag schließlich auch nach der getroffenen Pauschalvereinbarung abrechnet (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10, BauR 2012, 271, juris Rn. 25).

    Es ist auch nicht ersichtlich, dass die Parteien bei mehreren gemeinsamen Projekten jeweils Honorare unterhalb der Mindestsätze vereinbart haben und dass sich daraus in der Summe bei Abrechnung auf Basis der HOAI-Mindestsätze eine unzumutbare Mehrforderung des Architekten ergäbe (vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10, BauR 2012, 271, juris Rn. 27; Koeble in Locher/Koeble/Frik, Kommentar zur HOAI, 12. Aufl., § 7 Rn. 119).

  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 207/96

    Formularmäßige Vereinbarung der Höhe ersparter Aufwendungen in einem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Ein wichtiger Grund zur Kündigung liegt vor, wenn der Auftraggeber sich weigert, das vereinbarte Honorar oder angemessene Abschlagszahlungen zu bezahlen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96, BauR 2000, 592, juris Rn. 19; Locher in Locher/Koeble/Frik, Kommentar zur HOAI, 12. Aufl., Einleitung Rn. 222.).
  • BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96

    Schriftform für Honorarvereinbarung bei Übernahme eines Architekten- oder

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Ein wichtiger Grund zur Kündigung liegt vor, wenn der Auftraggeber sich weigert, das vereinbarte Honorar oder angemessene Abschlagszahlungen zu bezahlen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96, BauR 1998, 866, juris Rn. 9; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96, BauR 2000, 592, juris Rn. 19; Locher in Locher/Koeble/Frik, Kommentar zur HOAI, 12. Aufl., Einleitung Rn. 222.).
  • BGH, 23.10.2008 - VII ZR 105/07

    Bindung des Architekten an die Schlussrechnung; Unzumutbarkeit einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Ein Vertrauenstatbestand kann sich bereits daraus ergeben, dass die Parteien ein unter den Mindestsätzen liegendes Honorar vereinbart haben (BGH, Urteil vom 23. Oktober 2008 - VII ZR 105/07, BauR 2009, 262, juris Rn. 17).
  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Solche besonderen Umstände können etwa in der mehrfachen Verwendung einer Planung liegen (BGH, Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95, BGHZ 136, 1 = BauR 1997, 677, juris Rn. 21).
  • OLG Hamburg, 10.03.2004 - 11 W 4/03

    Berufung auf die Mindestsätze der HOAI

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Die Folgen müssen vielmehr nahezu untragbar sein (vgl. Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 10. März 2004 - 11 W 4/03, juris Rn. 4, sowie OLG Hamm, Urteil vom 9. Juni 2004 - 12 U 126/03, BauR 2004, 1643, juris Rn. 15: "schlechthin untragbar"; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 12. Teil Rn. 438).
  • OLG Hamm, 09.06.2004 - 12 U 126/03

    Aufrechnungsverbot im Architektenvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Die Folgen müssen vielmehr nahezu untragbar sein (vgl. Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 10. März 2004 - 11 W 4/03, juris Rn. 4, sowie OLG Hamm, Urteil vom 9. Juni 2004 - 12 U 126/03, BauR 2004, 1643, juris Rn. 15: "schlechthin untragbar"; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 12. Teil Rn. 438).
  • OLG Stuttgart, 21.09.2010 - 10 U 50/10

    Architektenhonorar: Zulässigkeit der Unterschreitung der in der Honorarordnung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    Auch eine ständige Geschäftsbeziehung kann einen Ausnahmefall begründen (Senat, Urteil vom 21. September 2010 - 10 U 50/10, BauR 2011, 150, juris Rn. 50).
  • BGH, 24.04.2014 - VII ZR 164/13

    Honorarklage aus einem Ingenieurvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber:

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2015 - 10 U 107/14
    § 6 Abs. 2 HOAI [2009], wonach die Vertragsparteien vereinbaren können, dass das Honorar auf der Grundlage der anrechenbaren Kosten einer Baukostenvereinbarung nach den Vorschriften der HOAI berechnet wird, wenn zum Zeitpunkt der Beauftragung noch keine Planungen als Voraussetzung für eine Kostenschätzung oder Kostenberechnung vorliegen, ist unwirksam (BGH, Urteil vom 24. April 2014 - VII ZR 164/13, BGHZ 201, 32).
  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Aber selbst, wenn ein schutzwürdiges Vertrauen dem Grunde nach anzunehmen wäre, müsste der Beklagten die Zahlung des Differenzbetrages zwischen vereinbartem Pauschalhonorar und den Mindestsätzen unzumutbar sei; dies ist aber nur dann der Fall, wenn die Folgen nahezu untragbar wären (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 31. März 2015 - 10 U 107/14 - zitiert nach juris; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 10. März 2004 - 11 W 4/03 - zitiert nach juris; OLG Hamm, Urteil vom 09. Juni 2004 - 12 U 126/03 - zitiert nach juris).
  • OLG Köln, 15.01.2021 - 19 U 15/20

    Vergütungsanspruch eines Architekten für Mehraufwendungen Wegfall der

    Im Bereich des Architektenvertrages ist ein Kündigungsrecht des Architekten aus wichtigem Grund anzunehmen, wenn der Auftraggeber trotz Mahnung mit Fristsetzung und Ablehnungsandrohung einen erheblichen Teil des geschuldeten Honorars nicht entrichtet (BGH, Urteil vom 19.02.1998, VII ZR 207/96, juris, Rn. 9; BGH, Urteil vom 16.12.1999, VII ZR 392/96, juris, Rn. 19) oder er sich weigert, das vereinbarte Honorar oder angemessene Abschlagszahlungen zu zahlen (OLG Stuttgart, Urteil vom 31.03.2015, 10 U 107/14, juris, Rn. 67).
  • BGH, 09.09.2015 - VII ZR 80/15
    OLG Stuttgart - Az. 10 U 107/14 vom 31.03.2015;.
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