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   OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08 (https://dejure.org/2009,14295)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02.04.2009 - 11 B 8.08 (https://dejure.org/2009,14295)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02. April 2009 - 11 B 8.08 (https://dejure.org/2009,14295)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • tagesspiegel.de (Pressebericht, 03.04.2009)

    Uferweg am Griebnitzsee ist Privatgelände

  • spiegel.de (Pressebericht)

    Ortstermin am Griebnitzsee: Barrikaden am Uferweg

  • tagesspiegel.de (Pressebericht, 14.12.2007)

    Uferloser Streit am Griebnitzsee

  • welt.de (Pressebericht, 13.12.2007)

    Uferweg am Griebnitzsee: Teils Privatgarten, teils freie Landschaft

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • morgenpost.de (Meldung mit Bezug zur Entscheidung, 31.03.2011)

    Uferweg-Streit beendet: Griebnitzsee-Grundstücke gehören jetzt Potsdam

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • VG Potsdam, 12.12.2007 - 4 K 636/06

    Verhandlungstermin zum Uferweg am Griebnitzsee

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Potsdam vom 12. Dezember 2007 - 4 K 636/06 - wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass festgestellt wird, dass das Grundstück V., 14482 Potsdam, in dem Bereich 50 cm südlich des im Bebauungsplan Nr. 8 "Griebnitzsee" gekennzeichneten "Weges im Bestand" bis zur seeseitigen Grundstücksgrenze nicht dem Betretungsrecht nach § 44 Abs. 1 BbgNatSchG unterliegt.

    unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts Potsdam vom 12. Dezember 2007 - 4 K 636/06 - die Klage insgesamt abzuweisen.

    im Wege der Anschlussberufung unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts Potsdam vom 12. Dezember 2007 - 4 K 636/06 - festzustellen, dass der genannte Bereich bis zum Inkrafttreten des Bebauungsplans Nr. 8 "Griebnitzsee" am 30. November 2007 nicht Außenbereich im Sinne des § 35 BauGB gewesen ist.

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 31.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG; Fehlende Bindungswirkung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Ein Ortsteil im Sinne von § 34 BauGB ist jeder Bebauungskomplex im Gebiet einer Gemeinde, der nach der Zahl der vorhandenen Bauten ein gewisses Gewicht besitzt und Ausdruck einer organischen Siedlungsstruktur ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Februar 1984 - 4 C 56.79 -, NVwZ 1984, 434; BVerwGE 31, 22; Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB; § 34, Rn. 14).

    Das vom Verwaltungsgericht hierzu zitierte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. November 1968 (- VI C 31.66 -, BVerwGE 31, 22, sowie bei Juris, dort Rn. 22) betrifft die Frage eines Bebauungszusammenhangs im Sinne von § 34 BauGB, der, wie dargelegt, im vorliegenden naturschutzrechtlichen Kontext nicht maßgebend ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.1990 - 20 A 2218/89
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Vielmehr kann auch eine Fläche, die im Bereich eines Bebauungsplans liegt, freie Landschaft sein und einem naturschutzrechtlichen Betretungsrecht der Allgemeinheit unterliegen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; OVG Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 3a B 255/03 -, NuR 2005, 110, sowie bei Juris, dort Rn. 12).

    Der Grundstückseigentümer ist jedoch durch die §§ 44 ff. BbgNatSchG nicht gehindert, die dem Betretungsrecht unterliegenden Flächen umzugestalten und sie in seinen privaten Wohnbereich einzubeziehen oder etwa auf Brachflächen und anderen landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen erstmals oder erneut eine landwirtschaftliche Nutzung aufzunehmen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; Hessischer VGH, Urteil vom 18. März 1975 - II OE 1/75 -, DVBl 1975, 901).

  • VGH Bayern, 03.08.1988 - 9 B 87.01107
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Die vom Bayerischen VGH vertretene Rechtsauffassung, in der Regel werde für einen vom allgemeinen Betretungsrecht auszunehmenden geschützten Wohnbereich ein Umgriff für ausreichend zu halten sein, der das Zehnfache der überbauten Fläche nicht überschreite, bei einer Bebauung mit mehr als zwei Vollgeschossen könne dieser Umgriff auf das Fünffache der bauplanungsrechtlich zulässigen Geschossfläche mit einer Obergrenze von 1 ha ausgedehnt werden (vgl. Urteil vom 3. August 1988 - Nr. 9 B 87.01107 -, BayVBl 1989, 47; Urteil vom 14. April 1981, BayVBl 1981, 433), beruht auf Art. 29 Nr. 2 BayNatSchG.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.1994 - 5 S 2157/93

    Beseitigung einer Sperre/Umzäunung im Landschaftsschutzgebiet

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Zwar bedarf der Grundstückseigentümer oder Nutzungsberechtigte gemäß § 46 Abs. 1 Satz 2 BbgNatSchG einer vorherigen Genehmigung, um das dem Betretungsrecht unterliegende Grundstück zu sperren, d.h., die Ausübung des Betretungsrechts gemäß § 44 BbgNatSchG zu untersagen oder tatsächlich auszuschließen, wobei eine Sperre nicht zwingend in der Einzäunung eines Grundstücks oder Grundstücksteils bestehen muss (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21. April 1994 - 5 S 2157/93 -, NVwZ-RR 1994, 576).
  • VGH Hessen, 18.03.1975 - II OE 1/75
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Der Grundstückseigentümer ist jedoch durch die §§ 44 ff. BbgNatSchG nicht gehindert, die dem Betretungsrecht unterliegenden Flächen umzugestalten und sie in seinen privaten Wohnbereich einzubeziehen oder etwa auf Brachflächen und anderen landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen erstmals oder erneut eine landwirtschaftliche Nutzung aufzunehmen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; Hessischer VGH, Urteil vom 18. März 1975 - II OE 1/75 -, DVBl 1975, 901).
  • BVerwG, 02.07.1975 - VI C 59.74

    Absolut maßgebende zeitliche Grenze der zwischen Verkündung und Zustellung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Der Grundstückseigentümer ist jedoch durch die §§ 44 ff. BbgNatSchG nicht gehindert, die dem Betretungsrecht unterliegenden Flächen umzugestalten und sie in seinen privaten Wohnbereich einzubeziehen oder etwa auf Brachflächen und anderen landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen erstmals oder erneut eine landwirtschaftliche Nutzung aufzunehmen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1990 - 20 A 2218/89 -, NuR 1993, 240; Hessischer VGH, Urteil vom 18. März 1975 - II OE 1/75 -, DVBl 1975, 901).
  • Drs-Bund, 24.07.1975 - BT-Drs 7/3879
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    In die gleiche Richtung weist der in § 56 BNatSchG verwandte Begriff "Flur", den der Bundesgesetzgeber als Synonym zur "freien Landschaft" versteht (vgl. Begründung des Gesetzentwurfs des Bundesrats zu § 28 BNatSchG a.F., BT-Drucks. 7/3879, S. 28).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 6.08

    Uferweg am Griebnitzsee

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Streitakte sowie die zu den gleichzeitig verhandelten Berufungsverfahren OVG 11 B 6.08, OVG 11 B 7.08 und OVG 11 B 10.08 geführten Beiakten ergänzend Bezug genommen.
  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 2.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 8.08
    Bei der Grenzziehung zwischen Innen- und Außenbereich geht es darum, inwieweit ein Grundstück zur Bebauung ansteht und sich aus dem tatsächlich Vorhandenen ein hinreichend verlässlicher Maßstab für die Zulassung weiterer Bebauung nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der überbaubaren Grundstücksfläche gewinnen lässt (vgl. BVerwG; Beschluss vom 18. Juni 1997 - 4 B 238/96 -, NVwZ-RR 1998, 157; Urteil vom 6. November 1968 - IV C 2.66 -, BVerwGE 31, 20).
  • BVerwG, 23.08.2007 - 7 C 13.06

    Einweggetränkeverpackungen; Dosenpfand; Pfandpflicht; Rücknahmepflicht;

  • BVerfG, 22.02.1999 - 1 BvR 565/91

    Vorabprüfung der Enteignungsvoraussetzungen bei Aufstellung und rechtlicher

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 10.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht bei einem privaten Grundstück:

  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 B 238.96

    Bauplanungsrecht - Waldrandgrundstück als Bestandteil eines im Zusammenhang

  • OVG Brandenburg, 14.10.2004 - 3a B 255/03

    Natur- und Landschaftsschutzrecht, Beschwerde (hier: abgelehnt), Duldenmüssen des

  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 56.79

    Verlust der Genehmigungsfähigkeit eines Außenbereichsvorhabens durch

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2009 - 11 B 7.08

    Naturschutzrechtliches Betretungsrecht; Sozialbindung des Eigentums; eigene

  • VG Potsdam, 05.02.2009 - 10 K 3724/04

    Uferweg am Griebnitzsee: Teils Privatgarten, teils freie Landschaft

  • AG Brandenburg, 05.08.2015 - 34 C 93/12

    Mobiler Elektroweidezaun ist keine Grundstückseinfriedung!

    Insofern hat ein Grundstückseigentümer auch keine Möglichkeit, allein aufgrund seiner formalen Eigentümerstellung Dritte von seinem Grundstück im Bereich der "freien Landschaft" fernzuhalten ( OVG Berlin-Brandenburg , Urteil vom 02.04.2009, Az.: 11 B 8.08, u.a. in: "juris"; VG Oldenburg , Urteil vom 23.09.2014, Az.: 1 A 1314/14, u.a. in: NuR 2015, Seiten 142 f. ).
  • VG Oldenburg, 23.09.2014 - 1 A 1314/14

    Einwirkungsklage; Freie Landschaft; Gemeingebrauch; Küstengewässer; Meeresstrand;

    Dann hat der Eigentümer keine Möglichkeit, allein aufgrund seiner formalen Eigentümerstellung Dritte von dem Grundstück fernzuhalten (OVG Berlin-Brandenburg, U. v. 02.04.2009, 11 B 8.08, juris).
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