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   OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12   

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https://dejure.org/2014,8569
OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12 (https://dejure.org/2014,8569)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02.04.2014 - 6 B 16.12 (https://dejure.org/2014,8569)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02. April 2014 - 6 B 16.12 (https://dejure.org/2014,8569)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 43 Abs 1 VwGO, § 42 VwGO, § 167 S 1 VwGO, § 767 ZPO, § 48 Abs 4 VwVfG
    Zur Frage der Begründetheit einer öffentlich-rechtliche Forderung, die auf der Rückabwicklung einer Subvention wegen Zweckverfehlung beruht

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 43 Abs 1 VwGO, § ... 42 VwGO, § 167 S 1 VwGO, § 767 ZPO, § 48 Abs 4 VwVfG, § 49 Abs 3 S 1 Nr 1 VwVfG, § 49 Abs 3 S 2 VwVfG, § 49a Abs 1 S 1 VwVfG, § 9 Abs 1 InsO, § 9 Abs 3 InsO, § 28 Abs 1 S 2 InsO, § 30 Abs 1 InsO, § 30 Abs 2 InsO, § 38 InsO, § 55 InsO, § 201 Abs 1 InsO, § 201 Abs 3 InsO, § 286 InsO, § 301 Abs 1 InsO, § 254 Abs 1 S 1 InsO, § 254 Abs 1 S 3 InsO, § 2 Abs 1 S 1 InvZulG, § 133 Abs 3 S 1 BauGB, Art 14 Abs 1 GG
    Zuwendungsbescheid; Zweckverfehlung; bestandskräftiger Widerrufs- und Rückforderungsbescheid; Insolvenzverfahren; Restschuldbefreiung; Erstreckung auf öffentlich-rechtliche Forderungen; Insolvenzgläubiger; Begründetsein einer öffentlich-rechtlichen Forderung; Entstehen ...

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur insolvenzrechtlichen Begründetheit der Rückforderung einer Subvention wegen Zweckverfehlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 1845
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.01.2010 - 9 S 1.09

    Einstweiliger Rechtsschutz; Erschließungsbeitrag; Vorausleistungsbescheid;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Demgegenüber ist eine Forderung als Masseverbindlichkeit im Sinne des § 55 InsO einzustufen, wenn sich ihre Begründung erst nach Verfahrenseröffnung vollzogen hat (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Januar 2010 - OVG 9 S 1.09 -, NVwZ-RR 2010, S. 494 f., Rn. 11 bei juris).

    Auch der vom Beklagten insoweit angeführte und in der einschlägigen Fachliteratur (vgl. etwa: Bäuerle, in Braun, InsO, 5. Auflage 2012, § 38, Rn.4 a.E.) zur Begründung dieser Auffassung zitierte Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. Januar 2010 (a.a.O., Rn. 15 bei juris) rechtfertigt vorliegend keine andere Einschätzung.

  • BGH, 13.07.2006 - IX ZB 288/03

    Zeitliche Geltung des Abtretungsverbots

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Angesichts des Umstands, dass seit dem Jahr 1999 für natürliche Personen die Möglichkeit der Restschuldbefreiung gemäß §§ 286 ff. InsO besteht, müssen Gläubiger seither verstärkt damit rechnen, dass auch ihr Schuldner im Falle der Insolvenz einen solchen Antrag stellt (BGH, a.a.O., Rn. 20 bei juris und Beschluss vom 13. Juli 2006 - IX ZB 288/03 -, MDR 207, S. 362 f., Rn. 11 bei juris).
  • BGH, 16.12.2010 - IX ZR 24/10

    Restschuldbefreiung: Behandlung einer unterbliebenen oder unvollständigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Auch sonst muss es ein Gläubiger hinnehmen, dass eine verspätet angemeldete Forderung nicht bei der Verteilung berücksichtigt oder eine nicht angemeldete Forderung durch den Insolvenzplan (§ 254 Abs. 1 Satz 1 und 3 InsO) gekürzt wird (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2010 - IX ZR 24/10 -, MDR 2011, S. 259 f., Rn. 20 bei juris).
  • BFH, 14.10.1977 - III R 111/75

    Anspruch auf Rückzahlung von Investitionszulage wegen vorzeitigen Ausscheidens

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Dementsprechend ist etwa in der Rechtsprechung der Finanzgerichte anerkannt, dass der Rechtsgrund für die Entstehung eines auf Rückzahlung einer Investitionszulage gerichteten Anspruchs bereits vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gelegt ist, wenn die Investitionszulage von vornherein unter dem Vorbehalt gewährt wurde, dass sie bei Verletzung der Bindefristen zurückzuzahlen ist (Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Mai 2008 - 13 K 2037/05 -, EFG 2008, 1579 f., Rn. 23 bei juris, unter Berufung auf BFH, Urteil vom 14. Oktober 1977 III R 111/75).
  • FG Berlin-Brandenburg, 29.05.2008 - 13 K 2037/05

    Verletzung der Bindefristen nach § 2 Abs. 1 Satz 1 InvZulG durch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Dementsprechend ist etwa in der Rechtsprechung der Finanzgerichte anerkannt, dass der Rechtsgrund für die Entstehung eines auf Rückzahlung einer Investitionszulage gerichteten Anspruchs bereits vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gelegt ist, wenn die Investitionszulage von vornherein unter dem Vorbehalt gewährt wurde, dass sie bei Verletzung der Bindefristen zurückzuzahlen ist (Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Mai 2008 - 13 K 2037/05 -, EFG 2008, 1579 f., Rn. 23 bei juris, unter Berufung auf BFH, Urteil vom 14. Oktober 1977 III R 111/75).
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Dies ist hier schon deshalb der Fall, weil sich der Beklagte als Schuldner einer öffentlich-rechtlichen Forderung nicht auf den Schutz dieses Grundrechts gegenüber dem Gesetzgeber berufen kann (BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 1992 - 2 BvR 1187/80 -, BVerfGE 61, 82 ff., Rn. 55 ff. bei juris).
  • BVerfG, 14.01.2004 - 1 BvL 8/03

    Unzulässige Richtervorlage zur Verfassungsmäßigkeit der Restschuldbefreiung nach

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Dem entspricht, dass der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung von Eigentumsrechten und des dazugehörigen Verfahrensrechts an den verfassungsrechtlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebunden ist (BVerfG, Beschluss vom 14. Januar 2004 - 1 BvL 8/03 -, NJW 2004, S. 1233 f., Rn. 15 bei juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.05.2011 - 10 B 7.10

    Nutzungsuntersagung; Hundezwinger; Unterlassungsgebot; Beitreibung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2014 - 6 B 16.12
    Die Vollstreckungsabwehrklage ist, soweit sie die Vollstreckung unanfechtbarer Verwaltungsakte betrifft, daher dann ausgeschlossen, wenn eine Klage nach § 42 oder - wie hier - nach § 43 VwGO zulässig ist (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2011 - OVG 10 B 7.10 -, Rn. 15 bei juris m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 5.16

    Begründetheit eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs gemäß VwVfG § 49

    Auf der Grundlage des einschlägigen öffentlichen Rechts ist nur zu beantworten, ob bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens diese Voraussetzungen erfüllt waren (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Februar 2015 - 3 C 8/14 - BVerwGE 151, 302, juris Rn. 13; vgl. auch Urteil des Senats vom 2. April 2014 - OVG 6 B 16.12 - juris Rn. 17 ff.).
  • VGH Bayern, 29.08.2014 - 4 CE 14.1502

    Verstoß gegen § 88 VwGO durch "Interpretation" eines durch einen Rechtsanwalt

    Statthafter Rechtsbehelf für ein solches Begehren ist in der Hauptsache die (vorbeugende) Feststellungsklage gemäß § 43 VwGO (vgl. dazu OVG LSA, B.v. 3.4.2007 - 2 M 53/07 - juris Rn. 4 m.w.N.; VGH BW, U.v. 24.2.92 - 5 S 2520/91 - juris Rn. 27; B.v. 16.11.2011 - 3 S 1317/11 - juris Rn. 7; OVG Berlin-Bbg, U.v. 2.4.2014 - OVG 6 B 16.12 - juris Rn. 14) und im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes die einstweilige Anordnung nach § 123 VwGO.

    Die Beitreibung der im Haftungsbescheid vom 12. Juli 2010 festgesetzten Summe wäre damit - unabhängig von der hier nicht zu entscheidenden Frage, ob der Bescheid der Antragstellerin ordnungsgemäß zugestellt worden ist oder nicht - jedenfalls dann, wenn die Forderung der Antragsgegnerin aus dem Haftungsbescheid von der Entschuldungswirkung des "discharge from bankruptcy" erfasst wäre, nicht mehr zulässig, weil der Antragsgegnerin dann die (weitere) Zwangsvollstreckung aus diesem Bescheid dauerhaft verwehrt wäre (vgl. auch OVG Berlin-Bbg, v. 2.4.2014, a.a.O., Rn. 15).

  • VG Greifswald, 20.06.2018 - 3 A 1365/16

    Auswirkung der englischen Restschuldbefreiung auf Abgabenfestsetzung

    Die mit der Folge, dass von ihr erfasste Forderungen gegen den Schuldner nicht mehr erzwungen werden können, erteilte Restschuldbefreiung stellt ein der Vollstreckung entgegenstehendes Vollstreckungshindernis dar (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.02.2015 - 3 C 8/14 -, juris Rn. 12; VGH München, Beschl. v. 29.08.2014 - 4 CE 14.1502 -, juris Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 02.04.2014 - OVG 6 B 16.12 -, juris Rn. 15; Neumann in: Beermann/Gosch, Abgabenordnung/ Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 138.
  • SG Kassel, 21.03.2019 - S 6 R 222/16
    Unerheblich ist, zu welchem Zeitpunkt der Bescheid bekannt gegeben worden ist (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, aaO. mit Verweis auf: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 2. April 2014 - OVG 6 B 16/12, juris Rn. 18 und 21).
  • VG Köln, 23.09.2014 - 16 K 3327/13
    Solange der Zuwendungsbescheid als Rechtsgrund für die erbrachte Leistung wirksam ist, kann ein Rückforderungsanspruch nicht geltend gemacht werden; vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Juli 1986 - 3 B 66/85 -, Buchholz 451.90 EWG-Recht Nr. 65 und OVG NRW, Urteil vom 12. August 2004 - 14 3559/02 -, WuM 2009, S. 187 f., zu § 198 BGB a.F.; allgemein Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 2. April 2014 - OVG 6 B 16.12 -, juris; Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 11. Auflage 2010, § 49a Rn. 9.
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