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   OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 52.17   

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OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 52.17 (https://dejure.org/2018,32583)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 08.10.2018 - 5 S 52.17 (https://dejure.org/2018,32583)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 08. Oktober 2018 - 5 S 52.17 (https://dejure.org/2018,32583)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 2 GG, Art 12 GG, Art 14 GG, Art 20a GG, § 146 Abs 4 S 6 VwGO
    Haltungsbedingungen bezüglich Rinder; Vertrauen in Amtstierärzte

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 2 GG, Art 12 GG, Art 14 GG, Art 20a GG, § 146 Abs 4 S 6 VwGO, § 2 TierSchG, § 2a TierSchG, § 15 Abs 2 TierSchG, § 16a Abs 1 S 2 Nr 3 TierSchG, § 2 Nr 4 TierGesG
    Rinder; Schweine; Ziegen; Schafe; Geflügel; Kaninchen; sofort vollziehbares Haltungs- und Betreuungsverbot; Zwangsgeldandrohung; grobe und anhaltende tierschutzrechtliche Verstöße; amtstierärztliche Feststellungen; vorrangige Beurteilungskompetenz; Gefahrenprognose; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2018 - 5 S 16.17

    Artgerechte Haltung von Tieren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 52.17
    Denn ein solches Wohlverhalten wäre auf den Druck des laufenden tierschutzrechtlichen Verfahrens zurückzuführen und damit grundsätzlich nicht geeignet, die Gefahrenprognose zu erschüttern (vgl. Senatsbeschluss vom 14. März 2018 - OVG 5 S 16.17 -, juris Rn. 23 m.w.N.).

    Soweit die Beschwerde konkrete Ausführungen dazu vermisst, wann eine artgerechte Haltung erfüllt sei, welche Voraussetzungen an diese zu stellen seien, und auf welche Normen dies gestützt werde, setzt sie sich zum einen nicht mit den eingehenden, an den Vorschriften des § 2 TierSchG orientierten amtstierärztlichen Feststellungen auseinander und überspannt zum anderen die Anforderungen an das in Rede stehende Tatbestandsmerkmal des § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 TierSchG (vgl. Senatsbeschluss vom 14. März 2018 - OVG 5 S 16.17 -, juris Rn. m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.06.2012 - 5 S 2.12
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 52.17
    Damit vermag die Beschwerde angesichts der vorrangigen amtstierärztlichen Beurteilungskompetenz in einem - wie hier - exakten Nachweisen nur begrenzt zugänglichen Bereich einzelfallbezogener Wertungen nicht durchzudringen (vgl. Senatsbeschluss vom 11. Juni 2012 - OVG 5 S 2.12 -, juris Rn. 3).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.06.2013 - 5 S 3.13

    Untersagung des Haltens und Betreuens von Pferden; vorrangige

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 52.17
    Angesichts dessen liegt es auf der Hand, dass ein schlichtes Bestreiten eine amtstierärztliche Beurteilung nicht zu entkräften vermag (vgl. Senatsbeschluss vom 4. Juni 2013 - OVG 5 S 3.13 -, juris Rn. 8, und Senatsurteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 -, juris Rn. 38 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 2.17

    Anforderungen an die Haltung von Hunden als Wachhunde in einem Gewerbebetrieb,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 52.17
    Angesichts dessen liegt es auf der Hand, dass ein schlichtes Bestreiten eine amtstierärztliche Beurteilung nicht zu entkräften vermag (vgl. Senatsbeschluss vom 4. Juni 2013 - OVG 5 S 3.13 -, juris Rn. 8, und Senatsurteil vom 23. November 2017 - OVG 5 B 2.17 -, juris Rn. 38 m.w.N.).
  • VG Würzburg, 06.02.2020 - W 8 S 19.1689

    Erfolgloser Eilantrag gegen tierschutzrechtliches Einschreiten

    Die Antragstellerin müsste einen individuellen Lernprozess belegen, der bei ihr zu einer Reifung und Läuterung in ihrem Verhalten gegenüber potenziell zu haltenden Tieren geführt hat und der über ein bloßes zeitweiliges oder situationsbedingtes Unterlassen der früheren tierschutzwidrigen Handlungsweise hinausgeht (vgl. Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 3. Aufl. 2016, § 16a Rn. 55; OVG SH, B.v. 5.6.2019 - 4 MB 42/19 - juris; BayVGH, B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 18.756 - juris und B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 17.1908 - KommunalPraxis BY 2019, 270; B.v. 30.4.2019 - 23 CS 19.662 - juris; B.v. 23.11.2018 - 9 ZB 16.2467 - juris; OVG Berlin-Bbg, B.v. 8.10.2018 - OVG 5 S 52.17 - RdL 2019, 221).
  • OVG Sachsen, 11.06.2020 - 3 B 124/20

    Untersagung der Schweinehaltung

    Jedoch kann Aussagekraft der amtstierärztlichen Beurteilung nicht allein durch schlichtes Bestreiten des Tierhalters entkräftet werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 8. Oktober 2018 - 5 S 52/17 -, juris Rn. 7; Beschl. v. 28. Juni 2010 - 5 S 10.10 -, juris Rn. 9).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.10.2021 - 4 MB 39/21

    Tierschutzwidrige Haltung von Rindern

    Ein unter dem Druck eines laufenden Verfahrens gezeigtes Wohlverhalten ist - worauf auch das Verwaltungsgericht in der angegriffenen Entscheidung hingewiesen hat - grundsätzlich nicht geeignet, die Gefahrenprognose im Rahmen des § 16a Abs. 1 Satz 2 TierSchG zu erschüttern (vgl. Beschluss des Senats vom 27. August 2021 - 4 MB 41/21 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; Bay. VGH, Beschluss vom 8. Mai 2019 - 23 ZB 18.756 -, Rn. 8, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17. März 2005 - 1 S 381/05 -, Rn. 4, juris; OVG Berlin- BBg., Beschluss vom 8. Oktober 2018 - OVG 5 S 52.17 -, Rn. 7, juris).
  • VG Würzburg, 26.11.2020 - W 8 S 20.1619

    Untersagung des Haltens und Betreuens von Tieren (auch durch Dritte);

    Der Antragsteller müsste einen individuellen Lernprozess belegen, der bei ihm zu einer Reifung und Läuterung in seinem Verhalten gegenüber potenziell zu haltenden Tieren geführt hat und der über ein bloßes zeitweiliges oder situationsbedingtes Unterlassen der früheren tierschutzwidrigen Handlungsweise hinausgeht (vgl. Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 3. Aufl. 2016, § 16a Rn. 55; OVG SH, B.v. 5.6.2019 - 4 MB 42/19 - juris; BayVGH, B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 18.756 - juris und B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 17.1908 - KommunalPraxis BY 2019, 270; B.v. 30.4.2019 - 23 CS 19.662 - juris; B.v. 23.11.2018 - 9 ZB 16.2467 - juris; OVG Berlin-Bbg, B.v. 8.10.2018 - OVG 5 S 52.17 - RdL 2019, 221).
  • VG Würzburg, 23.09.2019 - W 8 K 19.648

    Tierschutzrechtliche Maßnahmen: Auflösung des Bestandes und Untersagung des

    Der Kläger müsste einen individuellen Lernprozess belegen, der bei ihm zu einer Reifung und Läuterung in seinem Verhalten gegenüber potenziell zu haltenden Tieren geführt hat und der über ein bloßes zeitweiliges oder situationsbedingtes Unterlassen der früheren tierschutzwidrigen Handlungsweise hinausgeht (vgl. Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 3. Aufl. 2016, § 16a Rn. 55; OVG SH, B.v. 5.6.2019 - 4 MB 42/19 - juris; BayVGH, B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 18.756 - juris und B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 17.1908 - KommunalPraxis BY 2019, 270; B.v. 30.4.2019 - 23 CS 19.662 - juris; B.v. 23.11.2018 - 9 ZB 16.2467 - juris; OVG Berlin-Bbg, B.v. 8.10.2018 - OVG 5 S 52.17 - RdL 2019, 221).
  • VG Würzburg, 29.01.2020 - W 8 S 20.160

    Untersagung der Schweinehaltung wegen Tierschutzverstößen

    Der Antragsteller müsste einen individuellen Lernprozess belegen, der bei ihm zu einer Reifung und Läuterung in seinem Verhalten gegenüber potenziell zu haltenden Tieren geführt hat und der über ein bloßes zeitweiliges oder situationsbedingtes Unterlassen der früheren tierschutzwidrigen Handlungsweise hinausgeht (vgl. Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 3. Aufl. 2016, § 16a Rn. 55; OVG SH, B.v. 5.6.2019 - 4 MB 42/19 - juris; BayVGH, B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 18.756 - juris und B.v. 8.5.2019 - 23 ZB 17.1908 - KommunalPraxis BY 2019, 270; B.v. 30.4.2019 - 23 CS 19.662 - juris; B.v. 23.11.2018 - 9 ZB 16.2467 - juris; OVG Berlin-Bbg, B.v. 8.10.2018 - OVG 5 S 52.17 - RdL 2019, 221).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.07.2020 - 5 S 31.19

    Tierschutzrecht: Sofort vollziehbarer Widerruf der Erlaubnis zum Handel mit

    Der Vorhalt der Beschwerde, das Verwaltungsgericht hätte zu Gunsten des Antragstellers berücksichtigen müssen, dass er sich seit Erlass der Ordnungsverfügung vom 10. Oktober 2018 wohlverhalten habe, verkennt, dass der Hinweis auf ein Wohlverhalten unter dem Druck des laufenden Verfahrens nicht geeignet ist, die Gefahrenprognose zu erschüttern (vgl. Senatsbeschluss vom 8. Oktober 2018 - OVG 5 S 52.17 -, juris Rn. 7, zur Gefahrenprognose im Rahmen des § 16a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 TierSchG).
  • VG Potsdam, 04.05.2022 - 3 L 237/22
    Bei der Frage, ob die Anforderungen des § 2 TierSchG erfüllt sind, kommt dem beamteten Tierarzt eine vorrangige Beurteilungskompetenz zu (ständige Rechtsprechung, vgl. statt aller: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. Oktober 2018 - OVG 5 S 52.17 -, juris, Rn. 7).
  • VG Potsdam, 25.11.2019 - 3 L 760/19
    Denn den fachlichen Beurteilungen von amtlichen Tierärzten in einem Gutachten, Protokoll oder Vermerk in Bezug auf die Einhaltung tierschutzrechtlicher Anforderungen kommt nach der Rechtsprechung der Kammer und des OVG Berlin-Brandenburg aufgrund der insoweit bei dieser Person vorhandenen vorrangigen Beurteilungskompetenz ein besonderes Gewicht zu (vgl. nur OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. Dezember 2018 - OVG 5 S 52.17 - Seite 7 des Entscheidungsabdrucks sowie VG Potsdam, Beschluss vom 14. September 2017 - VG 3 L 869/17 - Seiten 3 f. des Entscheidungsabdrucks).
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.08.2021 - 4 MB 41/21

    Maßgeblicher gerichtlicher Beurteilungszeitpunkt im vorläufigen

    Allein ein an den Tag gelegtes Wohlverhalten unter dem Druck eines laufenden Verfahrens ist nicht geeignet, die negative Gefahrenprognose zu erschüttern (VGH München, Beschl. v. 18.05.2021 - 23 CS 21.64 -, juris Rn. 21 und v. 08.05.2019 - 23 ZB 18.756 -, juris Rn. 8; OVG Berlin-Brbg., Beschl. v. 08.10.2018 - OVG 5 S 52.17 -, juris Rn. 7; VGH Mannheim, Beschl. v. 17.03.2005 - 1 S 381/05 -, juris Rn. 4).
  • VG Arnsberg, 02.02.2023 - 8 L 1330/22
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.07.2020 - 1 LZ 191/19

    Verwaltungsgebührenrechtliche Veranlassung einer veterinärmedizinischen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.10.2018 - 5 S 53.17

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Zwangsgeld- und Gebührenfestsetzung in Fällen

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