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   OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05   

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OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05 (https://dejure.org/2005,16587)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.09.2005 - 11 S 13.05 (https://dejure.org/2005,16587)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. September 2005 - 11 S 13.05 (https://dejure.org/2005,16587)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ordnungsverfügung zur Sanierung einer Grundwasserkontamination im Abstrom eines ehemaligen Kasernengeländes; Begriff des "Inhabers der tatsächlichen Gewalt" i.S.v. § 4 Abs. 3 Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG); Möglichkeit der Heranziehung eines Insolvenzverwalters als ...

  • Judicialis

    BBodSchG § 2 Abs. 3; ; BBodSchG § ... 2 Abs. 5; ; BBodSchG § 4 Abs. 3; ; BBodSchG § 4 Abs. 3 S. 1; ; BBodSchG § 10 Abs. 1; ; BBodSchG § 24 Abs. 2; ; BBodSchG § 26 Abs. 4; ; TrinkwV § 6 Abs. 3; ; TrinkwV § 8 Nr. 1; ; VwVG BB § 15; ; VwVG BB § 17; ; VwVG BB § 20; ; VwVG BB § 23; ; VwGO § 80 Abs. 1; ; VwGO § 80 Abs. 2 Nr. 4; ; VwGO § 80 Abs. 3; ; VwGO § 80 Abs. 3 Satz 1; ; VwGO § 80 Abs. 5 Satz 1; ; VwGO § 80 Abs. 5 Satz 1 2. Halbsatz; ; VwGO § 114 S. 1; ; VwGO § 122 Abs. 2 S. 2; ; VwGO § 130 Abs. 1 Nr. 2; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 3; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 6; ; Bbg WG § 21 Abs. 4; ; BGB § 855; ; VwVGBbg § 15 Abs. 2; ; VwVGBbg § 17 Abs. 1 Nr. 1; ; VwVGBbg § 19 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (16)

  • VG Cottbus, 09.09.2004 - 3 K 1631/03

    Konkurrenz von Wasserrecht und Bodenschutzrecht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    In dem der Antragstellerin erst am 11. Oktober 2004 zugestellten Urteil (Az. 3 K 1631/03) hat das Verwaltungsgericht ausgeführt, dass Ziffer 1 und 2 des Bescheides in Gestalt des Widerspruchsbescheides rechtmäßig seien und die Antragstellerin nicht in ihren Rechten verletzt sei.

    Auf die überzeugenden Ausführungen des Verwaltungsgerichts (Seite 15 des Urteils vom 9. September 2004 - 3 K 1631/03 -) zu den konkreten Umständen, die die Möglichkeit eines Eintrages des TRI in das Grundwasser über die Kanalisation oder durch eine andere Einleitung hier als ausgeschlossen erscheinen lassen, wird Bezug genommen.

  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.2002 - 10 S 957/02

    Altlast - Verantwortlichkeit und zeitnahe Inanspruchnahme - Interessenabwägung im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Dabei verkennt der Senat nicht, dass dem Interesse der Allgemeinheit an einem möglichst wirkungsvollen Schutz des Grundwassers, zumal in einem Bereich, der - wie hier - von erheblicher Bedeutung für die Trinkwasserversorgung ist, ein außerordentlich hohes Gewicht beizumessen ist, das das - vornehmlich finanzielle - Interesse des aufgrund einer Sanierungsverfügung in Anspruch Genommenen regelmäßig selbst dann überwiegen dürfte, wenn die Rechtmäßigkeit der angegriffenen Verfügung offen erscheint (i.d.S. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. September 2002 - 10 S 957/02 -, NVwZ-RR 2003, 103 ff.).
  • OVG Brandenburg, 17.11.1999 - 4 B 99/99

    Der durch Leistungsbescheid konkretisierte Kostenerstattungsanspruch; Sofortige

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr könnte die Antragsgegnerin die Grundwasserkontamination im Übrigen gem. § 15 Abs. 2 i.V.m. § 17 Abs. 1 Nr. 1, § 19 Abs. 1 VwVGBbg auch ohne vorherigen Verwaltungsakt im Wege der Ersatzvornahme ausführen (lassen); in diesem Fall könnten die entstehenden Kosten dem - ggf. nachträglich zu bestimmenden - Verantwortlichen auferlegt werden, da der (rechtmäßige) sofortige Vollzug einen öffentlich-rechtlichen Erstattungs- oder Aufwendungsanspruch begründet (i.d.S. zu den entsprechenden Vorschriften des Brandenburgischen Polizeigesetzes: Oberverwaltungsgericht Brandenburg, Beschluss vom 17. November 1999 - 4 B 99/99 -, LKV 2000, 313 f.).
  • OVG Niedersachsen, 21.04.2004 - 7 LC 97/02

    Rechtmäßigkeit der Verpflichtung zur Durchführung von Kontrollmaßnahmen nach dem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Da die im Grundstücksfonds Brandenburg zusammengefassten Grundstücke im allgemeinen und das Flurstück im besonderen - soweit ersichtlich - keine unmittelbare Bedeutung für die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben (vgl. dazu Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Urteil vom 21. April 2004 - 7 LC 97/02 -, zit. nach Juris, m.w.N.) des Landes haben, sondern vielmehr dessen fiskalischer Tätigkeit zuzurechnen sein dürften, ist nicht ersichtlich, dass die an das Eigentum an diesem Grundstück anknüpfende Anordnung einer Grundwassersanierung in die hoheitliche Tätigkeit des Landes eingreifen könnte.
  • BVerfG, 11.02.1982 - 2 BvR 77/82

    Ausländerrecht - Vollziehung der Ausweisungsverfügung - Interesse an Aussetzung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Im Rahmen dieser Interessenabwägung haben auch Erkenntnisse über die Rechtmäßigkeit oder die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes Bedeutung; allerdings nicht als unmittelbare Entscheidungsgrundlage, sondern als bei Gewichtung des Sofortvollzugsinteresses in die Abwägung einzustellende Gesichtspunkte (vgl. OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. August 1998 - 4 B 31/98 -, NJW 1998, S. 3513; vgl. auch BVerfG , Beschluss vom 11. Februar 1982 - 2 BvR 77/82 -, NVwZ 1982, 241; BVerfG, Beschluss vom 12. September 1995 - 2 BvR 1179/95 -, DVBl. 1995, 1297 f.).
  • BVerwG, 30.11.1995 - 4 B 248.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Begriff desx Rechtsverhältnisses i.S. von § 94 VwGO -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Denn zur Begründung einer Entscheidung darf nur dann auf andere Schriftstücke Bezug genommen werden, wenn diese den Verfahrensbeteiligten bekannt sind (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 30. November 1995 - 4 B 248/95 -, Buchholz 310 § 138 Ziffer 6 VwGO Nr. 30).
  • BVerwG, 08.05.2003 - 7 C 15.02

    Abfall; Abfallbesitzer; tatsächliche Sachherrschaft; Zusammentragen von Abfall;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Darauf, dass eine Heranziehung des Grundstückseigentümers nicht deshalb ausgeschlossen wäre, weil es sich bei dem Land Brandenburg um einen Hoheitsträger handelt, hat das Verwaltungsgericht bereits hingewiesen (vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2002 - 7 C 24.01 -, NVwZ 2003, 346, 347; Urteil vom 8. Mai 2003 - 7 C 15.02 -, NVwZ 2003, 1252 f.).
  • OVG Hamburg, 17.05.2000 - 5 Bf 31/96

    Polizeirechtliche Verantwortlichkeit des Grundstückeigentümer für

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Allerdings dürfte insoweit - entsprechend der zur polizeirechtlichen Verantwortlichkeit eines Grundstückseigentümers für Grundwasserverunreinigungen ergangenen Rechtsprechung (z.B. OVG Hamburg, Urteil vom 17. Mai 2000 - 5 Bf 31/96 -, NV WZ 2001, 215 ff.; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 11. Juni 1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000 f.) - ein Verantwortungszusammenhang zwischen Rechtsstellung des Eigentümers und des Inhabers der tatsächlichen Gewalt und dem eingetretenen Schaden als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal für die Sanierungspflicht am Gewässer zu berücksichtigen sein (so Bickel, BBodSchG, 4. Aufl. 2004).
  • BVerwG, 25.07.2002 - 7 C 24.01

    Kommunales Schwimmbad; Geräuschimmissionen; Anlagenbetreiber, hoheitlicher;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Darauf, dass eine Heranziehung des Grundstückseigentümers nicht deshalb ausgeschlossen wäre, weil es sich bei dem Land Brandenburg um einen Hoheitsträger handelt, hat das Verwaltungsgericht bereits hingewiesen (vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2002 - 7 C 24.01 -, NVwZ 2003, 346, 347; Urteil vom 8. Mai 2003 - 7 C 15.02 -, NVwZ 2003, 1252 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.1992 - 20 A 2485/89

    Bestimmheit eines Verwaltungsaktes ; Ordnungsverfügung; Titelfunktion;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - 11 S 13.05
    Allerdings dürfte insoweit - entsprechend der zur polizeirechtlichen Verantwortlichkeit eines Grundstückseigentümers für Grundwasserverunreinigungen ergangenen Rechtsprechung (z.B. OVG Hamburg, Urteil vom 17. Mai 2000 - 5 Bf 31/96 -, NV WZ 2001, 215 ff.; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 11. Juni 1992 - 20 A 2485/89 -, NVwZ 1993, 1000 f.) - ein Verantwortungszusammenhang zwischen Rechtsstellung des Eigentümers und des Inhabers der tatsächlichen Gewalt und dem eingetretenen Schaden als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal für die Sanierungspflicht am Gewässer zu berücksichtigen sein (so Bickel, BBodSchG, 4. Aufl. 2004).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.07.1994 - 18 B 1171/94

    Schriftliche Begründung; Vollziehungsanordnung

  • OVG Brandenburg, 05.02.1998 - 4 B 134/97

    Rechtmäßigkeit der Anordnung der sofortigen Vollziehung einer

  • OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines

  • OVG Brandenburg, 21.07.1999 - 8 B 73/99

    Vorläufige Anordnung; Bodenordnungsverfahren; Vorläufige Besitzregelung;

  • BVerfG, 12.09.1995 - 2 BvR 1179/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Begründung des Sofortvollzugs einer

  • BVerwG, 23.09.2004 - 7 C 22.03

    Bodenschutzrechtliche Anordnung; Ordnungspflichten; Insolvenz; schädliche

  • OLG Karlsruhe, 29.12.2016 - 12 U 14/16

    Bodenschutzrecht: Sanierungsbedürfnis bei Einfließen schadstoffbelasteten

    Im Rahmen des § 4 Abs. 3 BBodSchG bleibt der Grundstückseigentümer, von dessen Boden aus Schadstoffe ins Grundwasser gelangt sind, auch dann sanierungspflichtig, wenn die Schadstofffahne sich aus dem räumlichen Bereich seines Grundstücks entfernt hat (Anschluss OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.09.2005 - 11 S 13.05, juris; Ablehnung OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.12.2013 - 18 U 95/11, juris).

    Da es hier um eine Verunreinigung des Grundwassers geht, bestimmen sich die maßgeblichen Grenzwerte nicht nach Bodenschutz-, sondern nach Wasserrecht (vgl. VG Cottbus NuR 2005, 199; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.09.2005 - 11 S 13.05, juris Rn. 50; Versteyl/Sondermann, BBodSchG, 2. Aufl., § 4 Rn. 79).

    Dort bleibt nach überwiegender Auffassung, der sich der Senat anschließt, der Grundstückseigentümer, von dessen Boden aus Schadstoffe ins Grundwasser gelangt sind, auch dann sanierungspflichtig, wenn die Schadstofffahne sich aus dem räumlichen Bereich seines Grundstücks entfernt hat, dazu also in keinem räumlichen Zusammenhang mehr steht und auch die Bodenkontamination auf dem Ausgangsgrundstück mittlerweile beseitigt ist, die ursprüngliche Störung also nicht mehr fortdauert (OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.09.2005 - 11 S 13.05, juris Rn. 55 f.; VG Darmstadt, Urt. v. 30.10.2013 - 6 K 1717.11, juris Rn. 40; Schäling, Grenzen der Sanierungsverantwortlichkeit nach dem BBodSchG, S. 231; Sanden, ZfW 2012, 124, 134 ff.; Landegg/Vogg/Wüterich, BBodSchG, § 4 Rn. 94 ff., je mwN.; a.A. OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.12.2013 - 18 U 95/11, juris Rn. 283 f.; VG Leipzig, Beschl. v. 11.09.2006 - 6 K 117/06, juris Rn. 44 ff.; Troidl, NVwZ 2010, 154, 158 f., je mwN.).

    Ob das BBodSchG auch dann Anwendung finden kann, wenn bereits zum Zeitpunkt seines In-Kraft-Tretens im betroffenen Grundstück keine schädlichen Bodenveränderungen oder Altlasten mehr vorhanden waren und der Schadstoffeintrag vom Boden in das Grundwasser beendet war (vgl. dazu OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.09.2005 - 11 S 13.05, juris Rn. 50 mwN.), kann dahinstehen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2007 - 11 B 14.05

    Zur Sanierungspflicht von Grundwasserkontaminationen im Bereich des Wasserwerks

    Auf die Beschwerde der Klägerin hin ordnete der Senat mit Beschluss vom 9. September 2005 (11 S 13.05) die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung ihrer Klage auch hinsichtlich der Ziffern 1, 2 und 6 der Sanierungsverfügung an.

    Auch insoweit wird auf die diesbezüglichen Ausführungen des Verwaltungsgerichts (S. 19 ff., 21 des Urteils) verwiesen, die der Senat sich zu Eigen macht, sowie auf die ergänzenden Ausführungen im Beschluss des Senats vom 9. September 2005 (- 11 S 13.05 -, S. 21 f.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.08.2013 - 11 S 13.13

    Beschwerde; Eilrechtsschutz gegen erteilte Genehmigung von Windkraftanlagen;

    Das zuständige Gericht ist im Rahmen des § 80 Abs. 5 VwGO - anders als die Antragsteller wohl meinen - nicht auf deren Überprüfung beschränkt (st. Rspr. des Senats, vgl. Beschlüsse vom 23. März 2007 - 11 S 13.07 -, n.v., vom 27. März 2006 - 11 S 49.05 -, n.v., und vom 9. September 2005 - 11 S 13.05 -, zit. nach juris; OVG Brandenburg, Beschluss vom 29. November 2004 - 4 B 107.04 -, zit. nach juris; Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 4 B 228.04 -, ZfB 2005, 20 ff.).
  • VG Frankfurt/Oder, 10.05.2019 - 3 L 220/19

    Tierschutzrechtliche Erlaubnispflicht für "Erlebnisbauernhof"

    Zu beachten ist hierbei, dass es auf die materielle Richtigkeit der Begründung an dieser Stelle nicht ankommt, weil das Gericht insofern eine eigene Abwägungsentscheidung zu treffen hat (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 09. September 2005 - 11 S 13.05 -, juris Rn. 42; OVG Münster, Beschluss vom 05. Juli 1994 - 18 B 1171/94 -, NWVBl. 1994, 424 f. m. w. N. und VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 12. Februar 2004 - 7 L 511/03 -, S. 2 des Beschlussabdrucks).
  • VG Arnsberg, 29.03.2015 - 8 L 469/15

    Tierschutzbehördliche Anordnung der Veräußerung von Pferden durch Versteigerung;

    Denn bei seiner Entscheidung ist es nicht an die von der Behörde angestellten Überlegungen gebunden, sondern es trifft in Würdigung aller einschlägigen Gesichtspunkte eine eigene Ermessensentscheidung, vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen(OVG NRW), Beschluss vom 5. Juli 1994 - 18 B 1171/94 -,Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter (NWVBl) 1994, S. 424;ebenso Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschlussvom 9. September 2005 - 11 S 13.05 -, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 42.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.05.2011 - 11 S 20.11

    Keine Sperrung des Mauerwegs am Westufer des Groß Glienicker Sees durch

    Für die Frage der ordnungsgemäßen Begründung gemäß § 80 Abs. 3 Satz 1 VwGO kommt es nicht bereits darauf an, ob die Annahme eines Überwiegens des sofortigen Vollzugsinteresses aus den angegebenen Gründen - auf deren Überprüfung der Senat nicht beschränkt ist - bereits voll zu überzeugen vermag (st. Rspr. des Senats, vgl. Beschlüsse vom 23. März 2007 - 11 S 13.07 -, n.v., vom 27. März 2006 - 11 S 49.05 -, n.v., und vom 9. September 2005 - 11 S 13.05 -, zit. nach juris; OVG Brandenburg, Beschluss vom 29. November 2004 - 4 B 107.04 -, zit. nach juris; Beschluss vom 14. Oktober 2004 - 4 B 228.04 -, ZfB 2005, 20 ff.).
  • VG Augsburg, 09.10.2009 - Au 6 S 09.1489

    Abfallrecht; einstweiliger Rechtsschutz eines Dritten gegen vorzeitigen

    Auf die materielle Richtigkeit dieser Begründung kommt es an dieser Stelle nicht an, da das Gericht insofern eine eigene Abwägungsentscheidung zu treffen hat (s.a. BayVGH vom 15. August 2008, Az. 19 CS 08.1471, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 09. September 2005, Az. 11 S 13.05; zitiert nach juris).Entscheidend ist allein, dass die gegebene Begründung erkennen lässt, dass sich der Antragsgegner des Ausnahmecharakters der sofortigen Vollziehung bewusst war und dennoch aufgrund konkreter Erwägungen zum Einzelfall ein besonderes Interesse an der sofortigen Vollziehung bejaht hat.
  • VG Cottbus, 28.05.2021 - 6 L 487/19
    Schließlich wird in einem möglichen Rechtsschutzverfahren dem Gericht die Erwägung der Behörde zur Kenntnis gebracht und zur Überprüfung gestellt (vgl. insgesamt hierzu BVerfG, Beschluss vom 16.07.1974 - 1 BvR 75/74 - Juris, Rn. 22 ff; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 9. September 2005 - OVG 11 S 13.05; OVG Berlin-Brandenburg, vom 10. Juni 2009 - OVG 1 S 97.09 -, Rn. 3; vom 15. April 2009 - 1 S 172.08 -, Rn. 4; Schleswig-Holsteinisches VG, Beschluss vom 15. Februar 2021 - 12 B 96/20 -, Rn. 6 - 7, juris, alle juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Juli 1994 - 18 B 1171/94 -, NWVBl. 1994, 424, 425 m. w. N.; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 28. September 2007 - 5 L 271/07 -, Rn. 7, juris).
  • VG Arnsberg, 20.03.2013 - 8 L 978/12

    Begriff der Unzuverlässigkeit i.S.d. Wirtschaftsverwaltungsrechts; Aufstellen von

    Bei seiner Entscheidung ist es nämlich nicht an die von der Behörde angestellten Überlegungen gebunden, sondern es trifft in Würdigung aller einschlägigen Gesichtspunkte eine eigene Ermessensentscheidung, vgl. hierzu Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen(OVG NRW), Beschluss vom 5. Juli 1994 - 18 B 1171/94 -, Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter (NWVBl) 1994, S. 424; ebenso Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2005 - 11 S 13.05 -, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 42.
  • VG Frankfurt/Oder, 28.09.2007 - 5 L 271/07

    Sofortvollzug der Rücknahme einer Aufenthaltserlaubnis

    Vielmehr trifft es in Würdigung aller einschlägigen Gesichtspunkte eine eigene Ermessensentscheidung (vgl. insgesamt hierzu Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2005 - OVG 11 S 13.05 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Juli 1994 - 18 B 1171/94 -, NWVBl. 1994, 424, 425 m. w. N.).
  • VG Cottbus, 28.09.2021 - 6 L 373/20
  • VG Frankfurt/Oder, 09.02.2021 - 5 L 451/20
  • VG Arnsberg, 20.03.2013 - 8 L 916/12

    Gemeinnützige Sammlungen

  • VG Frankfurt/Oder, 01.09.2009 - 5 L 173/09

    Umweltverträglichkeitsprüfung/Vollziehungsaussetzung

  • VG Cottbus, 26.02.2021 - 6 L 462/19

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

  • VG Augsburg, 09.10.2009 - Au 6 S 09.1495

    Abfallrecht; einstweiliger Rechtsschutz von Dritten gegen vorzeitigen Baubeginn;

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