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   OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20   

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OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20 (https://dejure.org/2020,37042)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.11.2020 - 4 N 24.20 (https://dejure.org/2020,37042)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. November 2020 - 4 N 24.20 (https://dejure.org/2020,37042)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 101 Abs 1 GG, § 54 Abs 1 VwGO, § 42 ZPO, § 43 ZPO, § 44 ZPO
    Erfolglose Rüge der vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts bei unterlassenem Ablehnungsgesuch wegen Besorgnis der Befangenheit im erstinstanzlichen Verfahren; verfahrensleitende Vorschriften/Anordnungen für die Stellung von Urlaubsanträgen

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 101 Abs 1 GG, § 54 Abs 1 VwGO, § 42 ZPO, § 43 ZPO, § 44 ZPO, § 10 Abs 1 RiG BB, § 35 Abs 1 BeamtStG, § 25 DRiG, § 13 Abs 2 EUrlV BB 2009
    Richter; eigener Urlaubsantrag; elektronisches Programm; ZEUS; Organisationsgewalt; dienstliche Anordnung; innerdienstliche Weisung; Gesetzesvorbehalt; Voreingenommenheit; Befangenheit; kein Ablehnungsgesuch; Sachverhaltsaufklärung; Verfahrensmangel; Streitgegenstand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 12.03.2020 - 5 B 22.19

    Anforderungen an die Darlegung des Revisionszulassungsgrundes der grundsätzlichen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Unter Verfahrensmängeln sind Verstöße gegen Vorschriften zu verstehen, die den Verfahrensablauf bzw. den Weg zu dem Urteil und die Art und Weise des Urteilserlasses regeln (BVerwG, Beschluss vom 12. März 2020 - 5 B 22.19 D - juris Rn. 20).

    Eine Rüge der vorschriftswidrigen Besetzung des Gerichts im Sinne des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist in diesem Zusammenhang möglich (BVerwG, Beschluss vom 12. März 2020 - 5 B 22.19 D - juris Rn. 24).

    Demgemäß prüft das Bundesverwaltungsgericht die Rüge vorschriftswidriger Besetzung des Gerichts unter dem Gesichtspunkt, ob die Ablehnung eines Befangenheitsantrags durch das Gericht auf Willkür oder einem vergleichbar schweren Mangel des Verfahrens beruht (Beschluss vom 12. März 2020 - 5 B 22.19 D - juris Rn. 24; siehe zu einer Besonderheit des Revisionsrechts das BVerwG, Beschluss vom 29. Juni 2016 - 2 B 18.15 - juris Rn. 38 f.).

  • BVerwG, 21.06.2012 - 2 B 23.12

    Umsetzung; Umsetzungsermessen; dienstlicher Grund; Fürsorgepflicht;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Die Einführung von Verfahrensvorschriften im Zusammenhang mit der Urlaubsgenehmigung für Dienstkräfte steht vielmehr in der Organisationsgewalt des Dienstvorgesetzten (entsprechend BVerwG, Beschluss vom 21. Juni 2012 - 2 B 23.12 - juris Rn. 6, 8 zur Umsetzung eines Beamten).

    Der Senat braucht nicht zu entscheiden, ob insoweit der Vorbehalt des Gesetzes gilt (verneinend BVerwG, Beschluss vom 21. Juni 2012 - 2 B 23.12 - juris Rn. 6 für Umsetzungen).

    Diese wiederum werden aufgeteilt in (rein) innerdienstliche Weisungen (z.B. die Umsetzung von Beamtinnen und Beamten; BVerwG, Beschluss vom 21. Juni 2012 - 2 B 23.12 - juris Rn. 6 ff.) und gemischt dienstlich-persönliche Weisungen (etwa die Anordnung ärztlicher Untersuchung der Dienstkraft; BVerwG, Beschluss vom 14. März 2019 - 2 VR 5.18 - juris Rn. 20).

  • BVerwG, 06.10.1989 - 4 CB 23.89

    Ausschließung/Befangenheit eines zuvor als Mitglied eines Bauausschusses tätigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Allerdings findet eine Prüfung von Amts wegen, ob gegenüber Richterinnen bzw. Richtern die Besorgnis der Befangenheit bestehe, nicht statt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. Oktober 1989 - 4 CB 23.89 - juris Rn. 15).

    Es bedarf mithin eines Ablehnungsgesuchs (BVerwG, Beschluss vom 6. Oktober 1989 - 4 CB 23.89 - juris Rn. 15; Kluckert in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 54 Rn. 84).

    Davon abgesehen kann ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit nur bis zum vollständigen Abschluss der Instanz abgelehnt werden (BVerfG, Beschluss vom 28. April 2011 - 1 BvR 2411/10 - juris Rn. 23; BVerwG, Beschluss vom 6. Oktober 1989 - 4 CB 23.89 - juris Rn. 3; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 42 Rn. 3).

  • BVerwG, 29.06.2016 - 2 B 18.15

    Verfahrensmangel; Verfahrensrügen; Beamter; Disziplinarverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Demgemäß prüft das Bundesverwaltungsgericht die Rüge vorschriftswidriger Besetzung des Gerichts unter dem Gesichtspunkt, ob die Ablehnung eines Befangenheitsantrags durch das Gericht auf Willkür oder einem vergleichbar schweren Mangel des Verfahrens beruht (Beschluss vom 12. März 2020 - 5 B 22.19 D - juris Rn. 24; siehe zu einer Besonderheit des Revisionsrechts das BVerwG, Beschluss vom 29. Juni 2016 - 2 B 18.15 - juris Rn. 38 f.).

    Das hat zur Folge, dass er im Antrag auf Zulassung der Berufung gegen das in der Sache ergangene Urteil mit seiner Besorgnis der Befangenheit nicht mehr gehört wird (entsprechend BVerwG, Beschluss vom 29. Juni 2016 - 2 B 18.15 - juris Rn. 39).

  • BVerwG, 14.03.2019 - 2 VR 5.18

    Beamter; Dienstunfähigkeit; Disziplinarmaßnahme; Disziplinarverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Diese wiederum werden aufgeteilt in (rein) innerdienstliche Weisungen (z.B. die Umsetzung von Beamtinnen und Beamten; BVerwG, Beschluss vom 21. Juni 2012 - 2 B 23.12 - juris Rn. 6 ff.) und gemischt dienstlich-persönliche Weisungen (etwa die Anordnung ärztlicher Untersuchung der Dienstkraft; BVerwG, Beschluss vom 14. März 2019 - 2 VR 5.18 - juris Rn. 20).

    Allen drei Typen der Anordnung ist gemein, dass ihnen die unmittelbare Außenwirkung im Sinn des § 35 Satz 1 VwVfG (i.V.m. § 1 Abs. 1 Satz 1 VwVfGBbg) fehlt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. November 2015 - 2 A 6.13 - juris Rn. 18; Beschluss vom 14. März 2019 - 2 VR 5.18 - juris Rn. 20).

  • BVerfG, 28.04.2011 - 1 BvR 2411/10

    Verletzung der Gewährleistung des gesetzlichen Richters durch Mitwirkung eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Davon abgesehen kann ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit nur bis zum vollständigen Abschluss der Instanz abgelehnt werden (BVerfG, Beschluss vom 28. April 2011 - 1 BvR 2411/10 - juris Rn. 23; BVerwG, Beschluss vom 6. Oktober 1989 - 4 CB 23.89 - juris Rn. 3; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 42 Rn. 3).
  • BVerwG, 04.07.2014 - 2 B 33.14

    Ermessensentscheidung bei Umsetzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Sowohl bei einer innerdienstlichen Weisung als auch bei einer gemischt dienstlich-persönlichen Weisung hat der Dienstherr auf die persönliche Betroffenheit des Adressaten, namentlich auf die Auswirkungen auf dessen private Lebensführung, in allerdings unterschiedlicher Intensität einzugehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juli 2014 - 2 B 33.14 - juris Rn. 8; VGH München, Beschluss vom 2. November 2011 - 6 CE 11.1346 - juris Rn. 13).
  • BVerwG, 19.11.2015 - 2 A 6.13

    Beamter; BND; Auslandsresidentur; Behörde; Dienstposten; ämtergleiche Umsetzung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Allen drei Typen der Anordnung ist gemein, dass ihnen die unmittelbare Außenwirkung im Sinn des § 35 Satz 1 VwVfG (i.V.m. § 1 Abs. 1 Satz 1 VwVfGBbg) fehlt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. November 2015 - 2 A 6.13 - juris Rn. 18; Beschluss vom 14. März 2019 - 2 VR 5.18 - juris Rn. 20).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.04.2020 - 4 N 24.19

    Ende der Hemmung der Verjährung während des Widerspruchsverfahrens gegen einen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils sind gegeben, wenn ein tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung des angegriffenen Urteils mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird und auch die Richtigkeit des Entscheidungsergebnisses solchen Zweifeln unterliegt (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. April 2020 - OVG 4 N 24.19 - juris Rn. 1).
  • VGH Bayern, 02.11.2011 - 6 CE 11.1346

    Bundesbeamtenrecht; dienstliche Anordnung; gemischte dienstlich-persönliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 4 N 24.20
    Sowohl bei einer innerdienstlichen Weisung als auch bei einer gemischt dienstlich-persönlichen Weisung hat der Dienstherr auf die persönliche Betroffenheit des Adressaten, namentlich auf die Auswirkungen auf dessen private Lebensführung, in allerdings unterschiedlicher Intensität einzugehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. Juli 2014 - 2 B 33.14 - juris Rn. 8; VGH München, Beschluss vom 2. November 2011 - 6 CE 11.1346 - juris Rn. 13).
  • BVerwG, 20.05.2015 - 2 B 4.15

    Verfahrensmangel; Berufungsinstanz; Entscheidung ohne mündliche Verhandlung durch

  • BVerwG, 31.03.2011 - 2 A 11.08

    Klageerweiterung; Sachdienlichkeit; Disziplinarverfahren; Durchsuchung; Verdacht

  • OVG Saarland, 31.03.2023 - 2 A 94/22

    Nichtbestehen der zweiten juristischen Staatsprüfung; Verletzung des Gebots

    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.4.2011 - 1 BvR 2411/10 -, juris, Rn. 23; BayVGH, Beschluss vom 29.6.2022 - 22 ZB 21.1826 -, juris, Rn. 47 (m.w.N.) sowie OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.11.2020 - OVG 4 N 24/20 -, juris, Rn. 4 (m.w.N.)] Ungeachtet dessen hat der Kläger im Rahmen seines Zulassungsvorbringens keinerlei Gesichtspunkte vorgetragen, die geeignet wären, Misstrauen gegen die Unparteilichkeit der Richterin in erster Instanz zu rechtfertigen (§ 54 Abs. 1 VwGO i.V.m. § 42 Abs. 2 ZPO).
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